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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    kleine Frage zur Familienplanung. Ich bin jetzt im klinischen Abschnitt und werde, wenn es in Regelstudienzeit klappt, mit 32 fertig sein. Möchte gern Pädiatrie machen und außerdem zwei Kinder haben, bevor ich 37 bin. Mal abgesehen davon, dass Dinge meistens anders kommen als geplant:

    Haltet Ihr es für aussichtsreicher, die Familienplanung noch im Studium unterzubringen und dann mit etwa 34 und zwei Kleinkindern Teilzeit-Stellen zu suchen (~ 80%) - oder erstmal das Studium abzuschließen, um nach 1-2 Jahren Job in Elternzeit zu gehen (und dann in Teilzeit weiterzuarbeiten)?

    Mir ist klar, dass beides nicht optimal ist, gerade in einem beliebten Fach, aber mich würde interessieren, womit es beim Einstieg Eurer Erfahrung nach weniger Probleme gäbe.

    Vielen Dank schonmal für Eure Meinungen!



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Ich bin zwar ein Mann aber egal wo du studierst, bekomme die Kinder jetzt.
    Nie wieder ist die Zeitplanung so flexibel, gibt es von den Uni´s Angebote für Mütter/Familien und kann man Prüfungen mal schieben etc.

    Während der Arbeit ist es selbst mit wohlwollenden Vorgesetzten nicht so komfortabel.
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von ][truba][ Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar ein Mann
    Na und..? Vielen Dank für Deine Einschätzung



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  4. #4
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
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    Ich sehe es etwas anders als truba. Ich habe selbst nach dem Studium erst etwas mehr als zwei Jahre gearbeitet und dann Kinder bekommen (bin derzeit mit dem dritten Kind in Elternzeit). Es kommt aber auch einfach sehr darauf an, was Dein Partner macht, wann er abends zuhause ist etc. Natürlich hast Du im Studium viel Zeit, aber wenn Du fertig bist, wären die Kinder noch mehrere Jahre so klein, dass es ohne viel Betreuung nicht ginge. Und auch PJ mit Kindern ist schwierig, das schreiben hier einige. Teilzeit einzusteigen ist schwierig und meistens muss man dann trotzdem Dienste machen etc., braucht also viel Betreuungszeit und die passende Stelle muss ja auch erstmal gefunden werden. Wenn Kinder da sind, ist man vielleicht auch eher bei der Stellenwahl örtlich gebunden etc.

    Wenn es vom Alter her nicht total pressiert, ist es einfacher, ohne Kinder das Studium zügig abzuschließen, sich zu bewerben und möglichst eine Stelle mit Vertrag über die komplette Weiterbildung anzunehmen und dann erstmal in Vollzeit anzufangen und Weiterbildungsmonate zu sammeln. Und dann irgendwann schwanger zu werden. Nach der Elternzeit muss man Dir Teilzeit ermöglichen und zurückkommen ist auch einfacher als in Teilzeit eingearbeitet zu werden.
    Die komplette Weiterbildung in Teilzeit ist sicher möglich, aber viel schwieriger, schon bei der Bewerbung, und die Organisation der Betreuung ist nicht einfach. Gäbe es noch Großeltern, die helfen? Wie sind die Betreuungszeiten vor Ort? Hier war es erst einfach mit langen Betreuungszeiten in der Kita, doch ab der Einschulung wird es schwieriger, da die Ganztagsschule kürzer geöffnet hat und für mich daher reguläre Stationsarbeitszeiten (8-16.30 Uhr) nicht mehr möglich sind. Daher muss ich mich jetzt nach einer Stelle im SPZ oder eine Praxis umsehen - in fortgeschrittener Weiterbildung möglich, als Anfänger sehr schwierig.

    Das waren mal so meine Einblicke. Ich will Dir nichts madig machen, aber ich finde es nunmal schon schwierig genug, während der Weiterbildung Kinder zu bekommen.

    Alles Gute!

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



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  5. #5
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Wenn man erst mit 30+ fertig wird und mehr als ein Kind möchte hat man aber kaum andere Chancen. Außer es ist ok für einen die Kinder mit Ende 30/Anfang 40 oder so zu bekommen & im Notfall ganz drauf zu verzichten. Und das war ja auch die Frage. Für mich wäre es nicht ok, ich möchte nicht so lange studiert haben (mit Erststudium sind es bei mir dann 11 Jahre) um dann gleich wieder für Jahre immer wieder monatelang auszufallen. (Bei mehreren Kindern in der Assistenzarztzeit)

    Klar, wenn man mit 18 - Anfang 20 mit Medizin beginnt stellt sich diese Frage bei den wenigsten noch innerhalb des Studiums.

    Das Ganze ist übrigens auch mein Problem. Ich werde voraussichtlich mit knapp 33 fertig sein. Das finde ich persönlich jetzt schon ziemlich alt fürs erste Kind.
    Geändert von Arrhythmie (10.02.2017 um 06:26 Uhr)
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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