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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    @ Julchen: Da musst du dich aber anstrengen



  2. #17
    läuft... Avatar von altalena
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    Habe an ner Freundin beim Frühjahrs-Hex gesehen, wie entspannt man trotz Lernerei sein kann, sein Leben nicht völlig dem Lernen verschreiben muss und trotzdem ein wunderbares Ergebnis kreuzen kann. Ich nehm das mal als Beispiel
    "Stört es Sie, wenn ich weiter esse, während Sie rauchen?"



  3. #18
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    Zitat Zitat von altalena Beitrag anzeigen
    Habe an ner Freundin beim Frühjahrs-Hex gesehen, wie entspannt man trotz Lernerei sein kann, sein Leben nicht völlig dem Lernen verschreiben muss und trotzdem ein wunderbares Ergebnis kreuzen kann. Ich nehm das mal als Beispiel
    Wenn man die Sache strukturiert angeht, kann die Examensvorbereitung eine richtig schöne Zeit sein. Man kann sich die Zeit selbst einteilen, in Ruhe lernen (keine nervigen Veranstaltungen nebenbei) und man hat ein endgültiges Ziel vor Auge Natürlich gibt es Tage, da würde man am liebsten das IMPP lynchen, aber da muss man durch. Bei mir wars im Nachhinein eine richtig schöne Zeit. Mit einer disziplinierten und strukturierten Vorbereitung schafft das jeder, der vorher 10 Semester Medizinstudium hinter sich gebracht hat.



  4. #19
    Platin Mitglied Avatar von Nelaris
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    Ich würde mich hier einfach mal einreihen

    Das letzte Mal habe ich hier zum Physikum reingeschaut - wow, die Zeit ist echt flott vergangen!

    Habe die Vorbereitung bei meinem Mann zum jetzigen Hex mitbekommen, der Glückliche hat es endlich hinter sich - gleichzeitig heißt das für mich, dass es langsam ernst wird ... ... Vorteil: Das PJ hat bald ein Ende. Ich zähle jeden einzelnen Tag!

    Liebe Grüße!



  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von Mera1412
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    Ich bring mich mal kurz mit einem Beitrag ein, ich gehörte zu den F14lern

    Für spätere Panikmacher (die wird es immer geben) möchte ich euch mal erzählen, was für eine Lernkatastrophe ich war und zeigen, dass ich der lebende Beweis dafür bin, dass man trotzdem bestehen kann

    Gelernt wurde mit Amboss. 100 Tage zuvor habe auch ich angefangen, aber wirklich viel getan habe ich nie. Angefangen wurde generell erst nach 20 Uhr, manchmal nichtmal das. Und wirklich konzentriert dabei konnte ich nie sein, weil ich durch social media und diverse Foren mich ständig abgelenkt habe. Ein Chatgespräch hier, eine wilde Diskussion da, hundertprozentig hatte mich der Lernstoff nie. Das Tagespensum an Lernkarten: Nie erreicht. Ich war manchmal froh, dass ich eine einzige Lernkarte aus den Lerntagen durch hatte. Mein "Lernen" bestand nur aus dem Kreuzen. teilweise hatte ich durch das viele Ablenken keine 50 Fragen pro Tag geschafft. Ich glaube mein Maximum an Fragen, die ich an einem Tag durchbekam lag bei etwa 150. Überlegen, falsch anklicken, Kommentare durchlesen, wikipedia und DocCheck oder mal eine Lernkarte aufklicken hat schonmal dazu geführt, dass ich ne halbe Stunde an einer Frage hing, weil nebenbei noch zig andere Sachen liefen. Ein bisschen lesen hier, ein bisschen chatten da - wie gesagt, eine Katastrophe was das Lernen angeht. Und das beständig bis zum 100sten Lerntag.
    Abgesehen davon, dass ich ohnehin spät mit dem Lernen anfing, gab es die Stunden zuvor noch andere Erledigungen. Die Schwester, die getröstet werden muss; Behördengänge für die Betreute Person (bin gesetztliche Betreuerin für jemanden); amboss-Serverausfälle; Violinen-üben im Nebenzimmer; mal ein Konzertbesuch; mal tagelange Zeichensessions, weil man die kurzfristige Möglichkeit für eine Veröffentlichung eines Comics bekam; unangekündigter Verwandtenbesuch, die 3 Tage bewirtet werden mussten und sogar Liebeskummer für mehrere Tage, an denen gar nichts ging. Mir fällt nicht alles ein, was alles plötzlich dazwischen kam
    Zumindest war ich von all denen, die ich kannte und mit denen ich sprach die einzige, die "so wenig" wie ich getan hatte.
    Bevor jemand denkt, ich hätte sicherlich während der Klinik viel gelernt: Klares Nein. Für die Klausuren wurde immer auf den letzten Drücker gelernt und auch hier bestand das Lernen aus Altklausuren, mehr nicht. Seit Beginn der Klinik habe ich kein einziges Buch aufgeklappt.

    Am Ende der Zeit habe ich "nur" 7000 Fragen gekreuzt, das ist in etwa einmal alles. Mehr nicht. Hat für eine knappe 3 gereicht. Und: Die Generalprobe hatte auch bei mir ziemlich genau die Prognose für das Hauptexamen liefern können.

    Jeder schiebt irgendwann Panik, aber man darf niemals vergessen, dass jeder Mal einen schlechten Tag hat, dass immer mal wieder irgendwas auch bei anderen dazwischenkommt und optimal läuft es eigentlich nur in der Fantasie.

    Wichtig ist Kreuzen, Kreuzen, Kreuzen! So viel, wie nur geht. Es funktioniert auch ohne Lehrbücher.

    Nochwas: Bisher hat jeder, der mit dem AllEx angefangen hat, auf amboss umgeschwenkt und hat im Nachhinein bereut, das nicht von Anfang an genutzt zu haben! Ich habe auch mal in den AllEx reingeschaut und bemerkt, dass die gleiche Info auch in Amboss ist, nur viel besser verpackt ist und deeeeutlich prägnanter formuliert und somit besser zu merken war. Info, die ich im Allex überlesen hatte, wurde in amboss so dargestellt, dass ich es gar nicht vergessen konnte. Und alleine die Bilder, die in der Regel eine Funktion haben, die relevanten Dinge zu markieren, machen so einen immensen Unterschied aus. Bei der Dynamik macht es einfach Spaß zu lernen und blickt nicht nur fade auf den Text!

    Die letzte wichtige Info vllt: Ich gehöre zu den Prä-PJlern, habe das Examen also vor dem PJ gemacht. Das mündliche habe ich also erst in einem Jahr vor mir.

    Ich hoffe, das bringt was für die Panikmacher jetzt und später. Alleine die Tatsache, dass ihr euch im forum zeigt, beweist, dass euch das Examen wichtig ist: Dann wird es auch was!

    Viel Spaß in den kommenden 6 Monaten. Ich drück euch allen die Daumen, dass ihr eine schöne Lernzeit erfährt
    Geändert von Mera1412 (16.04.2014 um 20:23 Uhr)



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