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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    gamo lefuzi nibe
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    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Ich persönlich würde es für sinnvoller halten, die Kinder schon während des Studiums zu bekommen, aber zur Kinderplanung brauchts halt immer zwei Leute
    Zitat Zitat von Mano Beitrag anzeigen
    Abgesehen davon bin ich überzeugt, dass die Vereinbarkeit von Studium und Kind einfacher als später im Berufsleben ist - falls sonst (Partner usw.) alles passt...
    Was viele irgendwie zu vergessen scheinen: Wenn man sein Kind im Studium bekommt, dann hat man auch später im Berufsleben immer noch ein Kind, das ist dann eben nur älter. Meine Tochter geht jetzt zum Berufseinstieg in die erste Klasse und ich finde es in dem Alter viel schwieriger, Beruf und Familie zu verbinden, als früher. Man hat nachmittags deutlich mehr Verpflichtungen (Kind will um 16.00 zum Verein gebracht werden, Kind will sich noch mit Freunden treffen, Kind braucht Hilfe bei den Hausaufgaben etc. pp.). Da fand ich es früher im Kindergarten und Krippe echt einfacher.

    Für mich war es trotzdem die richtige Entscheidung gewesen, das Kind im Studium zu kriegen, weil ich schon immer früh Mutter werden wollte. Wenn man bis zum Facharzt wartet, dann kann es unter Umständen auch schon zu spät sein - bei manchen Frauen ist mit Anfang-Mitte 30 die Eizellreserve schon fast erschöpft. Also wenn man auf jeden Fall ein Kind wil, dann sollte man früh damit anfangen. Es gibt also nicht den einen richtig tollen Zeitpunkt, wo alles ganz reibungslos funktioniert. Kinder und Berufsleben ist immer ein Kampf, gerade in der Medizin. Manchmal ärgere ich mich richtig darüber, dass ich nicht etwas anderes studiert habe.



  2. #17
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    Danke an alle für die netten Kommentare! Ich habe mich da vielleicht ein bisschen unverständlich ausgedrückt… Mit "mein Bestes geben" und "gut sein" hab ich nicht unbedingt eine Karriere als Oberärztin oder sonst was gemeint. Sondern einfach nur, in dem was ich mach, gut sein. Mich auszukennen, sicher zu sein, Patienten gutes Gefühl zu geben und kompetent helfen, nicht nur einen Weg kennen, sondern mehrere oder alle, bzw. den besten für jeden individuellen Patient.

    Ich denke auch, dass eine gute Mutter sein fast ein schwierigerer Job ist, als eine gute Ärztin zu sein - ich werde mir in beiden Mühe geben!



  3. #18
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    Zitat Zitat von roxolana Beitrag anzeigen
    Was viele irgendwie zu vergessen scheinen: Wenn man sein Kind im Studium bekommt, dann hat man auch später im Berufsleben immer noch ein Kind, das ist dann eben nur älter. Meine Tochter geht jetzt zum Berufseinstieg in die erste Klasse und ich finde es in dem Alter viel schwieriger, Beruf und Familie zu verbinden, als früher. Man hat nachmittags deutlich mehr Verpflichtungen (Kind will um 16.00 zum Verein gebracht werden, Kind will sich noch mit Freunden treffen, Kind braucht Hilfe bei den Hausaufgaben etc. pp.). Da fand ich es früher im Kindergarten und Krippe echt einfacher.

    Für mich war es trotzdem die richtige Entscheidung gewesen, das Kind im Studium zu kriegen, weil ich schon immer früh Mutter werden wollte. Wenn man bis zum Facharzt wartet, dann kann es unter Umständen auch schon zu spät sein - bei manchen Frauen ist mit Anfang-Mitte 30 die Eizellreserve schon fast erschöpft. Also wenn man auf jeden Fall ein Kind wil, dann sollte man früh damit anfangen. Es gibt also nicht den einen richtig tollen Zeitpunkt, wo alles ganz reibungslos funktioniert. Kinder und Berufsleben ist immer ein Kampf, gerade in der Medizin. Manchmal ärgere ich mich richtig darüber, dass ich nicht etwas anderes studiert habe.
    Da gebe ich dir vollkommen recht, es ist sicher einer der schwersten Berufe um beides zu vereinen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass es wichtiger ist, selbst glücklich zu sein, also auch beruflich, denn ich denke, dass man dann eine bessere Mutter ist, als wenn man sich nur wegen der Rahmenbedingungen Lehrerin ist und eigentlich genervt von den verzogenen Schülern, deren Eltern wegen der Karriere keine Zeit für sie haben ;P

    Nein, das war natürlich ein Witz. Aber wie gesagt, ich finde auch, dass die Qualität der Zeit wesentlich wichtiger ist, als wie viel Zeit man mit seinen Kindern verbringt!



  4. #19
    gamo lefuzi nibe
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    Zitat Zitat von LisaMary Beitrag anzeigen
    Nein, das war natürlich ein Witz. Aber wie gesagt, ich finde auch, dass die Qualität der Zeit wesentlich wichtiger ist, als wie viel Zeit man mit seinen Kindern verbringt!
    Ja, sicher. Und wenn dein Kind im Kindergarten weint, weil es als letztes abgeholt wurde, dann erzählst du ihm einfach, dass die wenige Zeit, die du mit ihn verbringst, von besserer Qualität ist als diejenige seiner Freunde, die schon vor 2 Stunden Eis essen/auf den Spielplatz gegangen sind. Sorry für den Sarkasmus, aber so funktioniert es leider nicht.

    Abgesehen davon, dass ich nach einem langen verkorksten Arbeitstag im Krankenhaus meistens völlig am Ende bin und einfach nur meine Ruhe haben will. Dummerweise will mein Kind, das sich im Kindergarten oder der Schule den ganzen Tag zusammenreißen musste, genau das Gegenteil von dem, was ich will, und legt einen 1a Trotzanfall nach dem anderen hin, weil seine Selbstregulationsmöglichkeiten sich ebenso wie meine über den Tag komplett erschöpft haben. Soviel zu quality time.



  5. #20
    Diamanten Mitglied Avatar von vanilleeis
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    Zitat Zitat von roxolana Beitrag anzeigen
    Ja, sicher. Und wenn dein Kind im Kindergarten weint, weil es als letztes abgeholt wurde, dann erzählst du ihm einfach, dass die wenige Zeit, die du mit ihn verbringst, von besserer Qualität ist als diejenige seiner Freunde, die schon vor 2 Stunden Eis essen/auf den Spielplatz gegangen sind. Sorry für den Sarkasmus, aber so funktioniert es leider nicht.

    Abgesehen davon, dass ich nach einem langen verkorksten Arbeitstag im Krankenhaus meistens völlig am Ende bin und einfach nur meine Ruhe haben will. Dummerweise will mein Kind, das sich im Kindergarten oder der Schule den ganzen Tag zusammenreißen musste, genau das Gegenteil von dem, was ich will, und legt einen 1a Trotzanfall nach dem anderen hin, weil seine Selbstregulationsmöglichkeiten sich ebenso wie meine über den Tag komplett erschöpft haben. Soviel zu quality time.
    Du hast soooo Recht



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