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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #66
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    Zitat Zitat von Solara Beitrag anzeigen
    Ach Sticks... ich mag mich nicht wiederholen. Und schon gar nicht an den sowieso wenigen Leuten die anderweitig ins Studium kommen so aufregen. Die, die mir persönlich bekannt sind, halte ich alle für sehr geeignet (und garantiert nicht mit dem leichteren Weg ins Studium). Ein Teil davon studiert aktuell noch, der andere Teil ist bereits ärztlich tätig.
    Andere halte ich für völlig unfähig und frage mich, wie sie Abitur und Studium überhaupt geschafft haben.

    Aber das war es jetzt von meiner Seite, meine Meinung kennst du, neues werde ich nicht mehr schreiben können, denn alles ist bereits gesagt.
    Hoffe nur, dass du, da du schreibst, du bist studentisch beratend tätig, dass du dort unvoreingenommen agieren kannst.
    Hi. Schließe ich mich an. ����
    Wir beraten größtenteils Abiturienten. Aber ja, ich gehe unvoreingenommen rein. Meine Aufgabe ist es auch den Leuten Tipps zu geben, was ich sehr gerne mache. Ich habe auch oft Hilfe bekommen und möchte etwas zurück geben. Wer ins Studium kommt entscheide nicht ich! Ich finde zwar manches nicht so gut, helfe den Leuten aber alle gleich. Das wäre auch großer Quatsch. Wenn mir jetzt jemand den Nobellpreis für meine Promotion anbietet, würde ich auch nicht nein sagen. Also was ich sagen möchte, solange keiner den Platz ergaunert sind doch am Ende alle gleich.



  2. #67
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    Hi,

    auch ich habe kein Abitur. Für die Hochschulzulassung musste ich eine Prüfung absolvieren (Grundlage: Ausbildung und mind. 3 jährige Berufstätigkeit). Darauf bekam ich im folgenden WS einen Studienplatz in Tübingen. Direkt am ersten Tag meinte einer meiner Kommilitonen in unserer Tutorengruppe, dass ich einem "richtigen" Studenten den Platz weggenommen hätte und ich doch besser gleich aufgeben solle. Sonst würde ich jede Klausur 3x schreiben und spätestens zum Physikum rausfliegen. Jetzt bin ich im 11. Semester, Regelstudienzeit, ich freue mich, dass er sich geirrt hat
    Hier im Thread gibt es auch einige interessante Meinungen zu dem Thema, ich mag das nicht großartig kommentieren, sondern dir nur meine Erfahrungen mitteilen.
    Hier in Tübingen starteten die Grundlagenfächern ganz am Anfang des Stoffes, sonderlich schwer war keines der Fächer. Wichtig war allerdings, dass man von Beginn an mitarbeitet und nicht trödelt. Wir waren hier das erste Semester mit dem doppelten Abiturjahrgang, also die besten der Besten in der Abiturbestquote bzw. ADH. Die meisten Probleme hatten aber nicht, wie immer prophezeit, die WZ'ler, sondern einige 0,XX Studenten, die meinten es wäre eine tolle Idee, die ersten 2-3 Wochen durchzufeiern. Solange man sich selbst organisieren kann, ein Mindestmaß an Fleiß beibehält und sich vernünftig versorgen kann (Wohnung, Essen) wird das Studium gut gelingen. Meine Ausbildung kam in manchen Fächern gut zupasse, aber dennoch musste ich auch diese Themen lernen oder zumindest wiederholen. Gegenüber Abiturienten hat man also weder Vor-, noch Nachteile. Vorurteile zwar schon, aber da muss man leider durch, ändern kann man (ich jedenfalls) nicht viel dran.

    Grüße



  3. #68
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    Der einzige der hier „anderer“ Meinung war bin wohl ich.
    Aber dein Beispiel zeigt, dass es ohne Abi anscheinend 3-4 Jahre schneller geht als mit einem Abitur ab dem oberen Einser Bereich, bei dem man leider 6-7 Jahre warten muss.
    Glückwunsch, dass du auch gut durchgekommen bist. Das wiederum habe ich auch nie angezweifelt...



  4. #69
    unsensibel Avatar von Lava
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    schon wieder woanders
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    Zitat Zitat von Edward T. Hunter Beitrag anzeigen
    Direkt am ersten Tag meinte einer meiner Kommilitonen in unserer Tutorengruppe, dass ich einem "richtigen" Studenten den Platz weggenommen hätte und ich doch besser gleich aufgeben solle. Sonst würde ich jede Klausur 3x schreiben und spätestens zum Physikum rausfliegen.
    Solche Idioten gibt's halt. Relativiert sich im Laufe des Studiums alles.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  5. #70
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    3 Jahre Ausbildung, 3 Jahre Berufserfahrung, ca. 0,5 Jahre bis zur Prüfung, Ergebnis nochmal 0,5 Jahre später. Erst dann kam die Bewerbung, dementsprechend lag ich deutlich über der WZ meines Jahrgangs. Soviel zu “schneller als mit Abitur“



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