Ach so, in diese Richtung meinst du. Gut, aber es geht ja sowieso nicht. Außerdem glaube ich, wenn mich die Zahnmedizin schon stresst, sollte ich lieber die Finger von der Unternehmensberatung lassen.
@baugruen
Ja, Medizinjournalismus ist ziemlich aussichtslos, aber so weit ich weiß ist es auch für Humanmediziner sehr schwierig. Da ist eher wichtig, dass man genügend journalistische Praxis hat als einen Abschluss.
Ich habe schon so einige Stellenanzeigen von Beratungsfirmen gesehen, aber immer war da irgendeine Zusatzausbildung oder mehrjährige Erfahrung verlangt.
Die Artikel sind ganz witzig, aber meist entscheidet da ja der Zufall.
Punkt ist halt, wie man es dreht und wendet, ich kann keine Ausbildung mehr dranhängen und auch nicht, wie für den Journalismus nötig wäre, einige Jahre in Praktika verbringen. Eigentlich sehe ich ja ein: An der Patientenbehandlung führt da eigentlich kein Weg mehr vorbei, aber wahr haben möchte ich es nicht. Schon allein bei dem Gedanken wird mir übel.
Schon mal an eine Gutachtertätigkeit beim Medizinischen Dienst gedacht? Die suchen auch Zahnärzte...
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Möchtest du denn ganz generell keine Patienten behandeln oder hängt es "nur" an der klassischen Zahnmedizin, die Dir keine Freude bereitet? In dem Fall wäre vielleicht eine Weiterbildung in Oralchirurgie oder KFO was für Dich?
Ansonsten gibts ja auch viele Masterprogramme (nicht nur die rein zahnärztlichen), die berufsbegleitend absolviert werden können, damit wird es unter Umständen auch finanzierbar für Dich.