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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Meine Famulaturen:

    1. Unfall- und Handchirurgie in nem kleinen Haus. Echt toll, viel gemacht, viel gesehen.
    2. Hausarzt, sehr gut!
    3. Pneumologische Gemeinschaftspraxis - auch sehr gut, hab viele häufige und seltene Krankheiten gesehen und ne Lufu auszuwerten ist jetzt kein Problem mehr.
    4. Kardio im KH, Katastrophe.
    5. Neuro im KH.
    6. Kinderarztpraxis - auch richtig gut, hab selbst Patienten untersucht.

    Zusätzlich geplant hab ich noch ne kurze Gynfamulatur, 3 Wochen Orthpädie/Rheumatologie im KH (wenn's klappt, im Ausland) und evtl. noch 2 Wochen Derma..



  2. #12
    Sandmännchen Avatar von Miss
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    1. Radio -in Uni-KH -> supernette Abteilung, total spannendes Fach, hab viel gelernt (und viel leider auch wieder vergessen)...konnte danach aber etwas schallen, RoTh befunden und auch was mit CTs und MRTs anfangen

    2. KardioChirurgie: -> eigentlich wollte ich Kardio machen und bin irgendwie in einer spezialisierten Klinik für Bypass-Ops und Klappenersatz gelandet. War aber gar nicht so schlecht für den allerersten Anfang in der Inneren. Für die meisten Ärzte da war es mehr so ne Notlösung, aber sie hatten dennoch/ daher? Lust, uns was beizubringen: der eine Assi hat sein StEx erst im dritten Anlauf bestanden, aber ich hab eigentlich hauptsächlich von ihm gelernt, wie ich Patienten richtig vorstelle und vernünftige Entlassungsbriefe schreibe.
    Es kamen pro Tag 2-3 Aufnahmen, die mußten bis mittags fertig sein mit allem drum und dran, und morgens hatte ich ne Stunde Zeit für die BEs, dann kam der Bote. Das war echt das richtige Rantasten an die Innere, genug für mich zu tun, aber kein Streß.

    3. Gastroenterologie -> meine Praxisfamulatur und gleichzeitig im Ausland
    Ich hatte super Glück und bin bei einem soooooo netten Arzt gelandet, der mir ganz viel beibringen wollte und neben seiner Praxis noch Belegbetten in zwei KHs hatte. Ich hatte den ganzen Tag Programm, wenn ich wollte, konnte zwischendurch auch mal rumhängen, wenn was Interessantes war, hat er mich dazugeholt. Außerdem durfte ich Coloskopieren und wieder mal schallen -> guter Refresher

    4. Notaufnahme, größeres KH -> eigentlich dachte ich, ich würde Famulatur in der Gesamtaufnahme machen, hatte mich aber anscheinend beim OA für den ausschließlich Innere-Teil beworben. Als mir das am ersten Tag klar wurde, war es mir doch zu peinlich zu sagen, dass ich doch eigentlich in die Chirurgie wollte Hat sich aber als geniale Schicksalsfügung entpuppt - war damals scheinfrei -und als Fast-PJ den Ärzten anscheinend eine große Hilfe, als Dank haben die mir jedenfalls noch ganz viel beigebracht, und es hat super Spaß gemacht

    5. Allgemeinarztpraxis: wurde dort noch für eine Woche zwangsverpflichtet, ich hab mich zu Tode gelangweilt -und mit dem Arzt stimmte die Chemie auch überhaupt nicht

    Ich würde in viele Bereiche reinschnuppern und im PJ vielleicht noch mal was ganz Anderes machen. Von Innere konnte ich gar nicht genug bekommen, da meine Kurse eher mau waren...und jetzt bin ich doch dort gelandet, wo ich doch eigentlich früher niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie hin wollte

    Bottle up your smile and pour it in a cup


    Das Leben ist schön.





  3. #13
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Schon wieder woanders
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    Fachhühnchen
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    1. Famu: Innere - Kardiologie: Überwachungsstation (neudeutsch: ICU) direkt nach dem 1. klinischen. War damals super, hat viel gebracht v.a. für die Innere-Vorlesung, die wir erst danach hatten + Klausur. Bin häufig nachmittags in die Funktion (USKG, Lufu, Broncho, Katheterlabor) gegangen.
    BE's bis zum Erbrechen.

    2. Innere-Notaufnahme (nach dem 2. klinischen): habe mich damals noch nicht getraut, Pat. selbst aufzunehmen und bin daher immer bei den beiden Assis mitgelaufen, habe simultan mit ihnen abgehört und untersucht und so viel erklärt bekommen! Im nachhinein gesehen zwar ärgerlich, da ich später dachte "Hätt ich damals bloß die Aufnahmen geübt", aber nun nach dem PJ ziemlich egal! Braunülen-Legen perfektioniert.

    3. Neuro (auch nach dem 2. klinischen): eigene Patienten aufnehmen und OA vorstellen, Untersuchungen anordnen, Briefe schreiben (versuchen), meine ersten LP-Versuche. Nettes Team, wenig BE's. Absolut empfehlenswert.

    4. Neuro (nach dem 4. klinischen und anderes KH): absolut beknacktes Team, schlechte Atmosphäre. Durfte nach 3 Wochen in die Neuroradio wechseln und habe dort wenigstens noch was gelernt.

    Ich kann die Meinung nicht ganz teilen, zuerst zu warten, bis man einen bestimmten Kurs oder VL hat und dann erst die Famu in dem Fach zu machen.
    Ich hab alle Famus gemacht, BEVOR ich Kurse oder VL zu dem Fach hatte. Man ist so viel offener für alles und bekommt viel mehr gezeigt, als wenn man auf die Frage "Kurs hattest Du doch schon?" mit ja antwortet.

    Auslandsfamu wär mir zu stressig gewesen, PJ-Tertial im Ausland war ein Reinfall - von daher: fast alles richtig gemacht!
    Don't be afraid of work - fight it!!





  4. #14
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    Macondo
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    Hallo Mohrhühnchen!
    Wo warst du denn im Ausland während Deines PJs und wieso war es ein Reinfall. Würde mich mal interessieren!



  5. #15
    Ich krieg sie alle rein!! Avatar von Viggo-King
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    22.06.2007
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    Da wo mann kein Hochdeutsch kann
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    Auch Chirurgen können intubieren!!
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    110
    Grundsätzlich hat jeder so seine Vorlieben und Vorstellungen und meiner Meinung nach gibt es daher kein "Patentrezept" für den richtien Ablauf der Famulaturen. Ich hab meine erste Famulatur bei einem niedergelassen Chirurgen in einer kleinen Praxis gemacht und würde so jederzeit wieder anfangen. Was die OP`s anbetrifft, kann man auch mit noch wenig Wissen von den grossen klinischen Fächern, doch aus dem Anatomieunterricht aus der Vorklinik schon einiges mitnehmen. Denn die OP`s sind allesamt recht klein und überschaubar: mal ein Leistenbruch, dann wieder ein paar Krampfadern, dort ein CTS, dann ein Hallux usw. Dann in der Sprechstunde viele Verbandswechsel, Fadenentfernungen, Untersuchungstechniken üben, Röntgenbilder befunden usw. Natürlich hängt es immer auch von dem Arzt ab, was er dir so erklärt und wieviel er dich machen lässt. Ich jedenfalls hatte Glück und durfte viel machen. Meine ersten Naht- und Knotversuche stammen aus dieser Zeit.
    Die zweite und dritte Famulatur waren dann zunächst in der Unfallchirurgie und dann in der Allgemeinchirurgie. Beide in einem kleinen Haus und beide prima!!
    Die vierte war dann in der Neurologie. Echt auch prima aber erst zu empfehlen, wenn man bereits die Neuro-Vorlesung besucht hat. Denn erst dann kann man auch die Zusammenhänge erfassen.
    Und dann - mein persönliches Highlight - 2 Wochen Notfallmedizin mit NEF-fahren und HELI fliegen. Geil!!!
    Was ich nicht gemacht habe und es im nachhinein doch etwas bereue, ist ein oder zwei Wochen Innere. Ich hab mich nämlich in meinem Innere-Terital am Anfang doch etwas schwer getan - nicht mit dem Fach an sich sondern eher mit den Abläufen. Aus der Chirurgie war ich schnelles Visitieren und kurze Briefe gewöhnt. Auf der Inneren zieht sich das doch alles ziemlich!!! Zwar kam ich mit der Zeit ganz gut mit allem zurecht, was aber auch an den klasse Assistenzärzten und Oberärzten lag.
    Zusammengefasst würde ich, bis auf die fehlende Innerefamulatur, alles wieder so machen. Insbesondere meine vielen Chirurgiefamulaturen in verschiedenen Häusern haben mir das PJ-Tertial, das ich in der Schweiz absolviert haben, doch recht erleichtert. Denn zumindest bei uns in der Schweiz war selbstständiges Arbeiten angesagt. Und da haben sich die PJler ohne Chirurgieerfahrung doch sehr schwer getan.



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