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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Gold Mitglied
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    Ich glaube mittlerweile auch, dass sich viele Studenten bei ihren selbst verfassten Protokollen überschätzen. Entsprechend flüssig liest sich so ein Protokoll meist auch. Die Wirklichkeit sieht dann aber anders aus: man stockt bzw man wird durch Hinweise durch den Prüfer auf die richtige Antwort gebracht.
    Als Beispiel aus meiner Prüfung: ich sollte dem Prüfer die Unterschiede im Aufbau zwischen dem Septum primum und Septum secundum des Foramen ovale erklären. Davon hatte ich noch nie gehört, konnte es mir aber einigermaßen gut herleitung (höher Druckbelastung des Septum secundum - Muskelfasern, Septum primum eher Bindegewebe, keine Muskelfasern).

    Und zur Histologie: Welsch habe ich mir nur deswegen reingezogen, weil es für mich zum ersten Mal alle großen Fächer miteinander in Einklang gebracht hat.
    Parallel würde ich, wie Sternchenhase auch schon meinte, online Präparate anschauen. Meist sind kurze Texte neben den Abbildungen vorhanden, die man dann (man erinnert sich in der Aufregung der Prüfung an mehr als man denkt!) fast 1:1 in der Histologie Prüfung niederschreiben kann.



  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von jktz90 Beitrag anzeigen
    Ich glaube mittlerweile auch, dass sich viele Studenten bei ihren selbst verfassten Protokollen überschätzen. Entsprechend flüssig liest sich so ein Protokoll meist auch. Die Wirklichkeit sieht dann aber anders aus: man stockt bzw man wird durch Hinweise durch den Prüfer auf die richtige Antwort gebracht.
    Definitiv! Was mit mittlerweile auch klar ist- viele Detailfragen, die in den Altprotokollen stehen, kommen durch den Prüfling selbst.
    In meinem Altprotokoll stehen jetzt zum Beispiel auch zwei Sachen drin, die vermutlich die meisten nicht gewusst hätten, ich wusste es nur, weil ich mal mit einem Biochemie-Dozenten während ich dort Tutor war, drüber geredet habe. Ich habe ein Stichwort dazu in meinem Erklärung zu einer anderen Frage fallen lassen und wollte darauf eigentlich gar nicht hinaus, aber meine Prüferin ist sofort darauf angeprungen (deswegen immer schön aufpassen, was man sagt ).
    Ich vermute, dass es so bei vielen "seltsamen" Detailfragen so gelaufen ist, weil die Prüfer gemerkt haben, dass aus dieser Richtung viel kommt bei demjenigen und ihm durch solche Detailfragen dann eine bessere Note ermöglich wollten.

    Deswegen würde ich bei so speziellen Sachen im Altprotokoll nicht erschrecken, insbesondere, wenn es nur einmal in den Protokollen auftaucht. Du kannst bei den meisten Prüfern in der Mündlichen sehr viel selbst lenken. Die wenigsten haben ein starres Fragenkonstrukt, das sie abarbeiten wollen und sind komplett unflexibel .



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