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  1. #76
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    also nochmal von mir:
    ich habe keine ausbildung zum zahntechniker gemacht und in meiner familie befindet sich sonst auch kein zahnmediziner. ich wurde zwar danach gefragt, hatte aber das gefühl, dass sie positiv überrascht waren, als ich von den berufen meiner eltern erzählte...
    im ersten jahr nach meinem abitur habe ich ein FSJ auf einer MKG station im KH gemacht und dort sehr viel im OP, sowie in der ambulanz hospitiert. das zweite jahr habe ich jetzt einen einjährigen kurs zur biomedizinischen assistentin in köln besucht (ist sozusagen der erste teil einer MTA ausbildung, mit dem man aber schon teilweise im labor arbeiten kann, sozusagen schon was vorweisen kann) um auch meine naturwissenschaftlichen kenntnisse ein wenig aufzumöbeln ;) und jetzt eben noch schnell das praktikum im dentallabor...(was man übrigens vor dem praxistest machen sollte -_-)

    @kamika und S.K92
    freut mich
    habt ihr mitlerweile auch die email bekommen, dass die infos zur immatrikulation in der nächsten zeit verschickt werden? mehr weiß ich leider auch noch nicht...spanneeeeend
    da auf dem schreiben "semesterbeginn 8.10." steht, gehe ich mal davon aus, dass die erstiwoche direkt davor ist oder? aber ka wir werdens ja sehen



  2. #77
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    Die Email ist auch gekommen, obwohl sie auch nicht viel aussagt. In anderen Worten ... weiterhin warten.

    Ansonsten beachtliche Vorbildung Amillie. Ich glaube, dass sie schon Augenmerk darauf legen, wie man sich in der Zeit zwischen Abitur und Studienbeginn entwickelt hat.

    @ alle Anderen falls man frisch aus dem Abi kommt, wie sehr hat man sich mit dem Berufsbild auseinandergesetzt ( evtl Praktika in den Ferien, auch mehrfach !! ).
    Sie wollen halt Engagement sehen, eure Motivation ist definitiv ein ausschlaggebender Faktor, ansonsten hätten sie ja auch kein Motivationsschreiben haben wollen.
    Des weiteren glaube ich, dass sie schon eine Verteilungskurve haben, ansonsten könnten sie ja auch nur Zahntechniker anstellen mit mehreren Jahren Berufserfahrung. Heißt also, dass sowohl 19 jährige Abiturienten eine Chance haben, wie auch 30 jährige Zahntechniker.
    Und das es bei 40 Plätzen auf knapp 500 Bewerber auch mehr als 40 geeignete Bewerber gibt ist nur allzu wahrscheinlich. Am Ende entscheiden dann manchmal kleine Unterschiede. Der praktische Test der Uni wird dabei vielleicht manchmal genau dieser Unterschied sein. Aber vorrangig vermutlich nicht.



  3. #78
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    @Amillie Vielen Dank für deine ausführliche Schilderung. Kannst du den einjährigen Kurs zum biomedizinischen Assistenten am rheinischen Bildungszentrum in Köln "zur Nutzung der Wartezeit" weiterempfehlen? Hat dieser Kurs zur Erweiterung deiner naturwissenschaftlichen Oberstufenkenntisse beigetragen? Es wäre wirklich sehr nett, wenn du noch einmal antworten könntest.



  4. #79
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    Hallo
    Also ich habe bis jetzt noch gar keine Email bekommen, auch keine in der steht, dass eine weitere folgen wird.
    @ Amilllie und kamika, wie sieht es bei euch mit Wohnungssuche aus? Schon was gefunden.

    Also ich kann auch nicht genau sagen nach welchem Schema die gegangen sind. Ich habe mich vorher mit einem ehemaligen Studenten ausgetauscht und der meinte, es sei vor allem wichtig , dass man allgemein einen guten Eindruck hinterlässt und die Professoren sich vorstellen können, dass man zu ihrer Uni passt. Der praktische Test ist eher marginal. Mich hat es zB gewundert, dass einige die wesentlich mehr vorzuweisen hatten als ich keinen Platz bekommen haben. Woran es dann letztendlich lag kann ich nicht sagen.



  5. #80
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    Ich hatte das Glück 09 angenommen worden zu sein. Aus meinem eigenen Gespräch und den der nachfolgenden Jahre kann man relativ gut ein paar Grundregeln für die Bewerbung ableiten. Hier kommen jetzt Tipps die wir auch den Besuchern des Tages der Offenen Tür mitgeben (WICHTIG: Ich spreche hier nicht im Namen der Uni sondern als Student, es gilt keine Verbindichkeit für das was ich hier schreibe).

    Generell gilt Natürlichkeit und Vorbereitung sind die besten Mittel. Phrasendrescher haben eher eine geringe Chance angenommen zu werden.


    Die Bewerbung läuft im Grunde genommen immer nach dem selben Schema ab. Erst die Pflicht dann die Kür. Jeder der sich an der Uni bewirbt, sollte Grundkenntnisse über das Studium Fundamentale und die Grundsätze der Uni haben. Das wird zwar nicht immer gefragt, aber wenn doch ist es schon praktisch etwas darüber zu wissen. Dies ist die Pflicht. Hat man die Fragen zu diesen Themen souverän Beantwortet kommt es auf die weiteren Fragen an und wie man auf sie antwortet. Klassiker sind Fragen zur schlechten Bio Note o.Ä. Da ist es wichtig die Hosen runter zu lassen und ne gute Erklärung dafür zu haben. Bsp.: Hatte zu dem Zeitpunkt noch nicht den Entschluss gefasst ZM zu studieren. Da mir aber im Nachhinein klar wurde, dass ich diese schlechten Vorraussetzungen ausgleichen musste, habe ich eine Lehre zum Zahntechniker/Zahnarzthelfer begonnen.

    Klingt plausibel und nachvollziehbar. Nur dumm wenn man vorher gesagt hat ich wollte schon seit meinem 5. Geburtstag Zm studieren. Weiter gehts dann meist mit der Frage, "was machen sie wenn sie nicht angenommen werden?" Hier heißt es souverän bleiben. Tränendrüse und stottern führen meist dazu das man nicht genommen wird. Am besten ist man hat einen Plan wie z.B. ich mache die Ausbildung zu Ende.

    NIEMALS:1." Ich habe mich nur bei ihnen Beworben". Jemand der Zm studieren will und diesen Wunsch auch aktiv verfolgt geht auch zur ZVS. Zwar schmeichelt das bestimmt, doch zeigt das im Grunde das man nur begrenzt in die Zukunft schaut --> KO Kriterium
    2. "Hier studiert man in so kleinen Gruppen": Das trifft auch auf andere Unis wie Regensburg zu. --> Wenn sollte man sagen, das hier ein gutes Betreungsverhältnis herrscht.

    Noch ein paar Sätze zu den Bewerbungsmappen: Alles was man schreibt muss man begründen können und bitte nicht allzu sentimental werden. Wir sind nicht bei DSDS.


    Viel Erfolg bei der Bewerbung



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