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  1. #16
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  2. #17
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    also UK-Brüche von nem HNOler zusammenflicken zu lassen ist aber ma echt absurd, wo gibts denn sowas? genauso wird wohl kaum ein HNO interesse haben LKG zu flicken...bringt doch eh kein geld...

    dento-alveoläre chirurgie war immer schon die DOMÄNE der ZAs an sich, eher seh ich den trend einer miesen ausbildung in deutschland ohne einen FZA in Oralchirurgie. MKGler haben dann inner regel die total lukrative nische der "komplizierten" OSTs und WSRs inne gehabt, wow was eine gelddruckmaschine...(ironie ist des, wers nicht glaubt soll in die BEMA schaun)

    die chirurgische ausbildung an unis is eine katastrophe leider



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  3. #18
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  4. #19
    Ärztliches Mitglied Avatar von EzRyder
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    Also hier gibts dass auch überhaupt nicht, dass die HNO UK/OK Frakturen und Gesichtstraumata versorgt.
    Generell sind schwere Gesichtsschädelverletzungen in einem interdisziplinären Team aus MKG HNO Auge und Neurochirurgen zu versorgen.
    Die Osteosynthese gehört zum täglich Brot der MKGler wärend HNO dass viel viel seltener machen. (Bei uns ist die HNO aber auch sehr ohrenlastig)

    Desweiteren ist die Kieferchirurgie im Gegensatz zur Plastischen z.b. an allen Unikliniken etabliert. Nebenhöhlen, Speicheldrüsen und Mundhöhle sind schon auf dem Papier Konfliktpunkte zwischen diesen Fächern. Das Kompetenzgerangel ist da ja vorprogrammiert.

    Die MKG ist aber nun mal von einem Zahnarzt und einem Chirurgen ins Leben gerufen worden. Die HNO hat das damals verpennt und sah sich eben lange Zeit nur als Otolaryngologie. Der Titel Kopf-Hals-Chirurg wurde dann so angefügt, ist keine offizielle Bezeichnung eines HNO-Chirugen und in Anbetracht der anderen chirurgischen Fächer auch reichlich anmaßend.



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  5. #20
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    Zitat Zitat von Recall8 Beitrag anzeigen
    zu punkt 1: das gibt es. ich wüsste auch gerade nicht, warum man ohne zahnmedizinstudium keine uk-# versorgen können sollte!

    zu punkt 2: das ist der punkt: bringt kein geld. genau deshalb zielen niedergleassen mkgler fast ausschließlich auf die implantologie ab. man gräbt sich aber so das wasser selbst ab.

    zu punkt 3: stimmt. die ausbildung in zahnärztl. chirurgie ist wirklich ein ganz schlechter witz in deutschland. was ist denn so der schnitt an zähnen, die von einem studenten im 5 jährigen (!) studium gepflückt werden? 6,8,10... das ist aber durchaus so gewollt, denn plausible gründe gibts nicht.
    zu 1: also ich denke bei uns macht die HNO sowas nicht, dafür die MKG wirklich täglich. ich kann die tausend tumor und fraktur OPs an der mandibular in unserem chirurgischen praktikum nicht mehr sehn, jeden tag dasselbe, das ganze semester lang. mich wunderts da immer eher noch, wie manche zahnis immer noch keinen theoretischen peil davon bekommen

    zu 2: implantate setzen kann aber auch jeder "normale" zahnarzt. dazu extra MKG zu absolvieren halte ich nun auch nicht für sinnvoll, der aufwand nach 5 jahren FA, wo man bügelschnitte, neck dissections usw. gemacht hat, nur um mit implantaten geld zu scheffeln...ich weiß nicht. ich behaupte eh, dass diese ganzen "verkäufer" typen unter den ZAs besser gebraucht wagen händler hätten werden sollen (aber des is nen anderes thema)

    zu 3: immerhin 20, und dabei auch ein paar mehrwurzelige inklusive wurzeltrennen. leider aber sobald man mal den knochen anfräsen muss, nur mit viel glück als student durchführbar (sprich abhängig vom assi). ich weiß aber auch von unis die zumindest vor ein paar jahren NULL extraktionen durchgeführt haben und dann im examen lockerungsgrad 3 UK front rauspopeln maximal.



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