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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #3941
    Diamanten Mitglied Avatar von Kiddo
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    28.02.2011
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    @ nie geht mir sehr ähnlich. Vielleicht gefällt mir Anästhesie deswegen auch so gut 🤔?



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  2. #3942
    Diamanten Mitglied Avatar von Heerestorte
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    Beiträge
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    Ich war ja bisher immer Pro Chirurgie eingestellt und gerade mache ich ne Famu in der Anästhesie.
    Und da bestätigt sich eigentlich mein Wunsch nach Chirurgie irgendwie weiter...

    Klar, man hat "Action" bei der Einleitung und Ausleitung, aber zwischendrin sitzt man halt da und verstellt ein paar Parameter, dass der Patient weiter schläft. Fühlt sich jetzt für mich natürlich nicht soo spannend an, weil ich halt nur der Famulus bin und nicht der Arzt, aber ich weiß halt nicht ob ich das für den Rest meines Arbeitslebens machen wollen würde.

    Das Gute an der Anästhesie ist halt, dass man ja auch noch auf Intensiv, in der Notaufnahme, als Notarzt etc arbeiten kann.
    Wobei man das natürlich in anderen Fachrichtungen auch machen kann.
    Die Arbeit als Notarzt finde ich halt sehr spannend und ich habe die Angst, dass ich nur als Anästhesist einen guten Notarzt abgeben würde. Andererseits hängt das aber wohl auch eher von der persönlichen Motivation als von der Fachrichtung ab, ob man ein guter Notarzt ist.

    Ich ertappe mich halt immer wieder auch dabei, wie ich übers Tuch schaue und lieber den Chirurgen zuschaue.
    Die nächste Famulatur werde ich auf jeden Fall in der Chirurgie (vermtl. Allgemein- oder UCH) machen und dann schauen.
    Vielleicht denke ich mir dann da auch:"Boah ne, jeden Tag die OP oder die oder bla".
    Eine gewisse Routine und Wiederholung gibt es aber logischerweise in jeder Fachrichtung.

    Zumindest die Arbeit in der chirurgischen Notaufnahme (dort habe ich meine erste Famulatur gemacht) fand ich bisher spannender als die Arbeit in der Anästhesie. Kann aber vllt auch daran liegen, dass ich noch nicht mehr machen durfte als LaMas, Viggos, Maskenbeatmen, Medis spritzen und einmal zumindest mit dem Laryngoskop die Epiglottis einstellen.

    Kann man meine Gedanken irgendwie nachvollziehen?



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  3. #3943
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    30.11.2016
    Beiträge
    400
    Zitat Zitat von Heerestorte Beitrag anzeigen
    Ich war ja bisher immer Pro Chirurgie eingestellt und gerade mache ich ne Famu in der Anästhesie.
    Und da bestätigt sich eigentlich mein Wunsch nach Chirurgie irgendwie weiter...

    Klar, man hat "Action" bei der Einleitung und Ausleitung, aber zwischendrin sitzt man halt da und verstellt ein paar Parameter, dass der Patient weiter schläft. Fühlt sich jetzt für mich natürlich nicht soo spannend an, weil ich halt nur der Famulus bin und nicht der Arzt, aber ich weiß halt nicht ob ich das für den Rest meines Arbeitslebens machen wollen würde.

    Das Gute an der Anästhesie ist halt, dass man ja auch noch auf Intensiv, in der Notaufnahme, als Notarzt etc arbeiten kann.
    Wobei man das natürlich in anderen Fachrichtungen auch machen kann.
    Die Arbeit als Notarzt finde ich halt sehr spannend und ich habe die Angst, dass ich nur als Anästhesist einen guten Notarzt abgeben würde. Andererseits hängt das aber wohl auch eher von der persönlichen Motivation als von der Fachrichtung ab, ob man ein guter Notarzt ist.

    Ich ertappe mich halt immer wieder auch dabei, wie ich übers Tuch schaue und lieber den Chirurgen zuschaue.
    Die nächste Famulatur werde ich auf jeden Fall in der Chirurgie (vermtl. Allgemein- oder UCH) machen und dann schauen.
    Vielleicht denke ich mir dann da auch:"Boah ne, jeden Tag die OP oder die oder bla".
    Eine gewisse Routine und Wiederholung gibt es aber logischerweise in jeder Fachrichtung.

    Zumindest die Arbeit in der chirurgischen Notaufnahme (dort habe ich meine erste Famulatur gemacht) fand ich bisher spannender als die Arbeit in der Anästhesie. Kann aber vllt auch daran liegen, dass ich noch nicht mehr machen durfte als LaMas, Viggos, Maskenbeatmen, Medis spritzen und einmal zumindest mit dem Laryngoskop die Epiglottis einstellen.

    Kann man meine Gedanken irgendwie nachvollziehen?
    Klar, das ist ja auch das Tolle an der Medizin. Jeder findet seine Nische
    Ich bin da eher das Gegenteil, mich haben OPs nie wirklich fasziniert, sondern eher die Pathophysiologie und die Pharmakotherapie der Krankheiten. Und die Innere ist so ein breitgefächertes Feld, indem man mMn ein extrem breites Wissen erwerben kann, was zumindest für mich reizvoll genug ist.
    Freue mich aber ehrlich gesagt auch auf das Chirurgie Tertial im PJ. Bisschen Chirurgie sollte man auch als nicht OP-affiner Mensch doch noch erlebt haben, zumal ich im Laufe des Studiums mit der UCh so garnicht in Berührung gekommen bin.



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  4. #3944
    straight outta hell
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    Kruppstahl und Beton
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    Zitat Zitat von Kiddo Beitrag anzeigen
    @ nie geht mir sehr ähnlich. Vielleicht gefällt mir Anästhesie deswegen auch so gut ��?
    Könnte was dran sein Anästhesie ist halt so ziemlich an anderen Ende der Patientenkommunikationsskala.

    @heerestorte:

    Ich kann schon nachvollziehen, was du meinst. Selbst für mich als absoluter Anästhesie-Freund haben die Narkosen in der Famulatur manchmal so ihre Längen gehabt. Mir persönlich reicht es dann aber aus, dass ich mal übers Tuch gucken kann was die Chirurgen so treiben aber mitmachen will ich dann doch irgendwie nicht
    Und wenn man mal ein bisschen mehr Plan vom Anästhesie hat, stellt man auch fest, dass das mit den Rädchen drehen damit der Patient schläft, nicht immer so einfach ist Dazu brauchte es bei mir aber auch noch eine zweite Anästhesiefamulatur. In der ersten Famulatur hab ich mich auch mehr für Ein-/Ausleitung interessiert. Ganz spannend wurde es dann als ich die Narkose selbst führen durfte. Da wars auf einmal so gar nicht mehr langweilig Wobei da natürlich auch keine nicht vorhandene Berufserfahrung eine Rolle spielt, für einen Assistenten jenseits des erstes Jahres dürfte "meine" Narkose auch eher öde gewesen sein.

    Hat halt jeder so seine Interessen. Ich finde an der Anästhesie so viele Sachen toll und spannend, die vermutlich für andere überhaupt nicht interessant sind. Dafür reicht es mir vollkommen, den Chirurgen von weitem zuzuschauen. Ich mag alleine schon das sterile Anziehen/Arbeiten irgendwie nicht, es interessiert mich auch nur begrenzt, was die da genau so schneiden, ziehen, zupfen etc. und ich verspüre so überhaupt kein Bedürfnis, da irgendwie mitzumachen.



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  5. #3945
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Ich würde nicht unbedingt Unfall oder Visceralchirurgie machen. Das macht man im PJ sowieso noch. Ich würde mir kleinere operative Fächer machen. Ich habe mich in Nachgang geärgert das nicht früher ausprobiert zu haben.

    Und das mit über das Tuch schauen kenne ich aus dem Chirurgie PJ. Was habe ich mich auf die andere Seite gewünscht. Und als ich dann dort war, fand ich es sterbenslangweilig.



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