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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied
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    @Wacken: ist sicher so. Aber unterschiedliche Lehrer gehen unterschiedlich damit um, es muss also nicht zwangsläufig ein Problem sein. Manche schaffen es, eine gute Atmosphäre zu schaffen, während andere eher negativ gegenüber unsportlichen Schülern eingestellt sind. Noten für den praktischen Teil sind wohl wirklich sinnlos, bzw. müssten sich am erreichbaren Potenzial orientieren (was leider der Subjektivität Tür und Tor öffnen würde).

    Dasselbe kann man ja auch bei manchen Ärzten beobachten. Manche Ärzte, die noch nie Schmerzen hatten, begegnen Schmerzpatienten mit einer eher negativen Einstellung. Sind dann aber die schlechtesten Patienten, wenn sie selbst mal Schmerzen bekommen. Usw. Aber auch da gilt, was ich über Lehrer geschrieben habe: Es gibt auch tiptop gesunde Ärzte, die dennoch eine wertschätzende Grundhaltung gegenüber Patienten mit Problemen, zu denen sie selbst keinerlei Bezug haben, haben.



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  2. #22
    Graupappe
    Guest
    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Mal ne Frage an euch: Sportlehrer kommen aufgrund des Auswahlverfahrens an den Sporthochschulen ja aus dem Leistungssportbereich. Kann es sein, dass denen dann manchmal das Verständnis für nicht so fitte Schüler fehlt? Und umgekehrt, dass sich unfittere Schüler mit so jemanden nicht richtig identifizieren können? Schulsport der auf unterschiedliche Fitnesslevels ausgelegt ist, gibt es ja auch nicht. Muss Schulsport wirklich benotet werden angesichts der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung? Wäre eine Weiterbildung für Lehrer anderer Fächer in Richtung Breitensport oder das was später betriebliches Gesundheitsmanagement abbildet zielführend?
    nicht mehr als in anderen Fächern. Möglicherweise gibt es eine automatische Verbindung zu ähnlichen Personen.
    Aber andere Persönlichkeitseigenschaften spielen auch eine Rolle. Vielleicht hat ein Lehrer durch eine spezielle Geschichte mitbekommen, wie schwierig es für eine unsportlichen Schüler war und kümmert sich deswegen sogar mehr um diese Gruppe.

    Nach obiger Logik kann 2 mal Schulsport aber ja nie reichen vom Umfang. Interessant: Je nach Veranlagung reagiert die Cortisol-Achse unterschiedlich auf Belastungen. Ich nenne es mal Sport-Pseudo-Cushing ,da die durch den Sport so auszehren.
    Interessanterweise wird nicht jeder Cushing Patient dick.Das wusste ich auch nicht.



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  3. #23
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    Ja, in Assoziationstests wird Übergewicht per se häufig mit etwas negativem assoziiert- ABER unserer Wahrnehmung ist schon so verzerrt, dass wir Übergewicht (also 25-30) kaum noch als Übergewicht wahrnehmen, weil es einfach mal die Mehrheit der Menschen betrifft, die wir so sehen. Der typische Deutsche mit BMI 27 wird seltenst stigmatisiert.
    Zitat Zitat von Fr.Pelz Beitrag anzeigen
    Demnächst soll ich ja eine Adipositaschirurgie aufbauen...
    Macht es Sinn eine Adipositaschirurgie aufzubauen, wenn man selbst so fixiert ist auf den BMI? Beispiel Wladimir Klitschko: hat einen BMI von 28,4 (trotz seiner Größe!). Ist der fett? Ich find den BMI in seiner Aussagekraft halt extrem beschränkt, den Körperfettanteil hingegen finde ich um einiges spannender. Gut ist da auch der Kommentar von davo
    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Es gibt ja auch immer mehr Studien, die das maximale Überleben im Bereich eines BMI von 25-30 finden. Das zeigt auch, dass solche starren, einmal festgelegten Kategorien nicht besonders sinnvoll sind. Und BMI 30 ist rein prognostisch was ganz anderes als BMI 26-27.

    Außerdem hängt die Aussagekraft des BMI stark von Muskelmasse, Größe usw. ab. Der BMI ist so beliebt, weil er so einfach ist - aber genau das schränkt seine Aussagekraft auch so stark ein.
    Aktuelle Studien zeigen, dass es tatsächlich so zu sein scheint, dass man schwere Erkrankungen mit "Reserven" deutlich besser wegsteckt/überlebt. Und wenn man dann zu fett ist kommen halt die Komplikationen durch das Fett dazu. Diabetes, Wundheilungsstörungen, Durchblutungsstörungen, kardiale Belastungen etc.
    Aber auch dieses "dann spritz ich halt mehr Insulin und ess einen Kuchen mehr". Ich gönn es den alten Leuten. Ich glaub wenn mir da so ein Jungspund daherkommen würde und mir mit meinen dann 80-90 Jahren erzählen würde was gesund und was ungesund sei. Ich glaub ich würd lächeln.

    Und ja, in dem Teil des Landes in dem ich leb, ist ein "Bierbauch" bei Männern im Bereich der 50-60 völlig "normal". Das ist garantiert verzerrte Wahrnehmung. Wenn alle einen Bierbauch haben kann schon nicht so schlimm sein. Ist wie mit dem Rauchen. Wenn alle Rauchen passt das schon. Und es gibt sicher noch mehr Beispiele.

    Für mich ist die Adipositaschirurgie für die betroffenen Leute der letzte Ausweg. Für Leute die schon fast alles versucht haben aber es einfach nicht mehr anders geht. Wie bei einer Freundin von mir die richtig dick ist, mehrfach Thrombosen hatte, mit dem Zucker noch tablettenmäßig hinkommt, sich Wunden fiesest infizieren und die Wundheilungsstörungen grausam sind etc. Und das mit knapp mitte 30. Sie hat nun nach Psychotherapie, Ernährungsberatung ambulant, stationärer Therapie etc. einen Schlauchmagen. Kommt noch nicht wirklich damit zurecht, sieht dies aber als einzigen Ausweg für sich. Um solche Leute sollst du dich dann kümmern. Um die die komplett fertig sind. Und nicht Diskussionen führen ob BMI 25,1 Übergewicht ist und wie dieser Mensch sein Leben zu ändern hat.



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  4. #24
    Premium Mitglied
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    Als ehemaliger Betroffener kann ich nur den Tipp geben zu versuchen zu ergründen welche Ernährungsform einem am ehesten liegt. Hab bevor ich Keto gefunden habe mit zahlreichen Diäten experimentiert doch irgendwie ist nie der Funke übergesprungen, obwohl der theoretische Background definitiv gegebenen war Als ich dann einmal fündig geworden bin und erkannt habe, dass Butter und Öl im Kaffee gar nicht so mies ist wie ich immer gedacht hab ging alles vergleichsweise einfach..



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  5. #25
    Jodelschnepfe Avatar von Hoppla-Daisy
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    Zitat Zitat von Perith Beitrag anzeigen
    .... erkannt habe, dass Butter und Öl im Kaffee gar nicht so mies ist wie ich immer gedacht hab ging alles vergleichsweise einfach..
    Ich musste gerade beim Lesen leicht würgen. Bin ja nicht wirklich ein Kaffeetrinker, aber Butter und Öl im Kaffee? Also nee, das geht zu weit *wieder würgt*



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