Bin zwar nicht Wacken, aber ich habe ähnliches gedacht! So wie Du hier schreibst, habt IHR BEIDE ein Riesenproblem. Und da glaubt ihr ernsthaft, dass Euer Kind das nicht mitbekommt? Wenn ihr so weiter macht, dann garantiere ich ebenso eine Notwendigkeit einer Therapie für Euren Sohn.
Tja, und mal ehrlich... was machst Du hier? Im Grunde genommen suchst Du doch hier auch nach (vielleicht nicht tödlichen) Krankheiten, die Ihr Deiner Frau andichten könnt. Und wenn man Euch sagt, dass sie nix hat, und sie wirklich dringend psychologisch/psychiatrische Hilfe braucht, igelt Ihr Euch wieder ein und kommt mit einem anderen "Schlachtfeld" um die Ecke!@Rico, Tja, da googlet man nach allem aber nicht nach sowas wobei ich bei google sowieso vorsichtig geworden bin, denn wenn man da einmal nach einem Symptom schaut hat man gleich mehrere tödliche Krankheiten.
Und schöner kann man die Notwendigkeit einer Psychotherapie doch nicht in Worte fassen! Vielleicht solltet ihr mal mit DIESEM Text beim Psychologen/Psychiater vorstellig werden. Nicht so eine gequirlte Kacke von wegen "Wir wollen, dass das Fieber weggeht!" SIE fühlt sich schuldig, weil sie nicht da war, als der Kleine gestorben ist, und weil SIE ihn mit einer ominösen Krankheit angesteckt haben will... DAMIT kann man in der Psychotherapie arbeiten! Und versucht um Himmelswillen nicht, das zuhause mit irgendwelchen Hobbypsychologen und Trauerberatern zu lösen! Das gehört in professionelle Hände während einer stationären Therapie!Und leider - so traurig es ist hast du sozusagen die Worte meiner Frau aufgeschrieben. Sie ist so verzweifelt bzw. der Tatsache das sie nicht hier war, sie verurteilt sich und hat schreckliche Schuldgefühle. Und genau da fiel der von dir angesprochene Satz - "Wenn ich wegen dieser blöden "Krankheit" nicht beim sterben da sein konnte, will ich das es wenigstens endlich eine Ursache gibt, das nicht alles umsonst war" und es fielen auch schon andere Schuldgefühle wie "Vielleicht habe ich ihn mit etwas angesteckt das man genau so wenig sehen und feststellen konnte wie bei mir".. also hat sie Schuldgefühle weil sie wegen SICH nicht da war und gleichzeitig Angst ihn angesteckt zu haben bzw. für seinen Tod verantwortlich zu sein.
Benzos senken kein Fieber! Ein Versuch bei Patienten, die aufgrund ihrer psychischen Anspannung (um das mal laienhaft auszudrücken) eine erhöhte Kerntemperatur haben, wäre, mit den Benzos die innere Unruhe / Angespanntheit zu reduzieren in der Annahme, dass damit auch die erhöhte Temperatur wieder sinkt. Da mit dem Benzo aber nicht die Ursache der Problematik beseitigt wird, wird sich auch am Zustand Deiner Frau nix ändern!Danke das es Menschen gibt die sowas doch noch erkennen und diagnostizieren können obwohl es ja "nur" ein Forum ist und noch kein Arzt genau das ansprechen konnte. Trotzdem bleibt die Frage, es wird ja bei solch einem "Fieber" oft ein Benzodiazepin als fiebersenkendes Mittel gegeben, wieso hat das bei ihr nicht angeschlagen?
OK. Wieso wundert mich ein unauffälliges MRT jetzt nicht?Zum Oberbauch MRT von heute wie immer ohne Befund, ein SD Szintigramm wurde auch gleich gemacht, ist doch alles Ok. Nun können wir bald nach Tschernobyl ziehen. *Ironie off*
Naja, SCHIMMER GEHT IMMER!Also nach dem Schluckecho muss das wirklich eine Ruhe geben. Außerdem gibt es irgendwann ja gar keine Untersuchungsmöglichkeiten mehr.
Liebe Grüße
Aber ich hoffe, Ihr meint das Ernst und lasst danach das FA-Hopping! Es bringt nix... Sucht Euch mit den o.g. Bemerkungen einen vernünftigen Therapeuten, dem Ihr aber auch EHRLICH schildert, was Euer Problem ist. Und nicht wieder anfangen mit dem Fieber...