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  1. #11
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    Zitat Zitat von jan_mediklin Beitrag anzeigen
    Das sind Zahlenwerte, die ich so auch oft höre, das kann schon hinkommen.
    Ich denke, man muss sich auch überlegen, dass es abgesehen vom Geld schon noch weitere große Unterschiede gibt, zwischen einem Klinik-Humanmediziner und einem angestellten Zahnarzt. Beide haben eine relative finanzielle Sicherheit (allerdings nach oben hin begrenzt), aber in der Klinik hast du halt auch Dienste, evtl. Forschung und Lehre, Hierarchie usw. Muss man auch bedenken, ob man das so möchte.
    Ist natürlich schwer abzuschätzen. Generell kann so ein Dienst schon interessant, aber auch SEHR ansttengend sein. Wobei man nicht für immer Klinikarzt sein muss. Aber danke für das Feedback. Bin mir echt unsicher. Das Herz sagt Zahni, der Kopf Humani, da mehr Sicherheit.


    Zitat Zitat von Muesli88 Beitrag anzeigen
    Du zweifelst weil du keine Zahnärzte in der Familie hast und "alles alleine" machen muss ??
    Man man man .. Es geht doch nicht nur ums Geld .. Man kann viel verdienen uns trotzdem unglücklich sein .. Das ist doch kein Indikator ..
    Bin echt ein wenig empört über diesen Beitrag
    Vielleicht falsch ausgedrückt. Mir geht es um Sicherheit und ein gutes Gehalt. Ist das eine Schande? Ich will nicht reich werden, aber gut Leben können... Das ist auch ein Grund, warum Arbeiterkinder studieren wollen... Außerdem ist der medizinische Bereich nunmal ziemlich spannend und lukrativ.



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  2. #12
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    Das will ja jeder . Aber Geld ist trotzdem nicht alles . Und ich denke , dass sich kein Arzt über Geldknappheit beschweren kann .



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  3. #13
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    Zitat Zitat von Muesli88 Beitrag anzeigen
    Das will ja jeder . Aber Geld ist trotzdem nicht alles . Und ich denke , dass sich kein Arzt über Geldknappheit beschweren kann .
    Genau mein Gedanke. Ich denke sowieso, dass die Angst um die späteren Berufsaussichten ein schlechter Grund ist um das Studium zu wechseln. Ich hab das gemacht und ärgere mich bis heute. Will man von Human- auf Zahnmedizin wechseln kommt eben noch hinzu, dass der Unterschied ziemlich marginal ist. Noch dazu hat Zahnmedizin den Nachteil, dass man keine große Auswahl in Bezug auf seine spätere Spezialisierung hat. In der Humanmedizin kann ja ein himmelweiter Unterschied wie etwa zwischen Psychiater und Chirurg sein.
    Keine Zahnärzte in der Familie zu haben spricht aber nicht dagegen. Habe ich auch nicht. Kann schon sehr viel helfen, besonders wenn die Eltern in der Nähe der Uni arbeiten und einem Patienten zuspielen können. Aber das ist auch nur eine Erleichterung, kein Muss.
    Handwerkliches Geschick ist auch kein echtes pro-Argument. Ich dachte auch, dass ich das hätte, hatte aber große Probleme mit der Zahntechnik, weil ich immer nicht verstanden hatte worauf's ankommt. Das hab ich dann erst in der Klinik kapiert.

    Ich würde in der Humanmedizin bleiben. Ist sicher auch langfristig besser.



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  4. #14
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    Ist natürlich schwer abzuschätzen. Generell kann so ein Dienst schon interessant, aber auch SEHR ansttengend sein.
    Hm. Damit hast du prinzipiell Recht. Ich vermute aber mal, dass die meisten Ärzte ihre Dienste nicht wirklich interessant finden. Ich will mehr auf das generelle Thema Lebensqualität hinaus. Da hast du einfach Nachteile, wenn du alle paar Tage die Nacht in der Klinik verbringen musst, anstatt bei deiner Familie oder in der Kneipe (je nach deiner Lebensplanung ). Zumal die Bereitschaftsdienste ja oft die Notfälle haben, was auch psychisch eine Belastung sein kann.
    Ich sehe es ähnlich wie meine Vorredner. Man sollte die Wahl (nicht ausschließlich) vom Geld abhängig machen.



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  5. #15
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    Zitat Zitat von jan_mediklin Beitrag anzeigen
    Ich will mehr auf das generelle Thema Lebensqualität hinaus. Da hast du einfach Nachteile, wenn du alle paar Tage die Nacht in der Klinik verbringen musst, anstatt bei deiner Familie oder in der Kneipe (je nach deiner Lebensplanung ). Zumal die Bereitschaftsdienste ja oft die Notfälle haben, was auch psychisch eine Belastung sein kann.
    Ich sehe es ähnlich wie meine Vorredner. Man sollte die Wahl (nicht ausschließlich) vom Geld abhängig machen.
    Da habt ihr beide wohl recht.

    Habt ihr beide vor oder während des Studiums auch zwischen den beiden Fächern geschwankt? Ich habe mit einer Zahnärztin gesprochen, die ebenfalls von der Human- zur Zahnmedizin gewechselt ist. Als ich ihr von meinem Vorhaben erzählt habe, meinte sie: Gute Idee. Mehr Geld, "einfachere" Diagnosen und weniger (tödliche) Verantwortung. Ihre Hauptmotivation zu wechseln war allerdings, dass sie das Leid aus dem Krankenhaus wohl mit nach Hause genommen hätte. Also die psychische Belastung.

    Das sind im Grunde Argumente, die ich nachvollziehen kann und die ich teile.

    Trotzdem hindert mich die vermeintlich größere Sicherheit und die wohl (unbestritten) größeren Freiheitsgrade daran zu wechseln. Wer weiß, ob ich in 5 Jahren (also nach dem Studium) immer noch so denke, dass handwerkliches Arbeiten besser ist, als am PC (z.B. Radiologie) oder durch die Sprache (z.B. Hausarzt oder Pyschologe) mir eher liegt...

    Immerhin ist der Grad an psychischer Belastung je nach Fachrichtung völlig unterschiedlich. In der Chirurgie und der Inneren ist es schon ziemlich schlimm. Die Geriatrie bzw. Onkologie ist sicher nochmals extrem viel schlimmer. Aber z.B. die Urologie fand ich jetzt psychisch nicht so belastend. (Alle Erfahrungen stammen aus dem 3-monatigen Pflegepraktikum)

    Ach ja... Meistens ist bei den Diensten echt nicht viel mit Schlafen. Wenn die Lichter ausgehen, dann werden manche Patienten erst aktiv... Aber auch hier gilt, dass man es nicht für immer machen muss, jedoch kann. Insgesamt denke ich aber schon, dass angestellte Zahnärzte im Vergleich zum Klinikarzt den entspannteren Beruf haben. Und das meine ich durchaus positiv.



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