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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Lissminder
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    Zitat Zitat von luckyluc Beitrag anzeigen
    Worum soll es denn grob gehen?
    .
    um die Charakterisierung eines Enzyms. Also genauer gesagt um G-Proteine und die Regulation von Ionenkanälen. Ich finde es wirklich interessant, weil das auch für viele Arzneistoffe ein Target ist und damit nicht ganz uninteressant für die Arzneistoffentwicklung. Blöderweise hat noch nie vor mir jemand als nicht-Mediziner dort promoviert und keiner kann mir sagen, ob ich überhaupt für so lange (ca 4 Jahre) die Gelde bekomme. Ich müsste da jetzt erstmal einen Antrag stellen
    Vollzeit-PhiP



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  2. #7
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    Ein Prof von mir hat sich auch so auf diese biochemischen Prozesse beschränkt und sein Arbeitskreis beschäftigt sich auch damit. Also so fachfremd wäre es ja nicht. Wüsste also nicht, was dagegen spricht, in der "Medizin" zu promovieren..



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  3. #8
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    Wie schon oben gesagt, solltest du deine Entscheidung davon abhängig machen, wo du mal hin willst.

    Wenn du in die Qualitätskontrolle willst, dann würde eine Promotion in der Techno oder "harten" Chemie (Synthese etc) vermutlich mehr Sinn machen.
    Wenn du aber Forschen willst oder irgendwie was im life-science-Bereich machen willst (nur nebenher gesagt: eine Promotion in der Physiologie disqualifiziert dich ja nicht für die genannten Aufgaben, sondern ist nur nicht optimal), dann macht eine Promotion in der Physiologie sicher Sinn. Letztlich ist so gut wie alles betreffend des Körpers, der Wirkung von Arzneimitteln oder auch bezüglich Krankheiten irgendwo "Physiologie". Die Grenzen zur Biochemie sind fließend und meines Erachtens nach nicht weiter relevant für die Entscheidungsfindung.
    Als jemand der Pharmazie studiert hat und Medizin studiert, und somit auch Doktoranden aus beiden Lagern kennt, kann ich dir nur sagen, lass dich nicht von diesem "Blödsinn" (von wegen Medizin ist nicht naturwissenschaftlich) der hier und da öfter mal durchklingt leiten. Medizin ist genau so naturwissenschaftlich im Rahmen einer Doktorarbeit wie alle anderen Fächer auch - nur die Fakultät ist halt für sich, was imo eine Stärke ist.

    Und mal ganz davon ab: Es ist eh wesentlich wichtiger (natürlich wieder je nach dem was du mit dem Dr. machen willst), bei wem du promoviert hast. Es gibt Arbeitskreise, die halt eine gute Reputation haben und gescheite Kontakte in die Wirtschaft und wo man auch was lernt. Dann gibt es Arbeitskreise, die einfach gesagt, einfach scheiße sind - sprich wo der Chef seine Verbeamtung aussitzt. Diesem Punkt würde ich an deiner Stelle 90% meiner Aufmerksamkeit widmen (wie ich dir aus eigener "leidvoller" Erfahrung nur sehr an Herz legen kann).
    Geändert von StuartProwerFaktor (25.01.2016 um 08:05 Uhr)



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  4. #9
    Emotionaler Fliegenpilz Avatar von Minoo
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    ich will dazu auch nochmal kurz meinen Senf dazu geben.
    Ich glaube das aller wichtigste ist bei einer Promotion, dass man beweist wissenschaftlich arbeiten zu können. Ob du dann am Ende zwei, drei oder fünf Paper veröffentlich hast, interessiert doch auch nur am Rande.
    Da hat meine Vorposterin schon Recht, dass eher noch das Ansehen deines Profs guten oder schlechten Einfluss haben kann.
    Wenn es dir also zusagt und du auch vorhast später in der Industrie Fuß zu fassen, rate ich dir die Promotion anzugehen.
    "Kunstwerke bleiben nur hängen, wenn sie aus dem Rahmen fallen"



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  5. #10
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    Natürlich macht es sich aber auch gut, zu promovieren, wenn man nicht unbedingt in die Industrie geht. Klar, dort ist es irgendwie sowas wie ne Eintrittskarte, aber ich kann mir auch vorstellen, zu promovieren und am Ende nicht in der Industrie zu arbeiten. Mich interessiert das wissenschaftliche Arbeiten wirklich sehr und manche Forschungsgebiete und Themen sind doch wirklich schon evtl. etwas weltbewegendes



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