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Thema: Kieferchirug

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Original geschrieben von ducki
    Ich verstehs nicht. Entweder ist die Bundesanstalt für Arbeit sehr unwissend oder ich bin einfach zu blöd.

    Mal eine dumme Frage
    Oralchirugie = Kieferchirugie
    Kieferchirugie = Mund-Kiefer-Gesichtschirugie

    Stimmen diese Gleichungen?
    Weiß ich nicht. MKG braucht meines wissens eben beide Approbationen. Ob es einen "reinen" Kieferchirurg als Facharzt bei Zahnis gibt, weiß ich auch nicht.
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



  2. #7
    Banned
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    Ich schreibe mal das, was ich zu wissen meine. Zur Überprüfung kannst Du ja mal 'ne Runde googlen.

    Nach dem Studium der Zahnmedizin kannst Du entweder "nur" Zahnarzt bleiben, oder Du machst eine der beiden möglichen Fortbildungen, nämlich entweder zum Kieferorthopäden, oder zum Oralchirurgen.
    Wenn Du aber Mund-Kiefer-Gesichtschirurg werden möchtest, brauchst Du sowohl ein Studium der Zahn-, als auch der Humanmedizin.



  3. #8
    Registrierter Benutzer Avatar von K-2
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    Moin Moin!

    Ich mache den ganzen Spaß gerade mit - und zwar in der Kombi Zahnmedizin und dann Humanmedizin.

    Um in die ganze Sache mal etwas Klarheit zu bringen:

    Die Ausbildung zum Facharzt für MGK-Chirurgie bedingt beide Studiengänge. Dies ist im Volksmund der Kieferchirurg in ländlichen Gegenden auch gerne als Kiefernchirurg bezeichnet.

    Der Oralchirurg ist ein Zahnarzt, welcher sich spezialisiert hat.

    BTW Kieferorthopäden sind ebenfalls reine Zahnärzte.

    Das Physikum Humanmedizin wird für Zahnmedizin angerechnet. Daher kann man nach dem 3. Stex und 6 Semestern + 1 Examenssemster mit ZM durch sein. Allerdings sollte man besser mit 7 Semestern rechnen, da an den meisten Unis die 3 technischen vorklinischen Kurse nur über zwei Semester angeboten werden.

    Der Zahnmedizin hingegen darf sich nochmal mit wichtigen Vorklinikkursen wie Propädeutik, Wahlpflichtfach, Termi und Med.Psy. beschäftigen um dann erstmal das Physikum zu machen.

    Zusammenfassend läßt sich allerdings die Schätzung mit einem Jahrzehnt als "gut" bezeichnen. Wer wird bei der Ausbildung schon um ein Semester streiten....

    Das nach dem Studium noch eine vierjährige Facharztausbilung zum MKG-Chirurgen bzw. sieben Jahre zum Plastischen Chirurgen wartet sei an dieser Stelle nur der Form halber erwähnt.

    Take home massage: Erstmal Physikum in Humanmedizin machen und sich dann genau überlegen was man will.

    Da die Klinik in Zahnmedizin mehr Zeit, Nerven und Geld kostet ist für unsichere Geister Humanmedizin sicher der bessere Weg.

    Auf jeden Fall viel Spaß!!

    Kilian



  4. #9
    (Sc)Herzchirurg
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    Original geschrieben von K-2
    ...Das Physikum Humanmedizin wird für Zahnmedizin angerechnet....
    Ich war bisher immer der Meinung, daß zum Beispiel TPK sehr wohl noch gemacht werden muß! Klar werden die theoretischen Kurse angerechnet, aber Klammern wird man trotzdem biegen müssen...
    Geändert von DerBlinde (09.10.2003 um 18:50 Uhr)



  5. #10
    Guest
    Absolut korrekt. Das sind die drei vorklinischen Kurse von denen ich sprach:

    TPK (Technisch Propädeutischer Kurs)
    Phantom I + II (Phantomkurs der Zahnersatzkunde)

    Die bleiben keinem erspart. Allerdings geht es danach ohne eine physikumsähnliche Prüfung direkt in die Klinik.



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