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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Original geschrieben von Jugulum
    Da sind doch schließlich noch mehr Leute bei so einer OP.
    Wie Sani schon sagte : Die Alarmgrenzen kann man einstellen.....außerdem sind die meist bei vital-kritischen Werten erst aktiv. D.h. wenn ich eine Patientin habe, die bei Einleitung und OP-Beginn einen Puls von 80 hat, piept der Alarm lange nicht, wenn er bei 130 angekommen ist ! Denn das ist ein mit dem Leben ohne weiteres vereinbarer Puls ! Außer dem Anästhesisten schaut da auch kaum einer drauf (Jedenfalls sicher kein Chirurg ). Die intraoperative Steigerung von 50 Schlägen pro Minute sollte zwar eigentlich auffallen und man sollte die Ursache suchen...aber grau ist wie immer alle Theorie wie es scheint

    P.S: Abgesehen davon kann man Frequenz und Sättigung sogar HÖHREN ! man muß nichtmal hinsehen !!!!!!!
    Geändert von Froschkönig (01.07.2003 um 22:44 Uhr)
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  2. #22
    Premium Mitglied Deluxe Avatar von Rugger
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    Original geschrieben von Froschkönig
    Einem guten Anästhesisten fällt sowas auf, allerdings erkennt ein guter Anästhesist auch an den vitalwerten, wenn der Patient medikamentös unterversorgt ist....
    Das sollte jedem (!!!) Anästhesisten auffallen, nicht nur den guten! Warum sonst sitzen sie die ganze Zeit im OP rum?!

    Rugger



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  3. #23
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Vielleicht können wir uns mal drauf einigen, daß das hier nicht lege artis gelaufen ist...
    Natürlich sollte jeder Anästhesist die Vitalparameter checken und ggf. entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen - aber eben genau das hat hier nicht stattgefunden, drum steht's ja auch in der Zeitung und kommt im Fernsehen.

    Vielleicht hat sie's ja auch Tachykadrie Hypertonie bemerkt und als entsprechende Maßnahme die Flußgeschwindigkeit der TIVA immer weiter erhöht - wobei es natürlich hier auch unbestreitbar ihr Versäumnis bleibt, nicht kontrolliert zu haben, ob das Überhaupt ankommt.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  4. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von Der Peach
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    Original geschrieben von Babe

    aber es muss doch trotzdem irgendeine Möglichkeit geben, sich als pat. bemerkbar zu machen??? Ohne die Schmerz-Totur ertragen zu müssen? Oder irre ich mich da jetzt???
    naja überleg dir was du machen kannst wenn du keinen muskel bewegen kannst.... nicht mehr viel

    das bekommen die zum Tode verurteilten in den USA auch gespritzt bevor dann die spritze mit Gift kommt damit auch ja keiner denken könnte er quäle sich

    ciao
    Nur wer nicht sucht, ist vor Irrtum sicher...



    Albert Einstein



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  5. #25
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Original geschrieben von Der Peach
    das bekommen die zum Tode verurteilten in den USA auch gespritzt bevor dann die spritze mit Gift kommt damit auch ja keiner denken könnte er quäle sich
    Da is aber ein Denkfehler drin: In relaxiertem Zustand kann man sich ja sehrwohl Quälen; siehe eben grade die Frau in Österreich.
    Die zum Tode Verurteilten bekommen eine reguläre Narkose, die ihr Bewußtsein (!!!) ausschaltet bevor sie die Todesspritze kriegen.
    Eine Relaxierung alleine wäre ja eine zusätzliche Folter, da sie einerseits die negativen Wirkungen der Relaxierung (Atemdepression) und andererseits ihren Todeskampf einschließlich Herzstillstand voll mitkriegen würden...
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