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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hey ihr,
    ich bin noch Vorklinikerin und möchte nach dem Physikum in den Norden wechseln. Ich wollte jetzt mal fragen, ob mir hier jemand Erfahrungsberichte bzgl. der Klinik in Kiel, Lübeck und Greifswald geben kann. Von Greifswald weiß ich schon, dass es sehr kleine Semester gibt und dass man ein Freisemester hat, wodurch die Ferien in den anderen Semestern ein bisschen kürzer ausfallen (?). Generell interessiert mich die Organisation, wie die Klausuren so gelegt sind, wie viele Prüfungsversuche man hat, wie schwierig ihr es findet (brechen noch viele ab?) und dann natürlich auch das Leben in der Stadt. Wäre cool, wenn ihr mir Tipps gebt
    LG



  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Ich habe in Greifswald studiert und sage immer bei Empfehlungen "Vorklinik: Top, Klinik: Schrott". Ich glaube es soll etwas umgestellt werden aber bei mir sah das ganze ca. so aus.

    5. Semester: Pharma, Patho, kliChi etc. pp. bis in den März. Klausuren hier auch gesammelt schon am Ende.
    6. Semester: frei
    7. Semester: sämtliche klinischen Fächer (Innere, Chirurgie, Kinder, Anästhesie, Uro usw. usf.) mit ca. 2 wöchentlichen Klausuren (mal sind es auch 3 oder 4, eher gemittelt). Ebenfalls bis, glaube ich, Anfang April. Man kann sich vorstellen, das hier sehr viel mit Altklausuen oder Folien gelernt wird. Viel Zeit ein richtiges Buch zu lesen bleibt (dem normalo) kaum.
    8. Semester: Blockpraktikum in den oben durchlebten Fächern. Hier hat man dann je eine Woche (Gyn und Päd waren glaub ich 2, Innere/Chirurgie durch je 4 Fachbereiche in 4 Wochen rotiert) in den Fächern um sein erworbenes Wissen aus dem 7 Semester... zu vertiefen (mdl. Prüfung am Ende).
    9. Semester dann Rechtsmedizin, Patho again und QB´s
    10. war glaub ich wieder frei. Dadurch, dass es in der Klinik keine richtigen Semester mehr gibt, weiß ich es grad schon nicht mehr genau aber irgendwann hatten wir noch mal recht lange frei vor der Schriftlichen.

    Ich fand es nicht so gut.

    LG Thomas
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    27.06.2015
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    Ich kann dir nur etwas zu Lübeck als Nicht-Medizin-Studentin erzählen.
    Also Lübeck ist eine tolle Stadt, auch wenn ich aus einer wesentlich größeren Stadt zugezogen bin, gefällt es mir wahnsinnig gut in Lübeck. Die Stadt ist klein genug, um alles mit dem Fahrrad zu erreichen (das empfehle ich dringens! Busse kannst du hier ziemlich oft in die Tonne treten und parken am Unigelände ... lassen wir das Thema). Ich kenne viele, die auch von weiter weg pendeln mit dem Fahrrad (10km) und das ist echt ganz okay. Die Innenstadt ist ungefähr 4km entfernt von der Uni, gibt auch 4 Buslinien die ab dem Unigelände fahren, aber man beachte das obige Problem.^^ Ansonsten ist es halt auch die kleinste staatliche Uni Deutschlands, wodurch man zwangsläufig auch viel mit den MINT-Studenten zu tun hat (sollte aber kein Ausschlusskriterium sein, wir sind auch sehr nett. Aber ich weiß nicht genau, ob es auch im höheren Semester so ist, auf jeden Fall hab ich viel mit den Medizinersties und Medzindritties zu tun. Das. Tür an einer Campusuni ist, es ist alles auf einem Fleck, alles fußläufig erreichbar (vom Zentralklinikum bis zum Audimax sind es 3 Gehminuten!) und ich find den Campus persönlich auch ganz schön.
    Was ich von vielen Medis gehört habe ist, dass es in Lübeck fast wie ein Modellstudiengang angelegt ist, nur dieser halt nicht so richtig deklariert wird und hält ganz normal Physikum geschrieben wird.
    In Lübeck bist du keine Nummer, zum Teil kennen dich deine Dozenten beim Namen und hier sind alle sehr offen und herzlich, dadurch, dass man auch oft mal nicht nur unter Medis ist, sind super viele Freundschaften auch studiengangsübergreifend, hat auch Vorteile.
    Nachtleben in Lübeck ist jetzt nicht so besonders toll, würde da dann schon eher Hamburg vorschlagen.
    Lübeck selbst ist auch sehr familiär und ich bin super froh, hier gelandet zu sein und empfehle es jedem, hier mal vorbeizuschauen, die Uni genießt 'nen ziemlich guten Ruf, der verdient ist.
    Hoffe, dass es dir ein bisschen geholfen hat, auch wenn ich selbst zu Klausuren und Semesterkrams nicht viel beitragen kann.
    You will never be completely at home again, because a part of your heart will always be elsewhere. That is the price you pay for the richness of knowing and loving people in more than one place.



  4. #4
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    Ich studiere in Lübeck, nachdem ich aus Göttingen hergewechselt habe.
    Ich hab das Gefühl, dass in Lübeck ein starker Schwerpunkt auf die Innere Medizin gelegt wird.
    Im 4. Studienjahr (7. und 8. Semester) hat man 4 mal die Woche Innere-Vorlesung und schreibt 4 anspruchsvolle Klausuren.
    Dafür hat man dann eins, wenn nicht das wichtigste Fach ordentlich gelernt.
    In Lübeck gibt es zusätzlich sehr viele tolle Wahlfächer zur Auswahl.

    Außerdem hat man (bis auf die Famulaturen) die Ferien komplett frei, da man die Klausuren immer am Ende des Semesters schreibt. Du Stundenpläne für das nächste Semester stehen immer schon vor den Ferien fest, sodass man gut planen kann.
    Frau K. im Sekretariat macht fast alles möglich, wenn es um Kurse schieben, tauschen, etc. geht.
    Freisemester für Dr.-Arbeiten sind problemlos möglich.

    Da die Bibliothek am Anfang des Semesters modernisiert wurde bleibt meine einzige Kritik die im Verhältnis zu Göttigen sehr schlechte Mensa.



  5. #5
    Premium Mitglied
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    Hey Christoph, leider kann ich dir keine PN schicken, daher frage ich hier nochmal: Wie bist du denn in Lübeck reingekommen? Hast du erst zum Sommersemester Physikum gemacht? Ich mache es nämlich zum Wintersemester, das heißt, ich müsste entweder ein halbes Jahr Urlaubssemester beantragen und mich dann zum 5. bewerben, wäre dann aber schon nicht mehr in Regelstudienzeit, oder ich müsste es über einen Tauschpartner machen, falls sie es gestatten, aber dann wäre ich so ziemlich die einzige neue Person im Semester, weil Lübeck ja zum Wintersemester eigentlich nicht ins 5.aufnimmt, oder? Das ist echt kompliziert...



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