Natürlich sind Deine Vorschläge spekulativ, das sind alles rein experimentelle Ansätze, bei denen zweifelhaft ist, ob sie sich von in-vitro-Experimenten auf in-vivo-Therapien übertragen lassen.
Denn auch da gibt es wieder ein déja-vu, vor kaum 10 Jahren wurden ähnliche Hoffnungen in die Gentherapie/Gentransfer mittels viraler Transfektion gesetzt. Im Labor hat das auch wunderbar funktioniert (hab ich bei meiner Diss sogar halbwegs erfolgreich angewandt), die paar Testpersonen hatten weniger Glück: kein Effekt oder in der Virämie verstorben.
Und Du weißt ganz genau, daß Feuerblick Deinen sarkastischen Unterton meinte; insofern wär ich vorsichtig, daß das hohe Roß nicht eine Bauchlandung hinlegt
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
btt:
was für eine schwachsinnige frage. natürlich wird es die onkologische chirurgie dann noch geben. heute bestehen >50% der allgemein- & viszeralchirurgie schon aus onkologisch chirurgischen eingriffen, es wird ein spezieller facharzt dafür eingerichtet, sämtliche zeichen weisen auf eine wesentliche zusammenarbeit, die grösstenteils schon besteht, mit den konservativ onkologischen und den strahlentherapeutischen einheiten im KH hin & du fragst, ob die onko-chrurgie abgeschafft werden wird. nein, leider wird sie es nicht, sondern eher zunehmen. je mehr man operieren kann & je diffiziler dieses durchgeführt werden kann, desto riskantere operationen (auch bei "inoperablen patienten", seis aus medizinischer oder auch aus patientensicht "aufgeklärt" persönlich motivierter) werden durchgeführt werden.
harmlos, naiv & unschuldig.
Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.
"Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
"Ich brauche Sonne, Freiheit
und eine kleine Blume."
@Karoline: Bist du immernoch auf er Suche nach dem richtigen Fachgebiet?
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3