Hypothyreose und Fettleibigkeit - Wirklich so ein Problem?

[WhiteMountains]

Naja so simpel ist es dann auch wieder nicht. Essstörungen (und andere psychische Probleme) gibts schon auch noch.

[*milkakuh*]

Für alle, die die schweren Knochen diskutieren, das war Ironie und heisst eigentlich nur: Übermässige Kalorienzufuhr, Faulheit und Ausreden sind #1 Grund für Fettleibigkeit. Cheers.

Sowas kann wohl nur jemand schreiben, der noch nie Gewichtsprobleme hatte. Solche Pauschalisierungen sind doch echt zum Kotzen. Bei Adipositas per magna mag das stimmen aber gerade bei latentem Übergewicht finde ich solche Sprüche unmöglich. Ich kenne genügend Leute (mich eingeschlossen), die regelmäßig Sport treiben und auf die Ernährung achten und trotzdem übergewichtig (so bis BMI 32) sind. Auf der anderen Seite kenne ich Leute, die keinen Sport machen und nicht besonders auf die Ernährung achten und keinerlei Gewichtsprobleme haben, sondern sogar eher sehr schlank sind. Ich bleibe dabei: Es spielt viel mehr eine Rolle als übermäßige Kalorienzufuhr, Faulheit und Ausreden!

[EVT]

Z.B. die Zusammensetzung der Darmflora.

[BetterCallSaul]

Sowas kann wohl nur jemand schreiben, der noch nie Gewichtsprobleme hatte. Solche Pauschalisierungen sind doch echt zum Kotzen. Bei Adipositas per magna mag das stimmen aber gerade bei latentem Übergewicht finde ich solche Sprüche unmöglich. Ich kenne genügend Leute (mich eingeschlossen), die regelmäßig Sport treiben und auf die Ernährung achten und trotzdem übergewichtig (so bis BMI 32) sind. Auf der anderen Seite kenne ich Leute, die keinen Sport machen und nicht besonders auf die Ernährung achten und keinerlei Gewichtsprobleme haben, sondern sogar eher sehr schlank sind. Ich bleibe dabei: Es spielt viel mehr eine Rolle als übermäßige Kalorienzufuhr, Faulheit und Ausreden!

Ich finde es zum Kotzen, jeden zu etwas Besonderem zu machen.

"Auf die Ernährung achten" und "regelmäßig Sport treiben" sind zum Beispiel sehr weit gefasst und völlig undefiniert.

Auf die Ernährung achten kann gehen von
- Ich esse mal Obst am Tag
bis
- Kalorienzählen, intermittierendes Fasten oder sonstige Essensbeschränkungen, Kaloriendefizite von 500-1000 kcal pro Tag und und und

Genauso mit dem regelmäßig Sport treiben
Was bedeutet das für dich?
Jeden Tag ein wenig walken?
2x die Woche ins Fitness-Studio?
5x die Woche Ausdauersport mit Verbrauch von 1000kcal pro Trainingseinheit?

Letztlich zählt die Kaloriebilanz, In- und Output - sofern man an keiner Stoffwechselerkrankung leidet, was die meisten de facto nicht tun.

Kleiner Ausschnitt aus "Discrepancy between self-reported and actual caloric intake and exercise in obese subjects."

http://i.imgur.com/wktYdin.png
Underreported calories, overreported daily activity. Hört doch auf, euch anzulügen. Ich schaffe auch Zu- und Abnahmen von 10kg.

Einfach mal ehrlich zu sich selbst sein würde einem viel Leid ersparen.

https://www.eatthismuch.com/
Hier kann man mal für sich ausrechnen, wie viele Kalorien man ca. braucht zum Abnehmen (Richtwerte, auf "Not sure" klicken).

Dazu mal schauen, wie viel man am Tag so a. zu sich nimmt.
http://fddb.info/

Hat bislang noch bei fast jedem geklappt. Die Disziplin hingegen nicht. So ist das mit vielem im Leben.

Ich bleibe dabei: Die Kalorienbilanz ist entscheidend.
Häufiges ist häufig, seltenes ist selten. Das müsste man als Arzt eigentlich wissen, aber wenn es dann um die eigene Unfähigkeit geht, sein Gewicht und sein Essensverhalten zu kontrollieren, ist plötzlich alles speziell und besonders. Komisch.

"Independent of your diet’s macronutrient ratios, a negative energy balance (consuming fewer calories than your body needs) is responsible for weight loss." (Quellenzitate im Text).
https://examine.com/nutrition/what-should-i-eat-for-weight-loss/