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  1. #31
    OP-Sperrer Avatar von Echinococcus
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    Ich bin dann mal die Chirurgen ärgern...
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    Zitat Zitat von bremer Beitrag anzeigen
    Beispiele? In der Regel braucht man die Ausbildung im Krankenhaus in den ersten Jahren.
    Ich mache jetzt den FA für Hygiene und Umweltmedizin. Wenn man keine Forschungsambitionen hat ist das der absolute 9-5 Job. Ich fahre zwar hin und wieder auch am WE mal ins Labor um Proben abzulesen, aber das ist eher freiwillig und um das Team zu entlasten. Zwingen würde mich dazu niemand. Bin der absoluten Meinung, die beste Assistenzarztstelle Deutschlands abgegriffen zu haben
    Ja, auch da kommt noch ein klinisches Jahr mit Patientenversorgung auf einen zu, aber das kann man ja, wenn man vorher clever Fortbildungen gemacht hat, auf einer Dienstfreien Stelle absolvieren.
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  2. #32
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    Oh, der letzte Satz interessiert mich sehr (so wie der ganze Thread)... Was bedeutet in diesem Zusammenhang clever Fortbildung?



  3. #33
    OP-Sperrer Avatar von Echinococcus
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    Zitat Zitat von AlexStudent Beitrag anzeigen
    Oh, der letzte Satz interessiert mich sehr (so wie der ganze Thread)... Was bedeutet in diesem Zusammenhang clever Fortbildung?
    Wenn ich mir spezifische Fortbildungen wie Antibiotic Stewardship rechtzeitig besorge kann ich mich während des klinischen Jahres eher als "Experten" verkaufen, der eventuell außerhalb der Dienstrotation arbeiten möchte, als jemand, der nur den Standardstationsdienst machen wird.
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  4. #34
    agitiert Avatar von Arrhythmie
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    Zitat Zitat von Echinococcus Beitrag anzeigen
    Ich mache jetzt den FA für Hygiene und Umweltmedizin. Wenn man keine Forschungsambitionen hat ist das der absolute 9-5 Job. Ich fahre zwar hin und wieder auch am WE mal ins Labor um Proben abzulesen, aber das ist eher freiwillig und um das Team zu entlasten. Zwingen würde mich dazu niemand. Bin der absoluten Meinung, die beste Assistenzarztstelle Deutschlands abgegriffen zu haben
    Oh Mann ey. Wenn ich das lese denke ich auch, wieso interessieren mich auch nur die arbeits- und dienstintensiven Fächer? In Hygiene hatte ich sogar ne 1 in der Klausur Hab zwar keine Ahnung wie das passieren konnte aber so ist es. Nur leider interessiert es mich nicht
    "Sometimes I sit quietly and wonder why I am not in a mental asylum. Then I take a good look around at everyone and realize.... Maybe I already am."






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  5. #35
    OP-Sperrer Avatar von Echinococcus
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    Zitat Zitat von Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Oh Mann ey. Wenn ich das lese denke ich auch, wieso interessieren mich auch nur die arbeits- und dienstintensiven Fächer? In Hygiene hatte ich sogar ne 1 in der Klausur Hab zwar keine Ahnung wie das passieren konnte aber so ist es. Nur leider interessiert es mich nicht
    Passt doch. Am wichtigsten ist Arbeit, die einem Spaß macht. Und ich wette für dich wäre dann der Dienstbeladene Job in einer "deiner" Disziplinen trotzdem viel erfüllter als ein Laborjob, für den du aber keine Leidenschaft hast. Mich interessiert außerhalb der Infektiologie (die ich wirklich doll liebe und wo ich jetzt die Hygiene mal dazuzähle, als große Instanz der Infektionspräventention) und eingeschränkt der Psychiatrie absolut gar nix medizinisches und ich musste mich da echt durch die ganzen klassischen klinischen Fächer durchquälen. Klar gibt's in allen Fächern Querschnitte mit meinen Interessen, weil man fast überall auch Infektionenbekämpfung und -Prävention betreibt, aber nirgendwo dort würde ich arbeiten wollen, einfach weil ich den restlichen Kram ja mitmachen müsste. Und Hypertonie, Stroke oder auch Reanimation sind für mich eben ungefähr so spannend wie n Omaroman. Was bei den meisten eben genau andersrum aussieht.

    Was die Arbeitsbelastung angeht kommt's am Ende auch auf die eigenen Ambitionen an. Ich sitze auch oft länger, aber eben weil es mir Spaß macht und ich schon noch ein wenig Karriere machen will, auch in der Forschung und eventuell später akademischer Lehre. Außerdem ist trotzdem alles sehr arbeitsintensiv, ich bin auch den ganzen Tag beschäftigt, aber es ist eben eine andere Art der Belastung als klassische Klinik Arbeit. Ich habe bei mir halt eher Deadlines für SOPs im Hinterkopf. Für manche wäre das wohl stressiger als der tägliche Kampf auf Station. Mein Chef, arbeitet mehr als JEDER andere den ich kenne, und das meine ich wirklich ernst. Er lebt und liebt den Beruf des Hygienearztes und Infektiologen einfach. Wir haben auch echt ein großes Arbeitspensum hier, ich könnte da Geschichten aus der letzten Woche erzählen wo ich am liebsten auch auf der Stelle in die Karibik geflohen wäre, aber das sind eben alles Probleme die mich wirklich interessieren und deshalb auch weniger belasten.

    Ich bin auch unglaublich froh, dass Leute wie du sich so sehr für die klinischen Fächer interessieren, denn am Ende seid ihr diejenigen mit den Scheiß Arbeitsbedingungen, die einfach die Basisarbeit an vorderster Front in der Klinik erledigen. Ohne Internisten und Chirurgen könnte die Hygiene oder Mibi den geilsten Job machen, es wäre trotzdem niemandem geholfen, denn dann würde sich keiner um unser Kranken kümmern.

    Das Tolle am Medizinstudium ist ja, dass wir am Ende alle einen Beruf haben, der uns in unterschiedliche Richtungen führt, aber in der Summe eine komplette Versorgung unserer Patienten bewerkstelligt.
    Geändert von Echinococcus (21.03.2017 um 12:47 Uhr)
    Monkey see and monkey do...evolution was never true. All the lies they feed to you, monkey me and monkey YOU!



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