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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #2566
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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  2. #2567
    Diamanten Mitglied Avatar von //stefan
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    das mag ich an diesen ABC-kursen nicht.

    als erstes: "darf ich ihnen mal in den mund gucken? kein atemwegsproblem und cormack 2."

    der redet, also kein atemwegsproblem und wenn man schon mit fachwörtern um sich haut, dann auch die richtigen. die meint wohl malampati...
    "The end and aim of all medical practice is prevention; and, failing that, cure; and, failing that, amelioration." (J.W. Ballantyne, 1902)







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  3. #2568
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Zitat Zitat von //stefan Beitrag anzeigen
    das mag ich an diesen ABC-kursen nicht.

    als erstes: "darf ich ihnen mal in den mund gucken? kein atemwegsproblem und cormack 2."
    Vor allem:"Darf ich Ihnen mal kurz in den Mund schauen? Wird kurz hell"
    So verfahren in der Herangehensweise, dass gleich der Satz mit dem hell kommt, egal ob man in den Mund oder in die Augen leuchtet

    Aber ja, da bin ich bei dir.
    Das mit ABCDE ist zwar bezüglich Standardisierung schön und gut,
    aber anders geht es ja auch einwandfrei.
    Ich weiß nicht mehr ob es Brutus oder Seb waren, aber irgendwer ist ja hier auch strikt gegen dieses ganze Code-Gedöns

    Und was mich auch ein wenig stört, ist die fehlende Kommunikation mit dem Patient.
    Horcht da ab, macht sonst was etc. ohne was zu sagen.
    Gut, mag an der Situation liegen oder daran, dass es ne Puppe ist und kein Mensch, aber das ist mir halt auch sofort aufgefallen.

    Bei dem Thema bin ich eh recht aufgeweckt wegen folgender Sache, die uns damals in der RD-Schule erzählt wurde...

    Das war so ungefähr vor 10 Jahren, dass sich ein neuer Kollege vom DRK, welcher auch Dozent war, auf dem Weg zur Arbeit befand und dann plötzlich einen Herzinfarkt hatte.
    Er hat alles unbeschadet überstanden, aber was er dann erzählt hat, war, wie schlimm es war, dass alle an ihm rumwerkelten und Monitoring und Zugänge und alles und keiner hat mit ihm geredet und gesagt was passiert und was los ist und so und er hatte so Angst zu sterben, dass er auch nicht in der Lage war irgendwie was zu sagen.
    Geändert von Heerestorte (01.04.2017 um 13:54 Uhr)



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  4. #2569
    Platin Mitglied
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    Das fällt mir auch immer wieder auf, wenn ich zufällig manchen Kollegen bei der Arbeit am Patienten zusehe. Da wird einfach wortlos an den Patienten herangetreten und rumgewerkelt. Ich finde es ganz wichtig, mit dem Patienten zu reden. Was jetzt in dem Moment passiert. Einfach ein paar banale Sätze "Bitte erschrecken Sie sich nicht, jetzt werkeln mal ganz viele Hände an Ihnen rum. Wir schließen Sie jetzt an die Überwachung an und dann legen wir Ihnen noch ein Nädelchen für die Medikamente. Die Luftnot wird gleich besser!" Und wenn das alles geschafft ist "Wir fahren Sie jetzt in das St. IrgendwaskrankenhausamRandederStadt, Ihre Angehörigen wissen Bescheid". Das reicht ja meistens schon. Ganz schlimm finde ich auch Privatgespräche vor dem Patienten, z.B. im RTW. Höchst unprofessionell. Kann man machen, wenn man den Patienten abgegeben hat, da bleiben sicher noch 5min....



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  5. #2570
    Es gibt Studien, ... Avatar von Bille11
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    Ich finde, es gehört auch zum guten Ton, den Patienten bei der Anfahrt, sofern gesprächs- und/oder aufnahmefähig, auf einen Schockraum vorzubereiten.. "wissen Sie, das ist eine wichtige Massnahme, um so rasch wie möglich alles herauszufinden/auszuschliessen.. da werden gleich auf einen Schlag ein Haufen Menschen um Sie herumstehen, reden, und viele Dinge gleichzeitig machen, man wird Sie untersuchen und auch mal eben alles ausziehen/ein Nachthemd anziehen, um jetzt sicher zu gehen, dass nichts verpasst wird. Man wird auch einige Röntgenuntersuchungen machen, das kann sein, dass eine CT Untersuchung in der Röhre stattfindet, um auch damit schnell alles auszuschliessen. Also nicht wundern, ein Haufen Menschen, die eine Menge machen, dafür dann aber Sicherheit, dass alles so schnell wie es geht herausgefunden wird."

    Das muss ja schon ordentlich scary sein, mal eben unvorbereitet in einem funktionierenden Schockraum zu liegen.
    harmlos, naiv & unschuldig.
    Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.

    "Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
    "Ich brauche Sonne, Freiheit
    und eine kleine Blume."



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