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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    13.10.2010
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    5.026
    Wenn deine Betreuerin selbst Doktorandin ist, dann wird dein Doktorvater/mutter jemand anderes sein. Dann geh doch zusammen mit deiner Betreuerin zu dieser Person. Oder frag einen Statistiker. Es scheint mir so, als ob du halt ein paar statistische Tests gemacht hast ohne zu wissen was sie testen.



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    10.719
    Du darfst halt nicht vergessen, was dich eigentlich interessiert - das sind vermutlich die Koeffizienten, also die Beziehung zwischen dx und dy. Wenn die vier Versionen deshalb nur einen skalierenden Effekt auf die Lebensqualität haben, ist das für deine Studie (zum Glück) irrelevant. Wirklich blöd wirds dann, wenn du einen Interaktionseffekt feststellst (wie kurz erwähnt) - denn dann musst (oder solltest) du überlegen, ob es für diesen irgendeinen logischen Grund geben könnte, usw. usf.

    Aber ich würde zunächst einmal wirklich einfach damit anfangen zu überlegen wie groß dieser Unterschied überhaupt ist (z.B. relativ zur Standardabweichung). Denn wenn der letztlich irrelevant klein ist, relativ zur Standardabweichung und relativ zu anderen Koeffizienten, dann muss man sich wohl kaum weiter Gedanken machen.



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  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    Ich finde das ist doch ein total spannendes Ergebnis aus dem man eine tolle Disskussion über die möglichen Gründe für diesen Effekt entwickeln kann! Konnten die Probanden denn auswählen, ob sie den Fragebogen schriftlich oder elektronisch bearbeiten?
    Vielleicht können Menschen mit guter Lebensqualität noch nen Stift halten und wer das nicht mehr kann, weils ihm so scheiße geht, der muss nur noch beim iPad auf den Bildschirm tippen? Gibt bestimmt noch 1000 weitere mögliche Gründe. Und ist doch TOTAL relevant, weil die Wahl des Befragungsmediums offensichtlich Einfluss auf die Studienergebnisse hat. Vielleicht kann also eine neue Studie gar nicht 1:1 mit einer alten, noch papierbasierten verglichen werden, weil der statistische Effekt alleine auf der Wahl der Erhebungsmethode basiert etc.



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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank an alle für die Antworten

    Ich muss mich wohl auf alle Fälle nochmal mit den Tests genauer auseinandersetzen, denn es stimmt schon, so ganz 100%ig ist mir noch nicht klar, was und wie der Test genau berechnet hat.
    Die von davo angesprochenen Dinge werde ich mir auch nochmal genauer anschauen. Leider bin ich nicht so fit in Statistik :-/

    @easy-bisy:
    So habe ich das noch gar nicht gesehen. Zwar konnten sich die Patienten nicht selber aussuchen, welche Methode sie nutzen, aber ich werde mir die Gruppen nochmal genauer anschauen. Vielleicht lassen sich doch Unterschiede im Patientenkollektiv feststellen. Manche Patienten haben tatsächlich gesagt, dass sie nicht in der Lage sind, den Fragebogen auf Papier auszufüllen, weil der viel kleiner gedruckt war und mehr Feinmotorik beansprucht hat.
    In die Richtung werde ich mal weiter denken und recherchieren



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  5. #10
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Ich würde ja ganz pragmatisch von vorne anfangen: Warum gab es zwei Versionen pro Fragebogen und was wollte man mit diesen beiden Versionen zeigen vor dem Hintergrund das die Probanden sich nicht frei entscheiden durften, welche Version sie wählen. Irgendeine Intention für dieses Vorgehen muss es doch beim Studien-Design gegeben haben, oder?
    Und darauf würde ich auch aufbauen, was genau damit gezeigt wurde und/oder ob es im jeweiligen Klientel Unterschiede gab, die deine Ergebnisse erklären könnten...
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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