Wer 11 Stunden in der Bib sitzt lernt falsch...
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Kann man alles nicht so verallgemeinern. Auch hier ist das System hart und ich habe unmengen Zeit in der Bib verbracht und gelernt. Es gibt aber auch welche die das bestimmt mit der Hälfte meiner Zeit und trotzdem besseren ergebnissen bestanden haben. Und so ist es überall. Diese Zeitangaben bringen eigentlich niemandem etwas weil jeder in einer anderen Geschwindigkeit lernt.
Doubt kills more dreams than failure ever will.
Wer 11 Stunden in der Bib sitzt lernt falsch...
Naja, Anatomie ist ja doch schon etwas medizinischer angehaucht als die drei "kleinen" Fächer der Vorklinik (Physik, Chemie, Bio), mit denen ich mich jetzt z.B. begnüge. ;)
Ich kann mich nicht beklagen, da ich keine Vorlesungen besuche (soo krass komplex ist der Stoff im 1. Semester jetzt auch nicht), ich schlafe einfach aus bis ~9, gehe dann was essen, in die Bib zum Lernen / Vorlesungen angucken und versuchen, zu verstehen und habe dann halt ab ~13 Uhr mein Uni-Pflichtprogramm in Form von naturwissenschaftlichen Praktika. Danach Abendmensa und ggf. noch eine Runde Lernen in der Bib, aber eher selten.
Den Dienstag habe ich dadurch komplett frei zum Lernen (da lerne ich immer das, was ich nicht auf Anhieb verstanden habe) und montags nur Terminologie, was nur eine Stunde des Tages beansprucht -> quasi auch frei.^^
Es ist jetzt aber glaub ich auch nur so entspannt, weil ich den ganzen Kram bereits für den HAM-Nat bis zum Erbrechen gelernt hatte (zumindest in Physik und Chemie - Bio ist etwas krasser als erwartet, aber auch machbar ;)) Ach ja, bis auf die Nachklausuren habe ich auch nichts in der vorlesungsfreien Zeit. Ich mag meine Uni!
Ich muss auch schmunzeln. Auch wenn man viel lernen muss, hat man nachts frei, an Wochenenden frei, an Feiertagen frei und fast ein halbes Jahr vorlesungsfreie Zeit. Fangt mal an zu arbeiten, DANN wisst ihr, was wenig Freizeit ist
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Naja, man wächst mit seinen Aufgaben. Das erste Semester kam mir im Vergleich zum Abi totaaaal stressig vor, irgendwie steigerte sich das aber mit jedem vorklinischen Semester... Nun muss ich im PJ jeden Tag um 6 Uhr aus dem Haus und bin um 18 Uhr wieder daheim (Pendel ne Ecke): ist auch anstrengend. Die Hammerexamenslernerei wird auch nicht ohne und die Arbeit als Assistent nochmal ne Steigerung. Wahrscheinlich als niedergelassener Arzt mit eigener Praxis wird das nochmal mehr Zeitaufwand.
Was ich sagen will: Jeder Abschnitt hat seine Belastungen und wenn du von der Schule kommst, wird dir die Vorklinik schon etwas Mühe machen. Aber das ergibt sich alles
@Nine: Du hattest in der Vorklinik sicher auch deinen Stress... nachher zu sagen: "Das ist gar nicht so wild, nachher ists schlimmer" ist quatsch. Der Stress ist doch total subjektiv.
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