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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    ich wollte mich erkundigen ob jemand hier Erfahrungen mit der Lebensmittelindustrie hat.

    Ich habe während des Studiums gemerkt dass ich mich mehr für die Chemie/Biochemie interessiere als die großen klinischen Fächer und habe mich mehr und mehr mit Lebensmittelchemie im Allgemeinen und dann spezifisch mit Nahrungsergänzungsmitteln beschäftigt. Da ich aber "nur" noch die Klinik vor mir hatte habe ich mir gesagt egal, ziehs durch danach kannst du alles mit dem Titel machen. Nunja, nach 6 Monaten in der Assistenz und jetzt kurz vor der Abgabe meiner Dissertation, merke ich dass ich in die Lebensmittelindustrie will.

    Jetzt stellt sich die Frage wie schaffe ich das ohne ein Aufbaustudium? Gibt es Positionen für Ärzte in solchen betrieben? Würde es Sinn machen zuerst praktische Erfahrung im Familienbetrieb (indirekte Verwandschaft) zu sammeln und dann in eine größere Firma / eigene Firma?

    Wäre für jeden Tipp dankbar!

    Grüße,

    MartyFitDoc



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  2. #2
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    Hey,

    bin den anderen Weg gegangen (aus der Industrie zur Medizin). Eigentlich läuft es wie in der Medizin. Das Studium ist schön und gut aber ausgebildet wirst du im Job. Das Studium legt die Grundlagen dazu und befähigt dich, dass du dich in eine gewisse Materie einarbeiten kannst.
    Dein Abschluss ist die "Eintrittskarte" für die Firma bzw. Position die du suchst. Also wenn du die Möglichkeit hast in ner Firma unterzukommen, mache es, arbeite dich ein, du siehst auch ob es dir spaß. Nach 2 Jahren ist dein Studium für den nächsten Arbeitgeber idR egal und deine gesammelte Berufserfahrung viel wichtiger.
    Oder du weißt genau wo du dich weiterbilden willst und suchst dir spezifischer und sicherer ein postgraduales Masterstudium.

    PS: auch in der Wirtschaft sind Praktika immer gern gesehen. Am besten 6 Monate. Und ja man bekommt auch Geld dafür 500-1500 Euro (von der Brache abhängig)



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  3. #3
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    Danke erstmal für deinen Beitrag. So hatte ich mir das auch ungefähr gedacht.
    Warst du schon in dem Bereich berufstätig oder "nur" studiert und dann Medizinstudium drangehängt? Falls du schon Berufserfahrung in dem Bereich hattest, hast du auch mal einen Arzt in dem Betrieb gesehen?
    Postgraduales Studium wäre theoretisch interessant, aber in meinem Alter eher unrealistisch nochmal 2-3 Jahre ohne vernünftiger Einnahmequelle zu leben.

    Grüße



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  4. #4
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    Hallo,

    war selber nicht in der Lebensmittelbranche sondern in der Medizintechnik. Aber so wie ich das oben geschrieben habe, kann man das eigentlich auf die gesamte Industrie anwenden. Ne Freundin von mir z.b. hat Lebensmittelchemie studiert und arbeitet jetzt als bei einem Autozulieferer
    Wie alt bist du denn? postgraduales Studium kann durchaus auch noch mit Anfang/ Mitte 30 Sinn machen. Die Konditionen müssen stimmen. übernimmt der Arbeitgeber ein Teil der kosten? (auch das ist üblich, wenn du dich verpflichtest für sagen wir danach 3 Jahre im Unternehmen zu bleiben). Brauchst du es um dich für ne höhere Position zu qualifizieren.
    last but not least. Hast du wirklich Interesse daran, dann lohnt sich ein Studium immer! und die Finanzierung bekommt man auch hin. Man fährt dann halt nicht Porsche/Eigentumswohung... sondern hat andere Prioritäten.

    LG



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