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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo zusammen,

    ich möchte gerne eure Meinung zu einem Thema hören, das mich in letzter Zeit beschäftigt. Es geht, wie der Titel schon verrät, um die Digitalisierung.

    Auch, wenn wir als (zukünftige) Ärzte nicht so stark betroffen sind wie manch andere Berufsbilder, trifft es uns natürlich irgendwo auch, wenn uns immer mehr von technischen Hilfsmitteln abgenommen werden kann. Das finde ich auf der einen Seite hilfreich und wichtig, auf der anderen Seite wird es mit der Zeit nach und nach weniger von uns brauchen.

    Wie seht ihr das? Seid ihr eher pessimistisch eingestellt oder befürchtet ihr da keine negativen Entwicklungen? Ich würde mich über eure Ansicht freuen.

    Liebe Grüße



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    30.06.2021
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    2
    Hallo Susi,
    Das ist ein sehr guter Gedankengang. Tatsächlich war das bei meinen Arbeitskollegen/Bekannten und mir auch schon oft Thema.
    Ich unterhalte mich gerne darüber, auch wenn ich noch nicht ganz zu einer konkreten, einzelnen Meinung gekommen bin.
    Ich finde es schwierig die Zukunft jetzt schon einschätzen zu können, da sich unsere Gesellschaft so rasant entwickelt und alles doch anders kommt, als man es erwartet hat!
    Klar, die Technik nimmt uns immer mehr ab, siehe die ganzen Sprachsteuerungen...früher mussten wir unsere Lichtschalter, unsere Musik und unseren Fernseher manuell betätigen, heute reicht ein Satz wie "Alexa, spiele Jazz Musik", was ich persönlich manchmal fast schon unheimlich finde ;)
    Dieses Beispiel ist natürlich jetzt ein ganz anderer Bereich, aber selbst für unsere Tätigkeiten denke ich nicht, dass es bedrohlich für uns werden könnte. Wir sollten es eher zu unserem Vorteil nutzen! Durch die neuesten Techniken können wir noch detaillierter, noch schneller und effizienter arbeiten und vielleicht schneller zu Lösungen und Ideen kommen, die unserer Gesellschaft und Medizin helfen!
    Ein persönliches Beispiel von mir: Ich arbeite im Labor und mir war es schon immer wichtig, so schnell wie möglich an Ergebnisse ranzukommen, um so vielen Menschen/Projekten wie möglich zu helfen. Vor 50 Jahren wäre dies schwierig geworden, aber unser Labor hat nun aufgestockt mit den neuesten Geräten, die unsere Arbeit erleichtern. Zum Beispiel haben wir vor Kurzem ein Gerät erworben, welches sowohl einen Zellzähler, als auch ein Spektrometer erhält. ( Und weg ist der Werbelink ) Somit sparen wir Platz und Zeit und können schneller arbeiten und weiterentwickeln.
    Daher bin ich persönlich eigentlich ganz froh über die Digitalisierung. Aber ich verstehe natürlich deine Sorgen. Da kann ich dich vielleicht mit dem Punkt beruhigen, dass unsere Arbeit immer das Persönliche brauchen wird! Unsere persönlichen, individuellen Ideen und das Mitgefühl kann uns kein technisches Gerät abnehmen, und das brauchen wir aber alle!
    Daher sehe ich das momentan eher positiv
    Liebe Grüße
    Geändert von Feuerblick (06.07.2021 um 13:55 Uhr) Grund: Werbung entfernt.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Ich halte es für unmöglich hier präzise Prognosen zu erstellen. Vor allem da besonders in juristisch heiklen Branchen wie dem Gesundheitswesen sehr viel vom Gesetzgeber abhängt, was das ganze mehr oder weniger unberechenbar macht. Weitere Faktoren sind der Grad der Systemträgheit (den ich in unserer Branche als eher hoch einschätzen würde) und die Akzeptanz beim "Kunden" (die denke ich höher wäre als man gemeinhin glaubt).



  4. #4
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ich warte noch auf ein paar Werbelinks



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