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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Nachdem mir nun mehrfach mitgeteilt wurde ich solle nicht so viele Details erwähnen, hier nun eine Kurzform:
    Wir sind regionales Traumazentrum, ich kein Unfallchirurg. Im Dienst, der üblicherweise von zwei Chirurgen besetzt wird, war der Kollege krank.
    Und ich durfte auf ausdrückliche Anweisung des unfallchirurgischen Chefs den Schockraum nicht abmelden. Obwohl ich alleine war und damit das Basisteam nicht gewährleistet ist.
    Hab daher per Rundumschlag einfach mal allen mitgeteilt, dass ich für sowas keine Verantwortung übernehmen kann...
    Geändert von traumazentrumwitz (26.12.2017 um 00:05 Uhr)



  2. #2
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    1. über deinen eigenen chef gehen!! "meldeweg" einhalten, die hierarchien müssen stimmen- du kannst nicht als assi den chef der andern abteilung dumm hinstellen. (und dein chef sollte hinter dir stehen.)
    2. diesen einzelfall (krankheit) von generellen planungslücken trennen! sonst wirst du gleich abgeschmettert.
    3. sind die assistenten sich einig?



  3. #3
    unsensibel Avatar von Lava
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    Traurig, wie das manchmal so gehandhabt wird.

    Ich kenne mich jetzt nicht supergenau aus, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es Vorschriften für den Schockraum gibt, was die Zertifizierung als Traumazentrum angeht. Da könnte man schon ein bisschen drohen, denke ich. Eine Unfallchirurgie wird immer ein Interesse daran haben, die Zertifizierung zu erhalten. Was sagt denn der unfallchirurgische Chef dazu? Vielleicht muss der seinen Oberärzten mal in den Hintern treten, dass die auch kommen, wenn sie gerufen werden.
    Habt ihr denn einen Verantwortlichen für den Schockraum? Wer leitet die Notaufnahme? Mit denen würde ich auch mal sprechen. Und in Zukunft vielleicht wirklich den Schockraum abmelden, wenn da halt kein Facharztstandard gewährleistet ist.

    Mein erstes Haus war ein überregionales Traumazentrum und da war m Dienst von Seiten der Unfallchirurgie auch kein Facharzt anwesend. Unser jüngster "Erfahrener" Assistent wurde nach einem Jahr dazu gedrängt, mich hats auch nach anderthalb Jahren erwischt. Aber bei uns war IMMER ein anästhesiologischer Facharzt und ein allgemeinchirurgischer Facharzt da, so dass ich nie so richtig Schiss hatte.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



  4. #4
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    Zitat Zitat von Corinna Beitrag anzeigen
    1. über deinen eigenen chef gehen!! "meldeweg" einhalten, die hierarchien müssen stimmen- du kannst nicht als assi den chef der andern abteilung dumm hinstellen. (und dein chef sollte hinter dir stehen.)
    2. diesen einzelfall (krankheit) von generellen planungslücken trennen! sonst wirst du gleich abgeschmettert.
    3. sind die assistenten sich einig?
    Danke für die Rückmeldung.

    zu 1: mein Chef ist involviert. Hoffe er tut was.
    zu 2: jein. Auch so ein "Einzelfall" muss offensichtlich geklärt sein. Oder man meldet einfach ab.
    zu 3: hoffentlich. Schwierig. Viele Anfänger...
    Geändert von traumazentrumwitz (26.12.2017 um 00:07 Uhr)



  5. #5
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    Zitat Zitat von Lava Beitrag anzeigen
    Ich kenne mich jetzt nicht supergenau aus, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es Vorschriften für den Schockraum gibt, was die Zertifizierung als Traumazentrum angeht. Da könnte man schon ein bisschen drohen, denke ich. Eine Unfallchirurgie wird immer ein Interesse daran haben, die Zertifizierung zu erhalten. Was sagt denn der unfallchirurgische Chef dazu? Vielleicht muss der seinen Oberärzten mal in den Hintern treten, dass die auch kommen, wenn sie gerufen werden.
    Habt ihr denn einen Verantwortlichen für den Schockraum? Wer leitet die Notaufnahme? Mit denen würde ich auch mal sprechen. Und in Zukunft vielleicht wirklich den Schockraum abmelden, wenn da halt kein Facharztstandard gewährleistet ist.

    Mein erstes Haus war ein überregionales Traumazentrum und da war m Dienst von Seiten der Unfallchirurgie auch kein Facharzt anwesend. Unser jüngster "Erfahrener" Assistent wurde nach einem Jahr dazu gedrängt, mich hats auch nach anderthalb Jahren erwischt. Aber bei uns war IMMER ein anästhesiologischer Facharzt und ein allgemeinchirurgischer Facharzt da, so dass ich nie so richtig Schiss hatte.
    Bei uns ist quasi nie ein Facharzt da. Für Unfallchirurgie sowieso nicht...
    Geändert von traumazentrumwitz (26.12.2017 um 00:08 Uhr)



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