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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Diamanten Mitglied Avatar von fallenangel30487
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    Hallo zusammen,
    ich komme eigentlich aus der Humanmedizin hätte aber mal eine Frage an euch was Coxibe beim Pferd angeht. Mein Pferdi (WB Wallach, 21 Jahre, 600kg) hat Arthrose im Knie und bekommt aktuell Previcox 57mg bei Bedarf. Das Pferde Präparat ist einfach abartig teuer und die Dosierung passt perfekt mit dem Hunde Präparat. (Ich weiß eigentlich darf man das nicht, aber er ist auch im Pass als Nicht-Schlachtpferd eingetragen). Das Problem das ist jetzt habe ist folgendes: Die Tierärztin hat einen Vertrag mit Novartis und könnte mir daher nur noch Onsior verkaufen. Ich kann aber absolut keine Dosierung fürs Pferd dafür finden. Sie meinte bei 600 kg sollten das so 12 mg sein --> 10 mg Tabletten für Hunde/ Katzen. Kommt das so hin?
    Gibt es noch andere Coxibe die für Pferde geeignet sind die nicht gerade ein halbes Vermögen kosten? Bei Equioxx wäre ich bei täglich Gabe bei 520 Euro / Monat, im Vergleich dazu bei Previcox (gleicher Wirkstoff, gleich Dosierung) sind es um die 30 Euro im Monat.
    Freue mich über Antworten...
    Liebe Grüße
    Angel
    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben
    mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
    Erasmus von Rotterdam


    Alles was ich getan habe, war für das zu kämpfen, an das ich geglaubt habe.
    Muhammad Ali



  2. #2
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    Ich habe gerade mal gegoogelt und kann dazu leider auch nichts finden. Kann dir leider nicht weiterhelfen. Hast du schonmal nach Papern dazu gesucht?



  3. #3
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    Vielleicht bringt dir das ja was: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/...enacoxib+horse



  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Viehdoc
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    Hey,

    ich hab das grad mal im Pharmakotherapie-Buch nachgelesen.

    Also Dosierung
    Firocoxib Pferd: 0,1mg/kg, Hund: 5mg/kg
    Robenacoxib Hund: 1-2mg/kg

    Da steht natürlich keine Dosierung fürs Pferd, aber scheinbar ist das nicht so einfach umzurechnen mit 1:1 Firocoxib zu Robenacoxib. Robenacoxib hat aber eine viel höhere Selektivität für die COX-2, daher könnte die geringere Dosierung zustande kommen.

    Wie schlimm ist denn die Arthrose? Hast du es mal z.B. mit Teufelskralle versucht? Hab schon sehr oft gehört, dass Pferde damit ganz gut zurecht kommen (es sei denn die Arthrose ist wirklich hochgradig, dann weiß ich nicht, ob es dann wirklich die erwünschte Wirkung hat).
    "I don't know the secret of success, but the secret of failure is to try to please everybody."
    (Bill Cosby)



  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von fallenangel30487
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    Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe bei Pubmed eine Studie gefunden da wurde Robenacoxib bei Pferden verwendet. Ich kann leider nur das Abstract öffnen und dort steht aber keine Dosierung drin...
    Teufelskralle bekommt er schon. Das hilft auch sehr gut aber gerade jetzt im Herbst/Winter gibt es schon mal Tage da reicht das einfach nicht aus. Von Mai-Oktober war alles super da ist er auch ohne Teufelskralle gut gelaufen, aber sobald es auf den Herbst zu geht merkt man ihm die Arthrose schon an, er läuft dann einfach zunehmend steifer.
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