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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    the day after
    Mitglied seit
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    Jo!!!



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  2. #17
    ehem-user-19-08-2021-1408
    Guest
    Ich sags mal wie bei mir war:
    - Anästhesie Schweiz (kleines Haus)
    Team sehr gut, einiges beigebracht, leider hier gemerkt, dass Anästhesie nicht meins ist "nicht so spannend" (MKG/HNO wäre eher was für mich gewesen). Aber leider steckt man dann drin in den 4 Monaten. War einfach mein Fehler, dass ich ohne Anästhesie Famulatur dieses Wahlfach genommen hatte und dann fachlich enttäuscht war.
    - Anästhesie Heimatuni
    Team naja, etwas beigebracht bekommen, aber sehr chaotisch, auch auf der Intensiv
    Dafür gab es hier sehr viele PJ-Kurse, so konnte man die langweilige Zeit in der Klinik kompensieren
    Notarzt mitfahren war das highlight, leider dementsprechend sehr begehrt
    - Chirurgie USA
    Naja, die Plastiker waren idR ganz nett und ließen dich sehr viel nähen und schneiden. Leider war ich bei denen nicht so lange. War dann meistens auf der Herzchirurgie, wo Chirurgen mit großen Egos und schleimende Gastärzte/Assitenten die Studenten eher passiv angeschaut und nicht ernst genommen haben. Höchstens wenn man eine extra Hand gebraucht hat, wurde gedankt. Sehen: viel, Machen/Lernen: wenig, Stimmung: eher mies, vom Arzt abhängig
    Dafür keine Stationsarbeit
    - Innere Heimatuni, aktuell
    Sehr unorganisiert und nicht besonders spannend, keine Struktur für die PJ. Andere PJs auf anderen Stationen berichten ähnliches (BEs, Viggos, Aufnahme und dann zuschauen). Am besten ist es, wenn Blockpraktikanten da sind und man sich dort beim Unterricht anschließen kann. Aufgaben werden spontan gestellt, ansonsten muss man einfach den Ärzten hinterherlaufen und die Dinge erfragen. PJ Unterricht gibt es auch, war da leider noch nicht.
    Vielleicht bessert es sich noch?
    Verglichen mit den Internisten in den USA ist aber unsere Klinik eine Lachnummer
    Ein Bekannter war in der Inneren halb in London und halb an der Heimatuni und sagte dann
    "Tja, wenn du in einen McDonalds gehst, kannst du keinen Hummer erwarten."

    Also den Artikel aus dem Spiegel über das PJ kann ich zu weiten Teilen bestätigen
    Geändert von ehem-user-19-08-2021-1408 (02.07.2015 um 21:14 Uhr)



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    Hannover
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    Zitat Zitat von Schnuffi332 Beitrag anzeigen
    aber ich lerne nichts, ausser dem administrativen und bürokratischen Chaos mit vielen überflüssigen Dingen und die Entlastung der Ärzte halt, denen man zeitraubende Arbeit abnimmt und deren personelle Lücken füllt.
    Das ist leider die Realität auch als Assistenzarzt. Ich will gar nicht hochrechnen wieviel Zeit ich täglich damit verbringe Untersuchungen anzumelden, Entlassungsbriefe anzulegen, Akten /Kurven zu suchen, Pat. beim z.B. beim Sono selbst zu lagern,... ich hefte übrigens auch nicht selten Befunde in die Akten. Dann weiß ich wenigstens bei der Visite und beim Entlassungsbrief wo ich schnell was finde - traurig aber wahr! Zu mir hat mal eine Schwester gesagt, sie sei ja schließlich keine Sekretärin, deswegen würde sie die Befunde nicht abheften.
    Du wirst schnell merken, dass du eine gute Selbstorganisation/Zeitmanagement brauchst, um fachlich gut voran und pünktlich nach Hause zu kommen



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  4. #19
    the day after
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    Uwes letzten Satz kann ich so unterschreiben.

    Zum PJ: in Zeichen des PJ-Rankings is es mir etwas unklar, wie man Kliniken wählen kann, wo es so ungut läuft.

    Ich hatte genau gewählt, wie und was und wo es gut ist. Jetzt nicht unbedingt auf Station - da habe ich ner Klinik gewählt die total viel PJ Unterricht anbietet (durch OA/CA).
    Ich war sehr zufrieden (naja, das Innere Tertial wäre noch optimierter gewesen ).



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  5. #20
    off-label use Avatar von erdbeertoertchen
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    ich brauche keine Medikamente, ich bin nicht krank!
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    In der Chirurgie waren die Ärzte nett, es gab aber keine Lehre. Was ich gelernt habe war im Nachtdienst vom Internisten . Das Haus hatte eine interdisziplinäre Notaufnahmen, es war nicht mein pj Haus in D.
    Wahlfach war toll, war fast ausschliesslich in der Ambulanz und hatte dort eigene Patienten, die ich der OA vorgestellt habe.
    Innere war durchwachsen und lag am jeweilgen AA oder FA ,mit dem ich mitgelaufen bin. Freundlich waren sie alle, darüber kann ich mich nicht beschweren. Am Lehrkrankenhaus hatten wir auch Lehrvisiten und Seminare.



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