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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Dazu gibts keine offiziellen Daten. Vermutlich, da man die Leistungsunterschiede zwischen einheimischen und ausländischen Bewerbern nicht öffentlich machen will Inoffiziellen Umfragen zufolge brauchte man bei Humanmedizin in der EU-Quote zuletzt ca. 80%.

    Zu Zahnmedizin sind mir keine Daten bekannt - da es aber in jedem mir bekannten Land (Deutschland, Schweiz, USA, Kanada, Großbritannien, etc.) einfacher ist, einen Zahnmedizin-Studienplatz zu bekommen als einen Humanmedizin-Studienplatz, liegt die Vermutung nahe, dass dies auch in Österreich so sein wird.

    Wenn du Zahnmedizin machen willst, würd ich mich also auch für Zahnmedizin bewerben.



  2. #7
    Röntgenröhre Avatar von Jook
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    Inoffizielle Daten zeigen, dass das Erreichen eines Studienplatzes in der EU Quote schwieriger ist, als in der Ö Quote. Ist auch klar, bei den TeilnehmerInnenzahlen. Auf Prozentwerte kann man sich dabei leider eher nicht stützen, da der Test fast jährlich adaptiert und geändert wird und damit die Ränge kaum noch etwas aussagen. Auch kann man seine Punkte aus einem Jahr nicht ins nächste "mitnehmen". So waren von 4-5 Jahren Prozentränge von 65% notwendig, dann mal wieder 55% und zuletzt im Bereich von 75%.

    Zahnmedizin ist Quotentechnisch ähnlich. Angepasst auf die niedrigere Platzanzahl kommen ähnlich viele Bewerber wie in der Humanmedizin.

    Ein Wechsel von der Zahn in die Humanmedizin nach dem ersten Studienjahr ist zumindest in Graz in aller Regel gut möglich, also könntest du dich noch umentscheiden. In die andere Richtung, als Human > Zahn, ist unüblich und sicherlich deutlich schwieriger zu bekommen.



  3. #8
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    Die Daten wie viel Prozent man braucht für Human werden ziemlich zuverlässig von den Verlagen veröffentlicht, die mit Vorbereitungsbüchern ihr Geld verdienen. Die Prozente für Zahnis hab ich noch nirgends gesehen. Letztendlich musst du dich dort bewerben, wo du dir vorstellen kannst 6 Jahre lang zu wohnen und zu studieren. In Linz war zB dieses Jahr das Verhältnis Bewerber/Platz am schlechtesten für die EUler, trotzdem brauchte man weniger %. Ergo, man weiß es eh nicht, alles kann sich jedes Jahr ändern
    Geändert von aminemo (18.12.2016 um 10:01 Uhr)



  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Wie meine Vorredner schon schrieben:

    Es finden eigentlich jedes Jahr kleine Änderung am Aufbau/Inhalts des Tests statt, insofern schwankt die "Schwierigkeit" des Tests von Jahr zu Jahr, sodass jedes Jahr unterschiedliche Minimalprozentwerte erreicht werden müssen um reinzukommen. Mal ist der Test "leichter" dann ist der minimale Prozentwert um reinzukommen höher, manchmal "schweiriger", in dem Fall sinkt der minimal benötigte Prozentwert.

    Insofern kann man auch nicht sagen, dass jemand mit höherem Prozentwert zwingend besser war als jemand aus einem anderen Testjahrgang mit niedrigerem Prozentwert. Letzterer könnte sogar besser sein als der/diejenige mit dem höheren Prozentwert, wenn er den Test des anderen geschrieben hätte (andere Messlatte).

    2016 wurde der (Bewerber-)Öffentlichkeit sehr publik gemacht (bzw. eine Strategie hat sich unter den Leuten verbreitet) um im sozialen Entscheiden gut abzuschneiden! Davon wusste 2015 niemand (bzw. kaum jemand) etwas, weshalb 2016 der minimale Prozentwert sehr wahrscheinlich angestiegen ist! Im Jahr 2017 kommt zum Beispiel ganz neu der Testteil "Emotionen erkennen" hinzu, was natürlich wieder zu einer Verschiebung nach unten oder oben des minimal benötigten Prozentwertes führen wird.

    LG



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