Wie gesagt, es ist unsinnig, sich auf solche Zahlen zu versteifen. Nur weil man etwas einfach messen kann, heisst das noch lange nicht, dass es auch ein sinnvoller Indikator ist. (Das gilt übrigens auch in der Medizin oft )
Ergo: Hör auf dir Gedanken zu machen, wieviele Prüfungen du hast, in welchem Abstand sie stattfinden, wieviele Stunden Stoff sie abdecken. All diese Kriterien sagen nichts darüber aus, ob eine Prüfung leicht oder schwer ist. Du wirst im Medizinstudium, egal ob Humanmedizin oder Zahnmedizin, viele Prüfungen haben, die dich an deine Grenzen bringen werden. Obwohl manche davon formal nicht viel Stoff abdecken.
Und ausserdem: "Kulanz", "Notenbelastung" - was soll das überhaupt heissen? Auch die Bologna-Reformen haben an unterschiedlichen Hochschulen und in unterschiedlichen Studiengängen völlig unterschiedliche Auswirkungen gehabt.