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Nach der EU-Richtilinie ECE-R 129 sollen zukünftig ja alle Kindersitze für Kinder bis 15 Monate rückwärtsgerichtet fahren, da das wesentlich sicherer ist. Gibt ja auch einige Länder, in denen das schon seit Jahren praktiziert wird und gesetzlich geregelt war (Finnland zB). Soweit ich weiß, ist vorwärts fahren erst ab ca. 3-4 Jahre nicht mehr gefährlicher durch Veränderung des Kopf/Rumpf-Verhältnisses und der Halsmuskulatur. Sollte ich irgendwann mal ein Kind bekommen, wird das Reboarden (sofern es nicht meinen Gleichgewichtssinn geerbt hat und rückwärts fahrend rückwärts isst...)
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Reiseübelkeit tritt wohl generell erst nach dem 3. LJ auf (angeblich). Meine Tochter liebt ihren Reboarder...und da sie schon mit 7 Monaten in der Babyschale nur noch Theater gemacht hat war ein Reboarder ohnehin die einzige Lösung für uns.
Gibt auch welche ohne Isofix und welche für bis zu 5-Jährige (die Beine winkeln die Kids an, sobald sie zu lang werden). Die Zwergperten-Shops sind toll umd beraten sehr gut (auch per Email, ich fand das echt super).
Der Zugewinn an Sicherheit ist es allemal wert. Hab mal schwedische Crashtestvideos dazu gesehen, das ist mega gruselig wie es den Kleinen im Vorwärtssitz den Kopf rumschleudert.
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Ärztin mit Stil
Also wir haben auch mit 9-10Monaten auf den Reboarder bei beiden wechseln müssen, weil die Kinder einfach zu gross waren/sind. Ich weis gar nicht mehr, wie lange K1w rückwärts gefahren ist. Aber irgendwann hatte sie die Beine doch fast bei den Ohren, so dass sie seither vorwärts fahren muss. Und da Junior beintechnisch auch eher Stelzen hat, wird der wohl auch schnell dann vorwärts fahren.
Und ob vorwärts oder rückwärts...spätestens wenn die Kids schlafen kugelt der Kopf nur so umher und das find ich auch nicht so optimal...ich mag gar nicht an einen Unfall denken
Ein Noro kommt selten allein ©
Fühl dich wohl mit Haldol ©
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Ich frag mich da aber schon, wie sich die älteren Kinder dann in den rückwärtssitzen fühlen.... Ein 3 oder 4jähriger möchte doch was mitbekommen, aus dem Fenster schauen oder mit den Eltern sprechen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf Dauer funktioniert, auch wenn es für die Sicherheit besser wäre.
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Sehen tun die Kids mehr als beim Vorwärtsfahren (sie können zur gesamten Heckscheibe und zur Seitenscheibe rausschauen). Meine Tochter fährt in Opas Auto vorwärts im Fangkörpersitz und verrenkt sich total, weil sie da gar nichts sehen kann.
Und für die Kommunikation gibt's Spiegel für die mittlere Kopfstütze.