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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Zitat Zitat von Solara Beitrag anzeigen
    Ich stelle mal infrage, inwiefern eine BUV sich weniger um das Zahlen im Schadensfall drückt als das Versorgungswerk.
    Hängt wie bei allen Versicherungen auch vom Anbieter ab.


    Ob ich eine Wohnung behindertengerecht umgebaut habe? Nein. Ich hab nur mal eine in Eigenarbeit renoviert und erlebt wie wir unters Dach noch 2 Räume samt Bad und Sauna eingebaut haben.

    Bei den Instandhaltungskosten geb ich euch gern recht, ich bin nur der Einschätzung das man sich auch beim Haus nicht überdimensioniert aufstellen sollte um im Alter nicht in diese Falle zu geraten. Im Alter werde ich auch nicht in der Superluxuskarose durch die Gegend fahren.

    Ich hab aber auch mehr von steigenden Mieten gesprochen als von Steuern und so häufig wird einem in der Wohnstraße auch nicht immer wieder die Straße neu gemacht. Die in der ich wohne hätte es seit 10 Jahren nötig und die bei meinen Eltern hat noch ihren ersten Belag aus den 80ern.

    Bei Dächern und Rohren kommt es für mich auch eher auf die laufende Wartung an. Das dir ein Dach einstürzt oder Rohre platzen hab ich jetzt im Bekanntenkreis noch nie erlebt.
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



  2. #22
    the day after
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    Ich vertraue den Versicherungen nicht .

    Zum Eigentum - in Eigentumswohnungen ist es vermutlich noch was anderes als in einem Haus - wenn die Hausgemeinschaft beschließt, dass dies und das gemacht werden muss, dann kommt man schlecht drumrum. Im Haus kann es etwas besser steuern. Wenn etwas kaputt ist, dann natürlich nicht .
    Würde ich aktuell Eigentum kaufen (oder neu bauen) und/oder renovieren, würde ich darauf achten, dass es möglichst barrierefrei gestaltet wird. Und im Falle des Falles kostengünstig angepasst werden könnte.



  3. #23
    Registrierter Benutzer
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    Ich stelle mal infrage, inwiefern eine BUV sich weniger um das Zahlen im Schadensfall drückt als das Versorgungswerk.
    Ich vertraue den Versicherungen nicht
    Ich will dich nicht persönlich angreifen, aber das Verhältnis zwischen Versicherer und Versicherungsnehmer beruht im Allgemeinen nicht auf Vertrauen, Bauchgefühl, Kulanz oder Glauben, sondern auf den 30 Seiten Kleingedrucktem mit der Überschrift "Versicherungsbedingungen", den Gesetzen unseres Landes und der Rechtssprechung der Gerichte. Der Versicherer leistet dann (und normalerweise nur dann), wenn er muss. Und wann er leisten muss, ist in dem Vertrag, den du oder wer anders unterschrieben hat, klar geregelt (oder eben nicht). Diese Spielregeln zu verstehen ist der Knackpunkt bei der Wahl eines Versicherers. Stellt der Versicherer auf Treu und Glauben ab? Hat er definiert, welchen Einkommensverlust ich noch hinnehmen muss? Darf er selbst einen Arzt zu meiner Begutachtung verpflichten? Oder müssen solche Fragen dann langwierig und mit mäßiger Aussicht auf Erfolg vor Gericht geklärt werden?

    Ich fand die Kombination aus BU und Rürup für mich brauchbar, weil:
    1) Steuerlicher Vorteil
    2) Rentenanteil fließt in 2 Aktienfonds die ich bestimme, aktuell MSCI-Fonds.
    3) Es ist ein Anbieter der sowohl bei BU als auch Altersvorsorge gut ist und bei dem ich jedes Jahr einer Beitragserhöhung widersprechen kann
    Ok, mein Punkt ist vor allem, dass man schnell der Versuchung erliegt, die Steueroptimierung der Wahl einer geeigneten Versicherung voranzustellen. Dass man der Dynamik unbegrenzt widersprechen kann, ist sicher ein Plus-Punkt, aber andere Merkmale hätten für mich persönlich bei einer BUV noch höhere Priorität.

    Die Kombination BUV + Rürüp mag in einigen Konstellationen bei einigen Anbietern Sinn machen. Das Thema wird in entsprechenden Foren leidenschaftlich diskutiert. Die goldene Regel Sparen und Risikovorsorge zu trennen, halte ich persönlich nach wie vor für sinnvoll. Wie deine BU-Rente im Leistungsfall besteuert wird, weißt du?

    Das Eigenheim ist eigentlich nur als Anlage sinnvoll, wenn man sich die Instandhaltungskosten leisten kann.
    Das Eigenheim ist idR mehr Konsumobjekt denn rationale Anlageform. Aber bevor ich das jetzt so holzschnittartig abhandle, verweise ich lieber auf das umfangreiche Material zum Thema im Wertpapierforum und im restlichen Internet.
    Geändert von OhDaeSu (26.10.2016 um 11:31 Uhr)



  4. #24
    Diamanten Mitglied Avatar von Matzexc1
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    Ich muss ehrlich zugeben ich weiß nicht meine BU im Leistungsfall besteuert wird. Danke für den Tipp, ich schau mal nach, aber das ich den Anbieter wechsel mach ich nicht von der Besteuerung im Erfolgsfall abhängig, dafür finde ich ihn zu gut

    Meine vorhergehende war nämlich katastrophal irre.

    Ich sehe ein Eigenheim nicht als Anlage. Es ist Geld das nicht arbeitet und man kann ein Haus selten zu dem Wert verkaufen den man rein gesteckt hat. Ich finde es nur angenehmer wenn man im hohen Alter nicht mit Vermietern zu tun hat. Außerdem kann man immer noch an Studenten untervermieten,in Marburg sehr beliebt, und seine Nebenkosten schon von Anfang an reduzieren. Eine Solaranlage setz ich auf jeden Fall aufs Dach meine Eltern haben gute Erfahrungen. Schade das die Förderung gekürzt wurde, aber die Strom/Ölersparnis ist sehr schön
    Geduld ist eine Tugend.
    Aber warum dauert alles immer so lange?

    Und als alle Hoffnung verloren war,kam ein Licht von oben und eine Stimme sprach:
    "Fürchte dich nicht, denn es könnte schlimmer sein"
    Und siehe da es kam schlimmer.



  5. #25
    Diamanten Mitglied
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    Man kann das machen, was in Kanada und den USA viele ältere Menschen machen: downsizen. Haus verkaufen, kleinere Stadtwohnung kaufen. Funktioniert in Europa leider nur in günstigeren Städten

    Ansonsten eignen sich Immobilien hervorragend als Altersvorsorge - allerdings solche, die man vermietet, nicht solche, in denen man wohnt Sowohl die Wertsteigerungen als auch die Erträge werden höchstwahrscheinlich höher sein als bei Aktienfonds.



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