Wie sieht es denn bei Euch mit den Vorlieben für Lehrbücher aus? Nehmt Ihr lieber Kurzlehrbücher, lehnt Ihr die generell ab, oder nutzt Ihr beides parallel?
Aus der Vorklinik bin ich rausgekomne mit dem Spruch "nie wieder so dicke Schinken...Kurzlehrbücher müssen reichen".
In Histologie bin ich zwar mit dem Junqueira (alte, dicke 4te Auflage) super klar gekommen, und auch in Biochemie habe ich teilweise mit dem Stryer gelernt. Aber der Benninghoff steht nahezu ungenutzt im Regal, und im Schmidt-Thews habe ich zwar einiges gelesen, aber viele Kapitel sind auch ungelesen.
In Pathologie habe ich mir jetzt gesagt , daß ein Kurzlehrbuch reichen muß, habe mich beim Lesen allerdings nicht sehr wohl gefühlt und als mir eine Freundin dann den Böcker geliehen hat, habe ich mich darin festgelesen. Nachdem ich ein Thema ausführlich gelesen habe, kann ich mich dann zum Wiederholen auch mit einem Kurzlehrbuch anfreunden. Aber wenn ich direkt mit einem Kurzlehrbuch anfange, habe ich das Gefühl, etwas zu versäumen.
Rakete