Hier meine Erfahrungen aus der Inneren Medizin (Mittelgroßes Haus, Großstadt):
- Normale Woche (ohne Dienste): am Anfang braucht man wegen der oft schlechten Einarbeitung (man läuft wenige Tage mit einem Kollegen mit, der aber neben der Einarbeitung seine Aufgaben auch noch machen muss) oft länger... Mit etwas Erfahrung schafft mans aber binnen 8h gut.
- Dazu kommen dann Dienste... ich gehe also mit etwa 56-60 Wochenarbeitsstunden heraus.
Je Nach abteilung gibts auch Nachtwochen... Da liegt dann die Arbeitszeit mal höher... Ich hatte auch schonmal 7x13h Arbeiten am Stück (was dann echt schlaucht)...
^^Oben habe ich die realarbeitszeiten wiedergegeben... auf dem Stundenzettel wird dass dann dem Arbeitszeitschutzgesetz konform abgedruckt....
Meine Anregung:
Mut zur Teilzeit - z.b. 75% - da reduziert man die Wochenarbeitszeit - auch wenn man mit Diensten immernoch über 40h liegt und geldlich machts dank kalter Progression nichtso den Unterschied.... Für die Chefs scheint das mehr und mehr eher die Regel als die Ausnahme zu werden....