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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Bratze, DAS ist ein Sonderfall
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  2. #17
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    Ist halt auch die Frage, wieviel Bevormundung man befürwortet. Wenn der Patient ein konservatives Vorgehen wünscht, wenn der Patient Schmerzmittel XYZ wünscht, dann sagt man heute, ja, unbedingt darauf eingehen, partnerschaftliches Modell, blablabla. Aber wenn der Patient eine Operation will, und es einen Arzt gibt, der diese durchführen will, dann ist es auf einmal ein Problem? Kann man kritisch sehen. Warum ist Bevormundung da auf einmal gut? Nur weil (bzw. nur wenn?) die GKV zahlt? Denn dann stellt sich gleich die nächste Frage: Warum zahlt die GKV für manche Dinge, die eindeutig medizinisch indiziert sind, nicht, und für andere Dinge, die eindeutig nicht medizinisch indiziert sind, schon? Wenn man anfängt so nachzudenken merkt man sehr schnell, dass sehr vieles in unserem Gesundheitssystem alles andere als logisch ist



  3. #18
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Bei eindeutig (!!) medizinischer Indikation zahlt die Kasse in aller Regel eine Operation. Nur wenn die nicht besteht oder kein krankhafter Zustand vorliegt, dann eben nicht.
    Und das sollte man dem Patienten auch genauso mitteilen. “Ja, Sie können gerne die Schlupflider/XXX operiert bekommen, aber das zahlt die Kasse nicht, weil es rein medizinisch dafür keinen Grund gibt.” Genauso kann und sollte man das auch bei Patientenforderungen machen, die eben nicht dem Therapiestandard entsprechen. “Sie können gerne Medikament XXX bekommen. Aber da müssen Sie halt draufzahlen, weil der Standard YYY ist und Ihr Wunsch teurer und auch nicht besser.”
    Ich sehe da keine Bevormundung. Und “partnerschaftliches Modell” ist doch Schwachsinn. Bringt man das Studenten heute echt bei??? Würde sich kein Klempner, kein Automechaniker, kein Handwerker dieser Welt gefallen lassen. Der Fachmann weiß, was zu tun ist. Will der Patient das eben nicht, dann muss er auch damit leben, dass es ihn Geld oder im Extremfall das Leben kostet.
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  4. #19
    Diamanten Mitglied
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    Das mit den GKV-Leistungen war nicht auf Operationen bezogen (davon weiß ich zu wenig) - ich habe da eher an Medikamente gedacht.

    Und das mit dem partnerschaftlichen Modell... oh ja. Damit wirst du heute in jedem Psycho-Seminar und in jedem der vielen Kommunikationskurse indoktriniert.



  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von Private Pyle
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    [...]dann muss er auch damit leben, dass es ihn Geld oder im Extremfall das Leben kostet.



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