Hallo erstmal!
ich habe eine Doktorarbeit in den USA zu einer retrospektiven Beobachtungsstudie in Aussicht. Der Doktorvater (selber deutsch, ziemlich renommiert) hat viel Erfahrung mit deutschen Doktoranden und man sieht, dass sie in aller Regel an mehreren Publikationen (davon einige als Erstautor) in guten Journals beteiligt sind. Die Promotion würde dann als Publikationspromotion an meiner Heimatuni erfolgen. Nun wäre das ja eine statistische Doktorarbeit, und da ich schon ein magna cum laude anstrebe (würde gern in die Forschung), mache ich mir Gedanken.
Kann man sagen, dass Publikationspromotionen (auch wenn statistisch) eher besser abschneiden als Monographien, die kaut dem, was man so hört häufig mit rite/cum laude bewertet werden?
Und ganz generell: Wie wichtig ist die Note überhaupt bei einer Karriere in der Forschung noch? Im besten Fall hätte ich bei dieser Doktorarbeit ja mehrere Publikationen, Auslandserfahrung und Kontakte gewonnen. Öffnet man sich damit nicht ungefähr genauso viele Türen wie mit einer gut benoteten Promotion, ohne all die "Extras", oder schätze ich das falsch ein?
Wäre cool Mal ein paar Einschätzungen (vielleicht auch von Leuten, die in der Forschung tätig sind) zu bekommen, da für mich die Gegebenheiten in der Forschungsbranche echt nicht so klar sind.
Danke!