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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    altes Häschen
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    Für meine Begriffe ist der Beruf überflüssig. Alle ärztlichen Aufgaben, die delegierbar sind, kann man auch an Krankenschwestern, Kodierfachkräfte, Sekretärinnen, wissenschaftliche Aushilfen etc. delegieren. Dann können wir uns auf die nicht delegierbaren Aufgaben konzentrieren, zu denen, wie bereits angemerkt wurde, die Anamnese und die körperliche Untersuchung unbedingt gehören! Ich würde mich schlicht weigern, diese Aufgaben zu delegieren. Der Sinn der Einführung dieser Berufsgruppe, ebenso wie die Ausbildung der chirurgisch-technischen Assistenten und der Narkosepflegekräfte für "Parallelnarkosen", liegt einzig und allein darin, dass die Krankenhäuser hoffen, dadurch einige ärztliche Stellen zu ersetzen und so weniger Geld fürs Personal auszugeben. Ich erinnere mich an eine ähnliche Diskussion über die Zukunft der Anästhesie und der Chirurgie. Kein Krankenhaus wird damit das Ziel einer vernünftigen Aufgabenverteilung verfolgen, um die Arbeitsbedingungen von Assistenzärzten zu verbessern, denn dieses Vorhaben kann man auch heute ohne neuartige Berufsbilder umsetzen, wenn man nur will.



  2. #12
    Premium Mitglied
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    war Graz
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    106
    Wie soll das denn in 30 Jahren aussehen? 1 Arzt pro Station, der 10 "Fachkräfte" supervidiert?

    Warum wehrt denn niemand der Anfänge?



  3. #13
    Herzschamane
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    Deichschafland
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    Wir haben (in manchen Abteilungen mehr, in anderen weniger) Arzthelferinnen, die Sachen wie Blut abnehmen, Viggos legen, Ports anstechen, Befunde anfordern vom HA und anderen Kliniken und die Akten sortieren übernehmen. Ausserdem assistieren sie bei Punktionen. Somit brauchen wir diese neue Berufsgruppe gar nicht. Kodieren machen sowieso nochmal andere. Und Briefe schreiben macht das Schreibzimmer, das bereitet die Briefe auch vor, ohne dass ich etwas diktiere und fügt schonmal Untersuchungsbefunde ein.
    Aufnahmen und Aufklärungen sind einfach meine Aufgaben, für die bin ich ja eingestellt worden.



  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    An die Vorbilder aus der Klinik: hat sich bzg. den "physician assistants" in den letzten Jahren was getan? Haben die sich in euren Häusern etabliert? Hab neulich 'ne interessante Doku zu dem Thema gesehen, bin mir noch nicht so sicher was man davon halten sollte, bin ja auch noch ganz am Anfang



  5. #15
    Diamanten Mitglied Avatar von fallenangel30487
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    11.07.2009
    Beiträge
    2.772
    Zitat Zitat von mottzi Beitrag anzeigen
    An die Vorbilder aus der Klinik: hat sich bzg. den "physician assistants" in den letzten Jahren was getan? Haben die sich in euren Häusern etabliert? Hab neulich 'ne interessante Doku zu dem Thema gesehen, bin mir noch nicht so sicher was man davon halten sollte, bin ja auch noch ganz am Anfang
    Bei uns an der Klinik gibt es einen in der Neurochirurgie...keine Ahnung was der genau macht. Hab bisher nur mitbekommen, dass er bei Visite dabei ist und im OP assistiert. Soweit ich weiß darf/macht er selbstständig nichts.
    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben
    mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
    Erasmus von Rotterdam


    Alles was ich getan habe, war für das zu kämpfen, an das ich geglaubt habe.
    Muhammad Ali



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