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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    11.01.2016
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    Möchte gerne 2 Wochen auf der Dermatologie famulieren, habe allerdings keine Ahnung, was auf mich zukommt.. Was müssen Famulanten dort machen? Wie war eure Derma-Famulatur?

    Alternativ stünde die Psychiatrie im Raum..



  2. #2
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Registriert seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.343
    Ich hab beides gemacht, Derma und Psychiatrie.

    Derma: viele Aufnahmen (4-6/Tag) bei denen ich Anamnese und Untersuchung machen durfte. Viele Blutentnahmen und Zugänge, ausserdem durfte ich Probeentnahmen machen. Sonst halt bei Visite mitgehen, Arztbriefe anlegen (hab immer Anamnese und Untersuchungsbefund inkl Haut selber geschrieben). War abwechslungsreich und ich hatte den ganzen Tag zu tun.

    Psychiatrie: Aufnahmegespräche durfte ich wenige machen und saß sonst daneben. Viel bei Visiten und Gesprächen daneben sitzen, was ich sehr spannend fand, wird aber sicher nicht jedem gefallen.
    Es gab auch jeden Tag BEs und EKGs zum Auswerten. Eigenständig konnte ich nicht viel machen.



  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
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    Ich habe keine Erfahrungen in der Dermatologie. In der Psychiatrie konnte ich mehrere Aufnahmen selbständig durchführen, inkl. Anamnese, körperlicher Untersuchung, Diagnosestellung und Dokumentation (ca. 1 pro Woche), konnte mehrere Einzelgespräche führen (ca. 1 pro Tag), konnte "meine" Patienten bei den Visiten und Teambesprechungen vorstellen, internistische Konsile anfordern, usw. usf. Alles natürlich mit intensiver oberärztlicher Betreuung, sprich alles wurde direkt danach zu zweit besprochen und korrekturgelesen. Blutentnahmen gab es da keine, aber ein paar EKGs gab es schon. Und natürlich diverse Gruppentherapien, Psychoedukationsgruppen, Supervisionen, Fortbildungen, usw.

    Eine Famulatur in der Psychiatrie ist sehr anders als in den meisten anderen klinischen Fächern. Schon alleine deshalb finde ich das durchaus lohnenswert. Und psychische Probleme jeder Art und Ausprägung sind ja bei somatischen Patienten sehr weit verbreitet, man lernt also sicher auch inhaltlich das eine oder andere Sinnvolle, egal was man nachher machen will.



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