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Umfrageergebnis anzeigen: Ausserordentlich engagierten OA/CA persönlich oder auch formal erkenntlich zeigen?

Teilnehmer
44. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ich kann keinen OA/CA nennen, der mir durch besonderes Engagement aufgefallen wäre.

    10 22,73%
  • Mir hat während der AA-/FA-Zeit die freiwillige Betreuung/ Unterstützung durch einen OA/CA sehr geholfen. Eine formale Anerkennung fände ich jedoch übertrieben.

    14 31,82%
  • Mir hat während der AA-/FA-Zeit die freiwillige Betreuung/ Unterstützung durch einen OA/CA sehr geholfen. Die Möglichkeit einer formalen Anerkennung würde ich begrüßend gerne wahrnehmen.

    18 40,91%
  • Ich habe nicht selbst von Unterstützung profitiert, kenne aber hinsichtlich Kollegialität, Menschlichkeit, Leidenschaft in sehr guter Fachkompetenz vorbildliche Vorgesetzte. Ich würde diese wenn möglich gerne für einen Preis vorschlagen.

    2 4,55%
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Ergebnis 21 bis 25 von 39
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    spiking Avatar von par
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    Wenn du damit meinst, dass FÄ auch deiner Ansicht nach berücksichtigt werden sollten, ist das doch eine wichtige message.



  2. #22
    spiking Avatar von par
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    Liebe Alle!

    Die Umfrage ist jetzt 1 Woche alt und vielen lieben Dank an all diejenigen, die sich bisher schon beteiligt haben!!!

    - Hier kristalisiert sich so langsam ein sinnvoller Fragenkatalog heraus, mit dem sich "Engagement" und "Vorbildlichkeit" greifbar und etwas konkreter erfassen lassen.
    - Ausserdem scheinen FÄ hier Vielen eine im klinischen Alltag zu sehr stützende Rolle zu spielen (wenn denn engagiert), als dass man sich nur auf OA beschränken sollte.

    To do: Jetzt gehts auch um Zahlen (wer, wo, auf welchem Fachgebiet, unter welcher LÄK tätig).
    Könnte etwas länger brauchen, für dieses update; wirds aber auch geben!

    Gerne weiter Kritik und jede weitere Beteiligung hilft, sich ein Bild zu machen, was zumindest Kollegen, die hier unterwegs sind, sich wünschen oder eben nicht.

    Eure Par!



  3. #23
    spiking Avatar von par
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    Wusstet ihr, dass in Deutschland zum 31.12.2014 365.247 Ärzte berufstätig gewesen sind (Quelle: Statistik der BÄK)?
    Unter den Ärzten mit Gebietsbezeichung waren folgende Fachrichtungen unter den Top 5:
    1. Innere Medizin, 2. Allgemeinmedizin, 3. Chirurgie, 4. Anästhesiologie, 5. Frauenheilkunde/Geburtshilfe.
    Wenn man sich speziell stationär tätige Ärzte anschaut (186.329), fällt Allgemeinmedizin rauss mit 5. Kinder-/Jugendmedizin

    An euch zum Mitgestalten!:
    1) Findet ihr das eine gute Idee, hättet auch jemanden im Sinn, würdet aber ehrlich gesagt, wenns die Möglichkeit gäbe, doch nicht vorschlagen? Dann schreibt warum und was euch abhalten würde!

    2) Seht ihr die Umfrage und denkt, das wird sicher nicht funktionieren? Dann schreibt, weshalb und was euch zu bedenken gibt! ("grosser Aufwand" zählt nicht )

    3) Wieviel Zeit würdet ihr in die Nominierung investieren? Sind euch 8min zuviel? Würden euch 30min nichts ausmachen?

    4) Würdet ihr einen Freitext schreiben, um eure Wahl begründen zu können, oder lieber Ankreuzen, was auf eure Wahl zutrifft.

    Schreibt gerne eure Meinung und nimmt an der Umfrage teil

    Eure Par!



  4. #24
    spiking Avatar von par
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    Zu der obigen Liste noch ein Punkt, der gern öffentlich angesprochen werden darf:

    5) Grundsätzlich kommt es ja (aus unterschiedlichen Gründen) in Frage
    a) alle AA in Weiterbildung in Deutschland anzusprechen oder
    b) alle in einem Bundesland oder
    c) alle auf einem Fachgebiet (darauf zielte die Auflistung oben der Top 5 Fachrichtungen ab)

    Im letzten Fall: was meint ihr? Gibt es ein Fachgebiet, das von solch einer Aktion besonders profitieren könnte, d.h. von weniger idealen Verhältnissen am ehesten betroffen ist, so dass besonderes Engagement umso schwieriger ist? Es kann natürlich sein, dass das primär eine Frage des Hauses bleibt und so ein Trend gar nicht existiert. Was meint ihr? Auch gern zu den anderen Punkten. Und gern beteiligen

    Eure Par!



  5. #25
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    Hallo par,
    mich beschäftigt das Thema mit etwas anderem Schwerpunkt in einem anderen Thread auch.
    Ich habe zahlreiche OÄ und CÄ gehabt, von denen ich viel gelernt habe und wo ich für die Möglichkeit einer offiziellen Anerkennung dankbar wäre.
    Nach meiner Zeit wurde an der Uni für die Studenten so etwas eingeführt. Dort gab es dann eine Umfrage unter den Studierenden und es wurden die besten Dozenten in der Fakultät ermittelt und geehrt. Ich bin sicher, dass das Einfluss darauf gehabt hat, dass sich die Profs mal Gedanken gemacht haben, wie gut oder schlecht eigentlich ihr Unterricht so ist. Ich war damals schon Assistent, aber ich kannte einige der Preisträger in einem Jahr und kann bestätigen, dass die richtigen ausgesucht wurden, nämlich de, die wirklich mit Begeisterung, Freude und Leidenschaft Wissen weitergegeben haben.

    Der bisherige Verlauf im Thread hat etwas unter einen Phänomen gelitten, welches ich auch aus meiner jetzigen Klinik und Funktion kenne: Der Kunst, zwischen dem Ziel des Projekts und den Herausforderungen der Umsetzung zu unterscheiden. Ohne dass das Ziel ganz klar ist werden schon die Probleme der Umsetzung gewälzt und das Ziel ist garnicht mehr klar.

    In vielen Beiträgen hier im Forum wird die Unzufriedenheit mit der Ausbildung angesprochen. Gleichzeitig fehlen Möglichkeiten, ohne selbst ins Schussfeld zu geraten auf Missstände hinzuweisen bzw. (viel besser als Kritik üben!): die Wünsche zu äußern, wie es gut laufen sollte.

    Gäbe es eine Art Zertifikat, ähnlich wie bei einer QM-Zertifizierung, dann könnte das für Kliniken mit Ärztemangel durchaus interessant sein und könnte Klinik-Chefs animieren, sich darüber mehr Gedanken zu machen.
    Letztendlich geht es doch immer darum, wie man Veränderung den Menschen erstrebenswert erscheinen lässt, ohne sie zu kritisieren und in die Offensive zu zwingen.

    In meinem Fach gibt es übrigens ein Zertifikat der Fachgesellschaft für die FA-Weiterbildung. An der letzen Klinik wo ich war hat mein CA Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, weil er das Zertifikat haben wollte. Erhoffte sich damit mehr Arzt-Bewerbungen und es hatte ihm die Augen geöffnet, dass da an seiner Klinik nicht alles ganz optimal lief... Und plötzlich gab es eine strukturierte Weiterbildung, feste Curricula, Ansprechpartner usw.!

    Ich find die Idee von par super.
    @par: Lass Dich nicht entmutigen!



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