In Steuerklasse III käme man auf >4000 € netto. (Rechner)
Steuerfrei sind Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit bis zu bestimmten Grenzen.
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In Steuerklasse III käme man auf >4000 € netto. (Rechner)
Steuerfrei sind Zuschläge für Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit bis zu bestimmten Grenzen.
Also letzten Monat hatte ich (ganz ohne Urlaubsgeld-ist bei mir entsprechend hoch und macht ne Menge aus wenn ichs bekomme, und leicht unterdurchschnittlicher Dienstanzahl) etwa 6300 brutto und das waren ca. 4300 Netto. Dieses Verhältniss kommt fast immer hin, also ca. 2/3 bekomm ich vom Brutto ausgezahlt.
Das Zuschläge Steuerfrei sind hatte ich gar nicht gewusst, sehr interessant! Hatte mich auch schonmal gewundert das meine Lohnsteuer schon immer etwas niedriger war als in diversen Tabellen oder von Brutto-/Nettorechnern angegeben.
Ich mache das meist freiwillig, die Dienste sind bei uns aber auch relativ locker. Aber viele die Dienste machen sind wir natürlich auch nicht. Auf lange Sicht würde ich aber auch auf keinen Fall so weiter machen, das wär keine Persepektive für mich max. jedes 2, manchmal nur jedes 3. WE freizuhaben...
Geändert von arbeiter79 (06.10.2015 um 20:28 Uhr)
Ich arbeite erst seit Anfang des Jahres und bin jetzt schon VÖLLIG frustriert - obwohl der Beruf mein absoluter Traumberuf war und ich das Studium aus voller Überzeugung angefangen hatte!
Zig unbesetzte Stellen in meiner Abteilung, deshalb werden jede Menge Ärzte aus dem Ausland eingestellt, die leider überwiegend der deutschen Sprache noch nicht annähernd ausreichend mächtig sind, sodass sich die Anzahl der Dienste auf nur wenige dienstfähige Assisi verteilt, schlechte Stimmung in der Klinik, bei Stationsarbeit täglich 2-4 Überstunden. Alle 4-6 Wochen 7 Nachtdienste, nicht selten 3 Wochenenden im Monat Dienst. In den Diensten kaum eine freie Minute, meine Fachrichtung ist leider dauerbeschäftigt... Patientenwartezeiten in der Notaufnahme von > 6 Stunden sind Normalität. Arbeiten im Dauerstress unter Dauerzeitdruck und trotzdem (oder deswegen...) nur unzufriedene Patienten.
Ich bin völlig deprimiert. Für mich steht fest, dass ich in der Abteilung nicht bleiben kann. So stelle ich mir mein Leben nicht vor. Was bringt mir das Geld (über die Lohnhöhe an sich beschwere ich mich absolut nicht, aber gemessen an Verantwortung und Zeitaufwand entschädigt das nicht annähernd...), wenn ich keine Zeit mehr habe mich mit Freunden zu treffen, usw.!?
Mein riesiges Problem zurzeit: Ich habe grade KEINE Ahnung, wie ich mein berufliches Leben gestalten soll. Ich stehe zurzeit jeden Morgen auf und grübel, in welches Fachgebiet, in welche Abteilung ich wechsle soll... Noch nie war ich so planlos.
Spaß macht das Arbeiten so absolut nicht. Und dabei war ich so überzeugt von diesem Beruf...
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Innere? Maximalversorger? NDS?
Zumindest bei uns sieht es in der internistischen Notaufnahme häufig so aus....die meisten die können, rennen weg...