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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #46
    Göttingen Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.08.2008
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    5. WBJ
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    Was denn z.B.? Erst den Facharzt fertig machen? Das hört sich für mich hier danach an, als wäre das eine gute Idee, wenn man noch jung genug ist.



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  2. #47
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    Zitat Zitat von tragezwerg Beitrag anzeigen
    Ich habe weiter 100% gearbeitet mit Kind und mein Mann ist daheim geblieben. Trotzdem hat man mir zu verstehen gegeben dass ich als Mutter zu schlecht planbar bin und damit eine Belastung für die Abteilung. Jetzt arbeite ich 75% und es ist noch deutlich schlimmer geworden. Keine Spezialrotationen möglich etc..
    Das hört sich für mich eher nach dem falschen Arbeitgeber an. Wird auch so mit männlichen Kollegen umgegangen, die Kinder haben? Man muss dann auch versuchen seine Rechte einzufordern. 100% und Mann zu Hause, da gibt es doch keine Unsicherheit. Wieso ist dann die "normale" Weiterbildung nicht möglich? Was sagt der Gleichstellungsbeauftragte der Klinik dazu?



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  3. #48
    small but dangerous
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    Semester:
    Narkosefachzwerg
    Beiträge
    4.183
    Wenn die Männer mit Kindern deswegen Rücksicht einfordern (z.B. öfter Dienste tauschen müssen o.Ä. wegen der Kinderbetreuung) geht es ihnen bei uns genauso wie den Frauen.
    Und irgendwann arbeitet ja der Partner üblicherweise wieder und Teilzeit ist halt planungsaufwändig für den Arbeitgeber.
    An meinem ersten Arbeitsplatz war man auch unten durch wenn man schwanger wurde, da wurde nicht mal gratuliert . Vielleicht hab ich Pech mit meinen Arbeitgebern...aber viele Bekannte und Freunde haben ähnliche Erfahrungen gemacht, insbesondere in operativen Fächern.



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  4. #49
    Auf dem Weg zurück... Avatar von McBeal
    Mitglied seit
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    war tief im Westö-hö-hön
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    Fertig!!!
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    Ich wollte, wenn es mit den Kindern klappt, nie "Karriere" machen im Sinne von OÄ/CÄ werden und habe mich bewusst schon bei der Stellenwahl für das kleinere Haus und dann aber Vertrag bis zum Facharzt entschieden und gegen den Jahresvertrag an der Uni. Bei uns wird übrigens zu Schwangerschaften gratuliert und trotz kleiner Abteilung war ich die dritte innerhalb eines Jahres, die das dritte Kind bekommen hat. Von der Atmosphäre her läuft es da bei uns gut. Allerdings ist es durch die vielen Mütter eben schwierig, attraktive Teilzeitmodelle zu finden; es können nunmal nicht alle nur vormittags arbeiten. Und dann wird es spätestens ab Einschulung eben schwierig mit der Betreuung, wenn man nicht ganz aufwendige Modelle mit Kinderfrau plus OGS und kita haben und bezahlen möchte.

    Und ICH gebe auch zu, dass ich schon zwölf Monate Elternzeit sehr wenig finde und gern mehr hätte und nie wollte, dass mein Mann mehr als die zwei Partnermonate "abbekommt". Allerdings könnten wir uns das finanziell auch nicht leisten, da er deutlich mehr verdient als ich, und ich will ja auch gar nicht "Karriere" machen. Nur irgendwann meinen Facharzt. Und so geht es vielen Ärztinnen.

    Btt: für mich ist trotzdem weiterhin die Assistenzzeit die beste, um Kinder zu bekommen. Für die TE sowieso, danach dem Facharzt nicht in frage kommt und auch ich wollte vergleichsweise jung starten, um noch alle Möglichkeiten zu haben, falls es nicht klappt. Und Eizellen einfrieren wäre für mich definitiv nichts gewesen. Wenn es gar nicht anders gegangen wäre, hätten wir auch die Reproduktionsmedizin in Anspruch genommen, aber ich fand es doch besser, wie unsere Kinder entstanden sind. Und allein die Vorstellung, dass da irgendwo Eizellen in einem Labor auf mich warten, kaputtgehen oder verwechselt werden können... Och nö! Und prinzipiell sehe ich auch einen Sinn darin, dass Frau irgendwann keine Kinder mehr bekommen kann. Meine Cousine (eine sehr sportliche Frau) hat mit 43 ihre Tochter bekommen und war von den Nächten mit Baby dermaßen fertig (und der "Rhythmus" war normal) und ich möchte sich nicht, dass unsere Kinder irgendwann gefragt werden, ob dass die Großeltern sind, wenn wir sie abholen. Und Oma werden möchte ich auch noch.

    Und wenn es nicht so klappt, ist es, wenn man nicht bis nach dem Facharzt wartet, auch noch möglich, die Fachrichtung zu wechseln (falls Päd. oder gyn einen da zu sehr belasten) oder die Ausbildung dann doch Lehr nach der Karriere auszurichten.

    Es ist einfach eine sehr individuelle Entscheidung, man sollte nur eben auch sowas wie Kinderbetreuung (schwieriger als ich dachte), die eigenen Hormone (Vollzeit käme nie in frage) und vieles andere bedenken.

    LG
    Ally
    Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"



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  5. #50
    Registrierter Benutzer Avatar von Lieschen M?ller
    Mitglied seit
    15.02.2017
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