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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von noame
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    Da ist wohl was dran... grundsätzlich denke ich, wenn man das macht, dann muß es zum leben reichen. Aber man sollte sich nicht der Illusion hingeben, das man in diesem Bereich reich wird. Jedenfalls nicht, wenn man nicht grad eine Koryphäe ist oder so....



  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von Miia
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    Findet sowas mal wieder statt?



  3. #8
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    Was heißt 'zum Leben reichen'? Hartz IV-Empfänger leben ja offenbar auch irgendwie.

    Wir hatten bis vor kurzem eine Assistentenstelle zu vergeben - auf die Frage nach den Gehaltsvorstellungen wurde mit Zahlen im Bereich von 1200 bis 2200 Euro (Bruttogehalt, de facto 50h-Woche) geantwortet. Da wir immer recht viele Bewerbungen bekommen, wurden schon nur die eingeladen, die theoretisch was auf dem Kasten haben müssten. Das erwähne ich, weil man davon ausgehen müsste, dass diese Damen (ja, kein Mann dabei) sich für etwas 'wertvoller' halten sollten. Tun sie aber nicht. Und weil sich beim Probearbeiten herausgestellt hast, dass eh alle frischen Absolventen wenig bis gar nichts können (nicht böse gemeint, können sie nichts für), hat mein Chef den 1200er-Kandidaten eingestellt. Warum 2200 Euro zahlen, wenn es jemanden gibt, der den Job, bei etwa gleichen Kenntnissen, für fast die Hälfte macht?

    Die Anzahl der Studienplätze sollte radikal rasiert werden. Wir hatten etwa 80 Bewerbungen auf die Assistentenstelle, bei solchen Zahlen wird es immer jemanden geben, der auch für ein absurdes Gehalt arbeitet. Die kommen offenbar immer aus der "Das ist meine Berufung"-Abteilung. Berufene - bitte macht was Anderes. Werdet Tierheilpraktiker oder so.



  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von DrJoa
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    Zitat Zitat von Miia Beitrag anzeigen
    Findet sowas mal wieder statt?
    ja, jeden monat, aber immer ein ganz anderes thema, die liste findest du auch auf dem link, den nickel auf der ersten seite gepostet hat ;).
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern viel Zeit, die wir nicht nutzen.
    (Seneca)



  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von noame
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    Zitat Zitat von Shantao Beitrag anzeigen
    Was heißt 'zum Leben reichen'? Hartz IV-Empfänger leben ja offenbar auch irgendwie.

    Wir hatten bis vor kurzem eine Assistentenstelle zu vergeben - auf die Frage nach den Gehaltsvorstellungen wurde mit Zahlen im Bereich von 1200 bis 2200 Euro (Bruttogehalt, de facto 50h-Woche) geantwortet. Da wir immer recht viele Bewerbungen bekommen, wurden schon nur die eingeladen, die theoretisch was auf dem Kasten haben müssten. Das erwähne ich, weil man davon ausgehen müsste, dass diese Damen (ja, kein Mann dabei) sich für etwas 'wertvoller' halten sollten. Tun sie aber nicht. Und weil sich beim Probearbeiten herausgestellt hast, dass eh alle frischen Absolventen wenig bis gar nichts können (nicht böse gemeint, können sie nichts für), hat mein Chef den 1200er-Kandidaten eingestellt. Warum 2200 Euro zahlen, wenn es jemanden gibt, der den Job, bei etwa gleichen Kenntnissen, für fast die Hälfte macht?

    Die Anzahl der Studienplätze sollte radikal rasiert werden. Wir hatten etwa 80 Bewerbungen auf die Assistentenstelle, bei solchen Zahlen wird es immer jemanden geben, der auch für ein absurdes Gehalt arbeitet. Die kommen offenbar immer aus der "Das ist meine Berufung"-Abteilung. Berufene - bitte macht was Anderes. Werdet Tierheilpraktiker oder so.
    Genau das meine ich. Ich meine, tatsächlich leben, und nicht bei einer kaputten Waschmaschine schon ein Existenzproblem haben. Und ja, 1200 € Brutto SIND absurd für einen solchen Job. Da fehlt mir auch jedes Verständnis, das Leute sich so unterschätzen.

    Ja, ich war auch verunsichert bei meinen ersten Bewerbungen, die mit der Frage kamen, was meine Gehaltsvorstellung wäre. Bin ich noch komplett unerfahren, und dann verunsichert diese Frage. Und solange es Leute gibt, die TROTZ Kompetenz noch meinen, für so ein Gehalt arbeiten zu müssen - da werde ich dann eher noch etwas hospitieren, noch Zusatzausbildungen machen, und mich dann direkt selbstständig machen. Das ist natürlich alles andere als ein Spaziergang, und sollte definitiv nicht unterschätzt werden - aber wäre für mich halt irgendwann noch die Alternative.



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