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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo alle zusammen,

    bei meiner Recherche auf medi-lern habe ich viele Beiträge zum Thema Quereinstieg und Zweitstudium gefunden allerdings leider keinen der sich konkret mit dem Quereinstieg im Zweitstudium befasst (und nicht über ZM). Deshalb frage ich hier an dieser Stelle noch einmal direkt.

    Seit längeren hab ich vor Medizin zu studieren brauche aber noch unbedingt
    Hilfe bzw. Erfahrungsberichte was den Fall des Quereinstiges in die Medizin angeht, denn mein erste Versuch einer direkten Bewerbung bei der ZVS ist natürlich gescheitert.
    Hier mein Fall:

    Manchmal trifft man Entscheidungen, die erst einmal richtig erscheinen sich dann aber als falsch herrausstellen, so auch meine. Denn ich habe Design studiert und auch meinen Bachelor mit 1,6 abgeschlossen.
    Leider interessiert es die ZVS nicht wenn man jetzt weiß was man will. Mit einem Bachelor of Arts kann ich nicht wirklich argumentieren warum ich ein Zweitstudium ( keinen besonderen akademischen Grund, keinen besonderen beruflichen Grund, somit keine Chance auf Punkte für die
    Platzvergabe ) in der Medizin machen sollte. Durch die fehlenden Punkte habe ich auch nicht die Möglichkeit einen Platz in ZM zu bekommen.
    Also versuche ich es mit dem Quereinstig durch einen "Medizinverwandten"
    Studiengang (z.B. Biologie, Biochemie oder ähnliches). Aber scheinbar wird das nicht so oft empfohlen. Eher das man sich in Österreich bewirbt.

    Kann mir vielleicht jemand sagen ob das funktionierne könnte (über Bio etc.?), ob der Studienganswechel auch als abgebrochenes Studium gilt, oder mit Zweitstudium überhaupt nicht mehr funktionieren kann. Macht es Sinn sich für ein Fach wie Humanbiologie zu bewerben, da es näher an der HM ist?
    Hat schon jemand mit einem derart weitentferntem Erststudium in dieser Richtung Erfahrungen gesammelt??

    Zwar habe ich bereits viel recherchiert, aber die Fälle lagen alle etwas anders und waren deshalb nicht aussagekräftig. Und wie die meisten wissen, die sich mit dem Quereinstieg beschäftigen, ist dieser Weg bei den Unis nicht besonders beliebt.

    Ich freue mich über Eure Hilfe und Eure Antworten und vielen Dank im Vorraus

    Liebe Grüße



  2. #2
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Du musst natürlich erstmal einen Platz in dem anderen Studiengang bekommen, da bist du ja auch zweitstudent. Biomedizin in essen ist wohl ganz gut zum Scheine sammeln.

    Aber ich würde an deiner Stelle lieber ins Ausland gehen. Geht schneller und sicherer.



  3. #3
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    Hallo EVT,

    erstmal vielen Dank für Deine Antwort.
    Die Chancen für einen Zweitstudium in Bio oder Biochemie stehen gut,
    da habe ich mich bei entsprechenden Stellen schon gut informiert.
    Allerdings muss man sagen, dass die Chancen für Bio besser stehen als für Biomedizin bzw Humanbiologie.

    Es stellt sich jetzt nur die Frage, ob es Zeitlich sinnvoller wäre jetzt mit Bio... anzufangen (Scheine sammeln) und dann den quereinstieg und seperat noch die Bewerbung für z.B. Österreich zu machen, oder ich mich nicht für ein Quereinstiegsfach bewerbe, dann aber nächstes Jahr für das Auslandsstudium (Mit dem Risiko, dass ich nicht genommen werde)?

    Liebe Grüße



  4. #4
    hoppel228
    Guest
    Solltest du die finanziellen Möglichkeiten haben, würd ich schaun im Ausland unterzukommen, dort Scheine zu machen und dann nach DL wechseln. Österreich ist eine Option, aber muss nicht unbedingt klappen.

    Bei Quereinstieg dauert's bis du die nötigen Scheine zusammen hast, wenn's an der Uni kein Med. gibt, musst du Profs an Med-Unis finden, die dir die Äquivalenz bescheinigen. Und ob du dann einen Platz bekommst ...



  5. #5
    Göttingen Registrierter Benutzer
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    Ob du aber in Bio genug Scheine sammeln kannst, ist fraglich...

    Ich würde mich sofort fürs Ausland bewerben. Vielleicht geht da noch was für dieses Jahr irgendwo in Osteuropa.
    Österreich ist ja auch sehr kompetitiv.

    Das Risiko, nicht angenommen zu werden, hast du überall. Ich würde es aber im Ausland (außer Österreich) am geringsten einschätzen.
    Beim Quereinstieg gibt es viel mehr Bewerber als Plätze.



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