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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von Lieschen M?ller Beitrag anzeigen
    Hallo liebe Mütter und Ärztinnen,
    viele schwangere Ärztinnen fragen sich, wie der Alltag als Ärztin und Mutter organisierbar ist.
    Helft ihnen und erzählt, wie es planbar ist oder wird.
    Gebt einfach eure Erfahrungen weiter und werdet zu den Rollenbildern, die wir brauchen.
    Wenn ihr Zeit und Lust habt, beantwortet einfach mein Interview!
    Interview
    Wir schwangere Ärztinnen sind euch dankbar!!!
    Liebes Liedchen,

    Ohne deine Interviews gelesen zu haben, muss ich anmerken, dass dein erster Denkfehler und letztlich die Ursache aller Schwierigkeiten der Gedanke ist, Vereinbarkeit von Kindern und Beruf sei ein Frauenproblem.



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  2. #52
    Registrierter Benutzer Avatar von Lieschen M?ller
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    15.02.2017
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    4
    Hallo hiddl,

    ich halte Kinder weder für ein "Frauenproblem", noch würde ich von "Vereinbarkeit" sprechen.
    Aber schau dir die Interviews doch einfach mal an. Dann ergibt sich vielleicht ein neues Bild.
    Erst gestern habe ich das Interview einer Chirurgin und Mutter zweier Kinder veröffentlicht, die ein sehr reales Bild vom Leben als Ärztin und Mutter schildert. Sendet mir eure Antworten doch einfach auf [email protected] zu.
    Es danken euch viele schwangere Ärztinnen, die auf der Suche nach Beispielen sind.



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  3. #53
    Registrierter Benutzer
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    03.09.2007
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    sind Geschichte...
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    243
    Ich habe mein Kind nach 2,5 Jahren Weiterbildung bekommen, aktuell arbeite ich in Teilzeit weiter, ein kleines konservatives Fach.

    Ich fand es gut, auf der gleichen Stelle weiter zu arbeiten. Man kennt die Abläufe und Strukturen, der Wiedereinstieg nach einem Jahr Elternzeit war recht einfach. In der Weiterbildung komme ich ebenfalls gut voran, und man wird bei uns nicht diskriminiert, bei der Zeiteinteilung kommt unser Chef ebenfalls entgegen.

    Man muss nur berücksichtigen, dass die Kitaplätze in der Regel im August vergeben werden, wenn die älteren Kinder in die Schule gehen. Bei den Tagesmüttern ist es einfacher auch im laufenden Jahr. Da wir keine Familien vor Ort haben, wollten wir einen Kitaplatz, und sind damit recht zufrieden.

    Wir haben es mit der Schwangerschaft darauf ankommen lassen, es hat mit 30 und ansonsten gesund und sportlich ca halbes Jahr gedauert, ansonsten hätte ich meinen Facharzt zuerst. Es kann nicht immer alles geplant werden. Ich kenne auch mehrere mit Kindern im Studium, es ist an sich auch machbar. Wenn Du auf jeden Fall sich Kinder wünscht, dann würde ich doch darauf ankommen lassen. Wenn Du örtlich flexibel bist, findet sich auch eine Stelle in der Päd oder vielleicht Kinder/Jugendpsychiatrie als Einstieg.



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  4. #54
    Registrierter Benutzer
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    Semester:
    Fachärztin Ortho/Unfch
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    52
    Also ich finde es sehr wohl ein "Frauenproblem" - mein Mann hat dasselbe Fach in der Assistenzarzt gehabt wie ich, war 3 Jahre weiter, da auch älter. Ich habe dann in Teilzeit 2 Kinder bekommen, dann haben wir uns getrennt - ich war immer noch Assistenzärztin mit Ende 30, er Chefarzt.
    So - und jetzt mach mal deinen Facharzt in Unfallchirurgie mit 2 Kindern alleinerziehend. Mein Exmann war nie abends da, ist nie eingesprungen und es war sehr wohl immer nur MEIN Problem auch schon innerhalb der Ehe, wenn ich um 18:00 noch nicht aus der Klinik konnte oder Nachtdienst hatte oder mein Kind krank war.
    Es ist einfach gelogen, dass Frauen oder gar Ärztinnen ansatzweise gleichberechtigt sind - sobald du ein Kind bekommst, bist du wieder um Jahr 1955
    https://hax.at/files/dawardieweltnochinordnung.pdf

    Ich habe es unter größten Mühen und Opfern jetzt geschafft mit dem Facharzt - ca. 8 Jahre später als angestrebt.
    Ich kann nur jeder Frau raten, erst den Facharzt zu machen oder zumindest wirklich kurz zuvor zu sein. Im Studium die Kinder zu bekommen ist schlichtweg der Weg aus der Karriere. Beziehungen halten sowieso nicht ewig und ganz ehrlich: Die meisten Männer halten sich ziemlich raus aus allem....



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  5. #55
    the day after
    Mitglied seit
    04.05.2003
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    9.503

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    Möglicherweise war dein Mann extrem, viele meiner Kollegen sind deutlich mehr in die Kinderbetreuung involviert als dein Exmann. Klar gibt es zumindest 1, der sich ähnlich wie bei euch verhält, aber der Rest ist anders, geht länger in Elternzeit bzw. Teilzeit, damit die Gattin den Facharzt fertig bekommt etc.

    Wobei die Mädels nicht unbedingt Ambitionen zur großen Karriere haben, wenn sie Kinder haben.



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