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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Womit du dich ebenfalls mal beschäftigen könntest ist das Medizinstudium in Österreich (Wien, Innsbruck, Graz). Dort zählt bei der Zulassung zum Studium nicht die Abinote, sondern das Ergebnis eines Aufnahmetests, dem MedAT. Du müsstest dich aber sehr gut auf den Test vorbereiten und dich damit abfinden, dass deine Chancen trotzdem begrenzt sind, da weniger als 10% der Bewerber aus der EU einen Platz bekommen.
    Ich habe mit 25 mein Studium in Wien angefangen und bin nun im praktischen Jahr; mit 31 starte ich ins Berufsleben. Es ist natürlich schon eine Durststrecke, wenn man zu einer Zeit, wenn die gleichaltrigen Freunde bereits für ein Haus sparen, jeden Cent zweimal umdrehen muss, aber ich bin immer noch froh mit meiner Entscheidung.



  2. #7
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    Zitat Zitat von JellyBelly123 Beitrag anzeigen
    Abi beim ILS oder SGD solltest du nochmal überdenken, denn da schließt keiner auch nur annähernd mit 1,0 ab. Ich habe mein Abitur dort gemacht und war froh einer derjenigen zu sein die bestanden haben. Die meisten die die Prüfungen schaffen, machen ein Abi zwischen 2,5 und 3,5. Die Schulbehörde sorgt schon dafür dass es so ist, die mögen keine Autodidakten. Da würden also ziemlich sicher nochmal 7Jahre Wartezeit für ein Medizinstudium dazukommen.
    Falls es dir möglich ist schau dass du das Abi an einer Abendschule oder einem Kollege machst, da sind die wesentlich kulanter und günstiger ist das auch.
    Falls du dich doch fürs ILS entscheidest: nimm Fächer als LKs wo richtig und falsch leicht zu bewerten ist wie Mathe, Bio, Physik etc. Bei Klausuren in Deutsch, Reli und Co ist grundsätzlich immer alles falsch interpretiert und das ist ja oft auslegungssache. Werden die dir beim ILS aber auch nochmal erklären
    Falls es irgendwie anders möglich ist würde ich nicht Fernabi machen.
    Hallo!
    Danke erstmal für deinen Beitrag. Dass viele schlecht abschneiden, davon habe ich auch gehört und ein paar Beiträge aus dem Internet bestätigten mir dies auch... Andererseits aber auch, dass viele gut, auch einen Einser-Schnitt erreicht haben. Das waren natürlich die, die sehr viel gelernt haben (8-10 Std täglich). Wie war es denn bei dir? Hast du auch so viel Zeit gehabt und dich daran gehalten? Ich frage nur, weil wenn es der Fall wäre, würde mich das sehr verunsichern!
    Ich arbeite nämlich nur zweimal die Woche jeweils 7 Stunden, ansonsten könnte ich täglich mindestens 8 Stunden lernen, da ich keinen andren Verpflichtungen nachgehe. Und ich habe auch oft gelesen, dass man sich selber viel Sekundärliteratur besorgen sollte, Dokus schauen, um die Themen zu verinnerlichen etc. etc. Das würde ich alles schaffen! Ich bin sehr diszipliniert, vor allem motiviert und Zeit hätte ich ja auch.
    Das einzige, was mich stören würde, wären die Kosten, die auf mich zukämen, wenn ich von Bochum 3 Mal wegen den Prüfungen dorthin reisen müsste... Mir wurde woanders abgeraten, dass Abi nicht am ILS zu machen, da der Lernstoff dann stark abweichen könnte. :/
    Vielleicht kannst du mir ja noch was zu schreiben... Woran es lag bei dir, ob du es mir nach den paar Infortmationen noch immer abraten würdest... Ich könnte schon auf ein Kolleg gehen (leider kein Abendgymnasium, da die nur Berufserfahrene oder so nehmen, auf jeden Fall trifft keine der Prämissen auf mich zu), aber aus bestimmten Gründen kommt zurzeit eine normale Schule leider nicht für mich infrage. Mir wäre dies zwar auch wegen den Lehrern und den Kosten lieber, aber es geht wirklich nicht. :/
    Ansonsten habe ich überlegt, mich auf das Externe Abitur selber vorzubereiten und das dann mit dem Schulamt klären, soll ja auch gehen. Allerdings ist die Durchfallquote da auch nicht gering, obwohl die Themen vorgegeben sind. Ein Prüfer hat in einem Beitrag in irgendeinem Forum geschildert, wie schlecht die meisten mündlich abschneiden. Da frage ich mich dann wirklich, wie das gehen soll. Lag es an falschen Themenvorgaben, haben die Leute sich nicht intensiv genug mit den Themen beschäftigen können? Diese Variante wäre auf jeden Fall günstiger... Kennst du vielleicht jemanden, der erfolgreich das externe Abitur auf eigene Faust bestanden hat? Habe auch - allerdings wenige -, positive Berichte darüber gelesen.



  3. #8
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    Hallo!
    Danke für deinen Beitrag. Naja, bei mir wäre es so, dass ich schon um die 45-55 locker investieren könnte, da ich nur zweimal die Woche arbeite jeweils 7 Stunden, sehr diszipliniert bin und motiviert auch, da ich ein bestimmtes Ziel vor Augen habe.
    Mit Sekundärliteratur, genügend Zeit und (leider) genügend Geld sollte ich schon ein Einser-Abitur schaffen. Dumm ich ich ja auch nicht und merke mir schnell Erlerntes.
    Leider kommt eine Schule für mich nicht infrage, darauf kann ich leider nicht näher eingehen. Ich möchte schon gezielt das Fernabi machen... Ich überlege auch, mich auf eigene Faust auf das Externabitur vorzubereiten, allerdings ist die Durchfallquote da nicht gering. Kennst du vielleicht jemanden, der auf diese Weise sein Abitur bestanden hat? Habe leider nur wenige Erfolgsberichte gelesen.

    Danke



  4. #9
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    -.......



  5. #10
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    Zitat Zitat von Mexxi Beitrag anzeigen
    Da kann ich JellyBelly nur beipflichten. Ich mache mein Abi auch über den Zweiten Bildungsweg nach und habe mich vorher umfassend informiert. Ich war überrascht, wie viele Möglichkeiten es gibt. Kurzzeitig blieb ich auch bei ILS und Co hängen und habe etliche Erfahrungsberichte gelesen: ALLE waren mehr oder minder vernichtend. Viele haben es nicht mal geschafft innerhalb von drei Jahren überhaupt Prüfungsbereit zu sein (kommt mit Sicherheit aber auch immer auf die Zeit an, die man investiert). Letztlich würde ich es auch Niemanden raten, der einen Zulassungsbeschränkten Studiengang wählt. Käme es einfach nur darauf an überhaupt Abi zu haben, wäre das was anderes.
    Was ich wärmstens empfehlen kann sind Berufsoberschulen. Je nach Vorbildung (Fachabi, Berufserfahrung, abgeschlossene Ausbildung) kann man sein Abi in ein und/oder zwei Jahren nachholen (Die meisten brauchen konstante Schülerzahlen, also selbst wenn man nicht alle Kriterien erfüllt, kann man da rein kommen). Selbst wenn man wie ich lange aus der Schule raus war, ist es mit genügend Motivation kein Problem mitzukommen. Ich habe zwischenzeitlich 7 Jahre gearbeitet und bin nun direkt in die 13. Klasse der BOS eingestiegen- in 5 Monaten beginnen die Prüfungen und bisher (hab noch nicht alle Klausurergebnisse) stehe ich zwischen 1,1 und 1,2- also das ist wirklich machbar.

    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und die richtige Entscheidung ;)
    Hallo!
    Danke für deinen Beitrag. Naja, bei mir wäre es so, dass ich schon um die 45-55 locker investieren könnte, da ich nur zweimal die Woche arbeite jeweils 7 Stunden, sehr diszipliniert bin und motiviert auch, da ich ein bestimmtes Ziel vor Augen habe.
    Mit Sekundärliteratur, genügend Zeit und (leider) genügend Geld sollte ich schon ein Einser-Abitur schaffen. Dumm ich ich ja auch nicht und merke mir schnell Erlerntes.
    Leider kommt eine Schule für mich nicht infrage, darauf kann ich leider nicht näher eingehen. Ich möchte schon gezielt das Fernabi machen... Ich überlege auch, mich auf eigene Faust auf das Externabitur vorzubereiten, allerdings ist die Durchfallquote da nicht gering. Kennst du vielleicht jemanden, der auf diese Weise sein Abitur bestanden hat? Habe leider nur wenige Erfolgsberichte gelesen.

    Danke



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