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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Habe doch nochmal was finden können:
    http://www.springerlink.com/content/lu1f5mxlbdr5hpd6/

    Leider ist nur die erste Seite kostenlos zu lesen, aber man scheint sich wohl wirklich Gedanken über eine Zusammenlegung zu machen. Wobei das ja noch ewig dauern kann...



  2. #7
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    ^^ dem artikel nach, scheint ja ersthaft darüber nachgedacht zu werden.

    das empfinde allerdings als interessant, da die dgmkg nicht müde wird die wichtigkeit der doppelapprobation für den berufsstand des mkg-chirurgen zu betonen.
    außerdem laufen die bestrebungen damit direkt dem gerade umgesetzten recht in österreich zuwider, welches mkgleern erst seit kurzem die doppelapprobation vorschreibt =)
    zudem beinhaltet die ausbildung zum mkg-chirurgen afaik bis jetzt automatisch die fza zum oralchirurgen, d.h. jeder fa für mkg-chirurgie ist automatisch auch fza für oralchirurgie. somit ist mir nicht ganz klar, was die standesvertretung der mkg-chirurgen (dgmkg) dazu bringen sollte, das vorhaben zu unterstützen. zudem bleibt die frage, wie ein solcher zusammenschluß aussehen sollte:

    option1: f(z)a mkg-chirurgie. erfordert nur zm-appro. möglich, aber mit der momentanen lehre in der zm definitiv nicht vereinbar (viel zu wenig medizinischer background). faktisches ende der doppelapprobation.

    option 2: fa mkg-und oralchirurgie. erfordert doppelappro. kein einzelner fza für oralchirurgie mehr. aufgrund definitiv absehbarer unterversorgung im ambulanten sektor nicht machbar.

    mMn beides so nicht machbar. Man darf gespannt sein.

    doclisten



  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von Sawyer
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    Da steht ja auch etwas von "Anpassung der Approbationsordnung für Zahnmediziner", evtl. möchte man Zahnmedizin doch zu einem Facharzt für Humanmedizin machen.. (was für ein Bullshit..)
    Ich habe Angst dass die Träume sich verflüchtigen,
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  4. #9
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    Zitat Zitat von Sawyer Beitrag anzeigen
    Da steht ja auch etwas von "Anpassung der Approbationsordnung für Zahnmediziner", evtl. möchte man Zahnmedizin doch zu einem Facharzt für Humanmedizin machen..
    ... und damit exakt das einführen, was man in Österreich anno 2002 (?) abgeschafft hat -.-

    Soweit ich allerdings über die Ansätze bzgl. einer "neuen AO ZM" unterrichtet bin wird es weniger auf einen FA als eher auf eine (komplett) gemeinsame Vorklinik, danach eine Art "Mittelbau" mit zahnärztlich propädeutischen Fächern (TPK, Phantom 1-3) und zuletzt einen klinischen Teil (d.h. Behandlungskurse) rauslaufen. Damit bestünde allerdings nach wie vor das Problem einer bestenfalls magelhaften humanmedizinischen Ausbildung im ZM-Studium.



  5. #10
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    Selbst nach jahrelangen Debatten um die Novellierung der ZAppO, gibt es wohl immer noch keinen Konsens über die letztendliche Ausgestaltung einer neuen Zahnarztausbildung.

    Eine Dreiteilung des Zahnmedizinstudiums ist wohl derzeit die einzig (relativ) gesicherte Erkenntnis - d.h. Reduktion und humanmedizinische Anpassung der Vorklinik auf zwei Jahre inklusive zahnmedizinischer Propädeutik und Krankenpflegepraktikum, danach 1. zahnmedizinisches StEx, das dem der Humanmedizin entsprechen soll (also auch MC); dann ein Jahr lang allgemeinmedizinisches Grundlagenwissen, Simulationskurse und Vorbereitung auf die integrierten Behandlungskurse, Abschluss 2. zahnmedizinisches StEx; schließlich der letzte Studienabschnitt, der sich wieder im engeren Sinne der Zahnmedizin widmet und die Studenten mit allen therapeutischen Maßnahmen am Patienten vertraut macht, dann 3. StEx.

    Umsetzung - Implementierung: ungewiss...



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