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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    hallo,
    ich habe vor mich für das WS 2011/12 Humanmedizin in Ungarn zu bewerben.
    Ich habe schon verschiedene Beiträge zu dem Thema gelesen und nun wollte ich fragen ob mir jemand sagen kann wie die Situation im Moment aussieht:
    Wie sicher bekommt man einen Studienplatz in Deutschland wenn man in Ungarn das Physikum gemacht hat?
    Hat man nur gute Chancen wenn man richtig gut abschneidet?
    Wie lange muss man so in etwa warten falls man nicht direkt nur 5. Sem einen Platz bekommt?

    Danke im Voraus



  2. #2
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    Hallo,

    generell ist es schwer ganz verlässliche Informationen zu bekommen, man kann sich nur auf das verlassen, was die Leute in verschiedenen Foren schreiben. Mein bisheriger Stand ist folgender:

    Dieses Jahr war es sehr schwer unter einem Schnitt von 4,5 etwas zu bekommen. Scheinbar haben mehr Leute als sonst in Deutschland das Physikum bestanden. Unis die in den letzten Jahren immer Leute aus Ungarn aufgenommen haben (Heidelberg usw.), haben das im Herbst nicht gemacht, keine Plätze mehr frei.
    Manche Unis vergeben nach Physikums-Note, andere nach Abi-Note oder per Los.
    Es kann also sein, dass Leute mit schlechteren Noten per Los was bekommen, sehr gute aber warten müssen.
    Die Wartezeit beträgt meiner Erfahrung nach nicht mehr als ein Jahr.



  3. #3
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    wieso nicht länger als 1 jahr warten?

    Gehen wir mal aus man hat einen Physikumsdurchschnitt von 3,0. Hat man dann überhaupt je wieder die Chance (außer über Los reinzukommen)?

    Wenn man sich bei einer Uni als Quersteiger beworben hat und nicht angenommen wurde, setzen die einen dann intern auf eine Warteliste, sodass man für nächstes Jahr bessere Chancen hat?

    Rein hypothetisch: Wenn jedes Jahr der Ungarnheimkehrer nur 50% einen Studienplatz bekommen, dann muss sich das doch jedes weitere Jahr aufstauen. D.h. jedes Jahr kämpfen immer mehr Heimkehrer um die gleiche anzahl von Plätzen.




  4. #4
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    Aus Gesprächen mit vielen Ungarn-Absolventen weiß ich, dass nach spätestens nach einem Jahr alle was hatten. Bis jetzt!
    Viele machen ihr Physikum im europäischen Ausland, also wollen auch mehr Leute die Klinik in Deutschland machen -> immer geringere Wechselchancen.
    Dafür spricht auch, dass man in Pecs und Szeged scheinbar jetzt die Klinik wie in Budapest auf Deutsch machen kann.

    Man kann auch nach Hamburg gehen (Asklepios). Kostet natürlich wieder viel Geld, man kann jedoch für glaub ich die Hälfte studieren, wenn man sich nach dem Studium verpflichtet an einem Asklepios Klinikum eine befristete Zeit lang zu arbeiten.

    Ich bin der Meinung, dass man es schon versuchen sollte, da man trotz Studiengebühren unterm Strich sehr viel Geld und vor allem Zeit verliert wenn man > 13 Semester Warten muss.

    Ob man auf eine interne Wechselliste kommt, keine Ahnung, bei der Uni nachfragen.

    Durch das Auslandsstudium sammelt man Wartesemester und man bewirbt sich auf einen Vorklinik-Platz, danach kann man sich hochstufen lassen.



  5. #5
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    Dass man in Szeged die Klinik auch auf deutsch machen kann ist ein Gerücht. Wahr ist daran nichts, vl wird das irgendwann mal so sein, aber momentan fehlen dazu einfach die Kapazitäten. Aber man kann danach relativ einfach in den Englischen Jahrgang wechseln.
    Das mit dem 1 Jahr Wartezeit hab ich aber bisher auch noch nicht so ganz kapiert... abere viele machen mittlerweile eben auch in Budapest weiter oder gehen noch Hamburg...



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