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  1. #4756
    formerly known as Leoline95 Avatar von fovea
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    ich habe im ersten Jahr schon ein paar Bücher gekauft und nur mit zwei wirklich gelernt. Sonst auch eher Skripte oder mal Zusammenfassungen aus höheren Semestern.
    Für Pharma kann ich dir das Kurzlehrbuch von Claudia Dellas empfehlen. Meiner Meinung nach definitiv kein Kurzlehrbuch. Habe damit alles in Pharma gelernt (nachgeschlagen, ergänzt) und mit den Uni-Skripten lief es auch hervorragend. Kommt natürlich auch auf deine Uni an wie schwer das da ist. Das ist zumindest das Buch, was ich am meisten aufgeschlagen haben.
    Ansonsten noch die Duale Reihe Mikrobiologie (aber nur, wenn bei euch auch mehr gefordert ist). Von daher würde ich dir eher empfehlen mit den Skripten zu lernen und dann ggf. mal was nachschlagen. Spart Zeit und Nerven. ;)



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  2. #4757
    OP-Sperrer Avatar von Echinococcus
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    Ich bin dann mal die Chirurgen ärgern...
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    Zitat Zitat von runningMan18 Beitrag anzeigen
    Ich hab jetzt die erste Woche der Klinik hinter mir und frage mich, wie ich eigentlich in Zukunft für die kommenden Klausuren den ganzen Stoff lernen soll. Zusammenfassungen kann ich nicht mehr schreiben bzw. hab ich keinen Bock mehr drauf, außerdem haben wir jetzt bedeutend mehr Fächer.
    Daher meine Frage: Wie lernt ihr eigentlich in der Klinik? Ich kann es mir irgendwie nicht vorstellen nur mit Skripten und Büchern zu lernen. Ich wär euch über ein paar Ratschläge hilfreich und ich weiß, dass man nach Altklausuren lernen soll!
    Für Fächer in denen mir die Note scheissegal war und die Inhalte mich 0 interessiert haben (Chirurgie, Anästhesie, HNO und so Kram) hab ich einfach die Vorlesungsfolien einmal angeschaut, danach die Altklausuren gekreuzt und dabei geschaut, wo die Lücken waren und dann noch einmal in den Folien gelesen. Lernaufwand: 1-2 Nachmittage pro Fach
    Für Fächer wo mir eine gute Note wichtig war (Mibi, Infektio etc.) hab ich die Folien angeschaut um die Themen zu sondieren, und dann alles in 1-2 Lehrbüchern (meist ein Standardwerk + 1 KLB) durchgelesen, die Altklausuren gekreuzt und alles nachgearbeitet, was ich falsch hatte. Lernaufwand: je nach Fach 2-7 Tage.

    Die Methode hat immer geklappt, bin nie mit einer wirklich schlechten Note aus den Prüfungen gegangen (auch wenn Medizingeschichte haarscharf war ) und hab nix nachgeschrieben.
    Monkey see and monkey do...evolution was never true. All the lies they feed to you, monkey me and monkey YOU!



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  3. #4758
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Das Problem in der Klinik ist, oder war es zumindest bei uns, dass sinnvolles Lernen nicht belohnt, meist sogar bestraft wurde.

    Wer zweimal alle Altklausuren gekreuzt hat, hat meist sehr gute Chancen auf ein Sehr gut gehabt, wer hingegen ein Buch genommen hat und normal gelernt hat musste in vielen Klausuren ums Bestehen bangen (oder hätte es müssen). Das haben die Studenten natürlich sehr schnell gelernt, und alles war auf Altklausuren basiert.

    Dazu kam, dass wir bis zu 12, 13 Klausuren pro Semester hatten, und es rein zeitlich, selbst bei maximalem Arbeitseinsatz, de facto unmöglich gewesen wäre, für alle Klausuren sinnvoll zu lernen.

    Die Klinik ist also eine etwas seltsame Welt, und man kann/muss sich schon oft fragen, inwieweit diese Art der Studienorganisation, des "Lernens" und der Leistungskontrolle sinnvoll ist.

    In Chirurgie hab ich ein sehr gutes Buch verwendet, das ich von einem Verwandten geschenkt bekommen hab (hat für die Klausur absolut nix gebracht, aber war natürlich trotzdem glaube/hoffe ich mittelfristig sinnvoll), in Innere hab ich mir die wichtigsten Sachen auf Amboss durchgelesen, in Pharma hab ich mir ein 200-seitiges Skript erstellt und dann mit dem gelernt (mein Sehr gut war allerdings rein ein Resultat des Altklausuren Kreuzens - obwohl ich schon behaupten würde, dass mir das Lernen dann z.B. auch im Hammerexamen was gebracht hat), in den "frühklinischen" Fächern (wie z.B. Patho, Mibi, KliChe oder Humangenetik) hab ich großteils mit den (sehr guten) Vorlesungsunterlagen gelernt, in Psychiatrie musste ich eigentlich nichts lernen da mir die Antworten auf die Klausurfragen eigentlich fast alle aus meiner Famulatur klar waren, aber in der großen Mehrheit der klinischen Fächer hab ich mich einfach auf Altklausuren konzentriert und hin und wieder mal ein paar Sachen (die entweder für das Fach oder die Klausuren besonders wichtig waren, oder mich irgendwie fasziniert haben) nachgelesen.

    Du wirst also wahrscheinlich sehen, dass die Klinik eine ganz andere Welt als die Vorklinik ist, dass es sehr schwer ist wirklich nachhaltig zu lernen, und dass es sehr stark von einem selbst abhängt, ob man was lernen will oder ob man mit Minimalaufwand (und wohlgemerkt trotzdem guten Noten!) durchkommen will.



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  4. #4759
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
    Mitglied seit
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Das Problem in der Klinik ist, oder war es zumindest bei uns, dass sinnvolles Lernen nicht belohnt, meist sogar bestraft wurde.
    Das musste ich auch schmerzlich erfahren! Ich studiere ja erst seit der Klinik in Deutschland. Die erste Klausur war Immunologie I. Habe mir dafür extra ein Buch aus der Bib ausgeliehen und es komplett durchgearbeitet und richtig gelernt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass tatsächlich alte Fragen in der Klausur genommen werden, weshalb ich mir die gar nicht wirklich angeschaut habe. Das Ende vom Lied war, dass ich die Klausur total schwer fand und gerade so mit einer 4 bestanden habe, während meine Kommilitonen die alle total easy fanden und mit einer 1 oder 2 rausgegangen sind (90% Altfragen oder so). Die Fragen waren einfach so detailliert, dass ich die mit meinem Wissen kaum beantworten konnte.



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  5. #4760
    Registrierter Benutzer Avatar von Differenzialdiagnose
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    Klinik war irgendwie gefühlt auch total viel Quatsch. Da war die Vorklinik irgendwie intensiver. Nicht unbedingt besser, aber da habe ich mich noch mehr hingesetzt.
    Insgesamt empfand ich das gesamte Studium auch eher als so lala vom Schwierigkeitsgrad her. Natürlich musste man sich für so "Auswendiglern-Fächer" wie BC, Makro und eben Mibi, Infektio, Pharma hinsetzen und auswendig lernen, aber dadrüber hinaus war das Schwierigste am Studium die Zulassung..
    Großen Intellekt hat's da nicht gebraucht und passenderweise ist auch genau so wenig hängen gelieben..



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