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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Liebes Schwarmwissen,

    ich wusste nicht ganz genau, in welches Forum ich dies am besten posten soll, deshalb habe ich mich jetzt mal für das Assi-Form entschieden. Falls das unangebracht ist, bitte einfach verschieben oder löschen!

    Meine Frage wäre, und das mal wirklich einfach aus Interesse heraus, wie das denn eurer Einschätzung nach mit den Jobs und Einstellungsmöglichkeiten als Mediziner in den nächsten 5-10 Jahren aussieht? Natürlich interessiert mich vor allem die Situation in Österreich (bin aus Wien), aber auch in Deutschland!

    Wird es künftig (also eben in den nächsten 5-10 Jahren) weiterhin Ärztemangel geben und man wird quasi nach kurzem Suchen bereits eine Stelle als Assi in der gewünschten Fachrichtung bekommen? Oder denkt ihr, dass durch die steigende Rate der Uni-Anfänger auch immer mehr Medizinstudenten geben könnte (gibt ja schon genug Privatunis, auch, wenn die ebenfalls die Plätze begrenzen)?

    Und vor allem, "will" man in Deutschland und Österreich überhaupt Leute, die im Ausland (Bratislava, Riga, Polen,...) studiert haben oder ist das komplett mit Vorurteilen behaftet und es werden eher Leute aus Wien/München/Berlin/Heidelberg etc genommen? Gibts da irgendein Ranking?
    Und wie siehts mit dem Alter aus? Ich nehme an, wenn man sich mit 30 oder 35 um ne Assi-Stelle bewirbt, hat man weniger Chancen als mit 25, oder? Also, wenn natürlich ein eklatanter Ärztemangel ist, wird der Abschluss und das Alter wohl egal sein, aber wie sind denn da die Prognosen für die Zukunft?

    Würde mich mal seehehr interessieren

    Liebste Grüße aus dem windigen Wien



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    72
    Ein fast müßiges Thema...in Kürze: Ja, der Ärztemangel wird bestehen bleiben, ich sehe nicht wo da Entspannung herkommen sollte.
    Bedenken musst du z.B., dass sehr viele Absolventen niemals "richtige" Ärzte in den Kliniken werden, sondern alternative Wege fachfremd oder in Nischenfächern einschlagen, oder viele Jahre lang nicht im Beruf arbeiten (Familie...) bzw. nur 50% oder so.
    Außerdem stetig steigender Bedarf aufgrund Überalterung der Bevölkerung.

    P.s. Süß, ist 30 schon alt (ich weiß, mit 20 oder weniger hat man andere Blickwinkel!)



  3. #3
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ich habe in meine Glaskugel geschaut:
    Bedingt durch die Chemtrails kommt es zu einer allgemeinen weiteren Verdummung, weswegen es immer weniger Akademiker und somit auch Ärzte geben wird.
    Das Problem wird nur sein, dass die Studienplatzvergabe durch die Echsenmenschen, die den Planeten offiziell übernommen haben, erfolgen wird. Es werden nur Regimetreue Eidechsen-Anhänger zu dem auf 3 Semester verkürzten Studiums zugelassen (Echsen regenerieren sich und ihre Extremitäten) wodurch im Bereich der Humanmedizin paradiesische Zustände auf Grund eines Menschenmangels vorliegen. Leider wird es die Gesellschaft als Solches nicht mehr geben, womit die Frage in letzter Konsequenz nicht beantwortet werden kann.


    Mehr hat meine Glaskugel nicht gezeigt.


    Vielleicht sollte ich die mal putzen.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



  4. #4
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Jeg arbejder hjemmefra.
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    38.295
    Tjaaa, meine Glaskugel ist kaputt, aber Stand jetzt ist es so, dass man natürlich NICHT nach kurzer Suche in jedem Fach eine Stelle am gewünschten Ort bekommt. Dabei ist es einigermaßen egal, ob man 25 (äh ja...) oder 35 Jahre alt ist.
    In Mangelfächern und großen, überall vertretenen Fächern wird das anders sein und Bewerber, die der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sind, haben immer mehr Chancen als Bewerber, bei denen das nicht so ist. Unabhängig vom Studienort/-land.
    Wie das in fünf oder zehn Jahren ausschaut - keine Ahnung. Bisher hält der Bedarf seit doch schon langer Zeit an. Als ich Ende der 90er mit dem Studium begonnen habe, hat man uns noch Arbeitslosigkeit prophezeit. Das war am Ende dann absolut nicht der Fall.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  5. #5
    Banned
    Registriert seit
    03.09.2017
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    89
    Man nimmt im Moment fast alles , was man kriegen kann, egal woher und in fast jedem Fachgebiet - ausgenommen eventuell Pädiatrie. Das wird sich aber schlagartig ändern, vor allem wenn die automatische Diagnostik besser wird als der Mensch, und das ist nur eine Frage der Zeit. Das wird nicht mehr allzu lange dauern, denke daher nicht, dass sich ein Leben als reiner Diagnoseroboter in 10 Jahren noch lohnen wird.
    Und ein Vorurteil für Auslandsstudenten wird es immer geben, wieso auch nicht, wenn man es nicht ins deutsche System geschafft hat - weswegen auch immer, damit musst du halt klar kommen können.

    Jemand der behauptet der Ärztemangel wird in dieser Form immer bestehen bleiben, hat einfach keine Ahnung von Technologie.



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