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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Moin,

    ich hab schon viel in euren Threads gelesen und dabei viel verschiedenes gehört. Einige mit 40h/Woche, andere mit 48 und einige sogar mit 60+.

    Was mich interessiert ist, wie so eine "Alltagswoche" im Krankenhaus von der Arbeitszeit abläuft. Bekommt ihr euren Dienstplan zu Beginn des Monats/Woche und wird sich daran gehalten, oder wird dann doch mal unter der Woche gefragt, ob man nicht z.B. am Freitag die Spätschicht übernehmen kann?

    Sind das bei einer 48h-Woche 6x8 Stunden? Oder 4x12 Stunden? Wäre super wenn ihr mir mal einen ganz normalen Dienstplan von euch posten könntet, damit ich mir das alles etwas besser vorstellen kann

    Wie sieht das übrigens mit Diensten aus? Wie lange gehen die? Muss man während der ganzen Zeit im Krankenhaus bleiben?

    Ich hoffe ihr könnt mich ein wenig aufklären



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  2. #2
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    Hier meine Erfahrungen aus der Inneren Medizin (Mittelgroßes Haus, Großstadt):
    - Normale Woche (ohne Dienste): am Anfang braucht man wegen der oft schlechten Einarbeitung (man läuft wenige Tage mit einem Kollegen mit, der aber neben der Einarbeitung seine Aufgaben auch noch machen muss) oft länger... Mit etwas Erfahrung schafft mans aber binnen 8h gut.
    - Dazu kommen dann Dienste... ich gehe also mit etwa 56-60 Wochenarbeitsstunden heraus.

    Je Nach abteilung gibts auch Nachtwochen... Da liegt dann die Arbeitszeit mal höher... Ich hatte auch schonmal 7x13h Arbeiten am Stück (was dann echt schlaucht)...

    ^^Oben habe ich die realarbeitszeiten wiedergegeben... auf dem Stundenzettel wird dass dann dem Arbeitszeitschutzgesetz konform abgedruckt....

    Meine Anregung:
    Mut zur Teilzeit - z.b. 75% - da reduziert man die Wochenarbeitszeit - auch wenn man mit Diensten immernoch über 40h liegt und geldlich machts dank kalter Progression nichtso den Unterschied.... Für die Chefs scheint das mehr und mehr eher die Regel als die Ausnahme zu werden....



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Ich arbeite aktuell vom 25. November bis zum 13. Dezember quasi durch, nur ein freier Tag, also 18 von 19 Tagen. Dafür noch 12 Stunden-Schichten am Wochenende und 24 Stunden unter der Woche. Das ist viel. Der Dezember hat 18 Arbeitstage, ich habe 7 Tage Urlaub genommen und muss trotzdem 18 mal in die Klinik. Augen auf bei der Berufswahl und auch bei der Klinik und v.a. Fächerwahl! Für mich passt es, weil ich extreme Wertschätzung in finanzieller und auch restlicher Hinsicht von meinem Arbeitgeber bekomme, trotzdem werde ich ab nächstes Jahr etwas anderes machen.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    @skywalker:bist du in der chirurgie oder wo? Und an der uni oder was für ein Haus?



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  5. #5
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Tja, wie in allen anderen Threads zur Arbeitszeit muss man auch hier sagen, dass es ganz darauf ankommt, in welchem Fach, in welcher Klinik und in welchem "Modell" man arbeitet.
    Bei meiner ersten Klinik haben wir täglich von 7:30 bis 16:30 gearbeitet, hatten eine Wochenend/Nachtdienst-Woche (entsprechend eben nur nachts anwesend für eine Woche bzw. am Wochenende für 24 Stunden in der Klinik) plus Rufdienste, bei denen man zuhause angerufen wurde, wenn was anlag.
    Im zweiten Haus wurde von 7:45 bis 16:45 gearbeitet. Dazu kamen 24-Stunden-Dienste, d.h. man war 24 Stunden in der Klinik und hatte am nächsten Tag frei. Plus Wochenend-Dienste mit ebenfalls 24 Stunden. Und Rufdienste von der heimischen Couch aus.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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