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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo erstmal!

    ich habe eine Doktorarbeit in den USA zu einer retrospektiven Beobachtungsstudie in Aussicht. Der Doktorvater (selber deutsch, ziemlich renommiert) hat viel Erfahrung mit deutschen Doktoranden und man sieht, dass sie in aller Regel an mehreren Publikationen (davon einige als Erstautor) in guten Journals beteiligt sind. Die Promotion würde dann als Publikationspromotion an meiner Heimatuni erfolgen. Nun wäre das ja eine statistische Doktorarbeit, und da ich schon ein magna cum laude anstrebe (würde gern in die Forschung), mache ich mir Gedanken.

    Kann man sagen, dass Publikationspromotionen (auch wenn statistisch) eher besser abschneiden als Monographien, die kaut dem, was man so hört häufig mit rite/cum laude bewertet werden?

    Und ganz generell: Wie wichtig ist die Note überhaupt bei einer Karriere in der Forschung noch? Im besten Fall hätte ich bei dieser Doktorarbeit ja mehrere Publikationen, Auslandserfahrung und Kontakte gewonnen. Öffnet man sich damit nicht ungefähr genauso viele Türen wie mit einer gut benoteten Promotion, ohne all die "Extras", oder schätze ich das falsch ein?

    Wäre cool Mal ein paar Einschätzungen (vielleicht auch von Leuten, die in der Forschung tätig sind) zu bekommen, da für mich die Gegebenheiten in der Forschungsbranche echt nicht so klar sind.

    Danke!



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    Ich bin überzeugt, dass man sich damit VIEL mehr Türen öffnet, als mit einer sehr guten Promotionsnote ohne Publikationen, ohne Auslandserfahrung, ohne Kontakte.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Glaub mir, Beziehungen und Kontakte schlagen jede Note. Wenn du wirklich einen renommierten Prof. als Doktorvater haben kannst, der dir eventuell wieder andere "Koryphäen" vorstellt, hast du da sehr viel mehr von als von einem magna/summa.
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



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  4. #4
    Ldr DptoObviousResearch
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    Es ist genau anders herum. Eine Monographie kratzt keinen und wenn sie noch so toll ist. Die oberen Notenstufen erfordern in den meisten Fakultäten ohnehin eine Publikation. Ein Magna ohne nicht zumindest Koautor zu sein ist eher fernliegend und ein Summa wird es ohne Erstautorenpaper nicht geben.
    Zitat Zitat von Evil
    Im Zweifel ist für einen Kardiologen eine Koro immer indiziert.



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  5. #5
    Platin Mitglied
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    In der Forschung interessiert kein Schwein die Note deiner Diss. Es geht um Publikationen (Erstautorenschaften, v.A.), Connections und Journalrankings. Das schlägt jede Note. Im Endeffekt ist die Diss halt nice to have wegen dem Titel, aber da interessieren niemanden Details.



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