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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo!

    Gibt es hier im Forum Leute, die die Vorklinik in Budapest oder Szeged gemacht hat und jetzt wieder nach Deutschland gewechselt sind?
    Mich würde interessieren, wie ihr die Zeit in Ungarn im Nachhinein betrachtet und ob es in Deutschland irgendwelche Probleme mit der Anerkennung von Scheinen gab.
    Habt ihr schon mal von jemandem gehört, der nach den zwei Jahren in Ungarn an keiner deutschen Uni untergekommen ist? Ich hab nämlich a bissl Angst, dass ich dann volle sechs Jahre dort studieren muss.
    Bei wie vielen deutschen Unis habt ihr euch dann nach der Ungarn-Zeit beworben, und seid ihr an eure Wunsch-Uni gekommen?

    Vielen Dank für eure Hilfe!

    Simon



  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von medstud03
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    41
    Da kann ich mich anschließen, würd mich auch mal interessieren. Von Szeged weiß ich, dass der klinische Teil teilweise auf ungarisch und englisch ist, weshalb es doch schon ganz praktisch wär, in Deutschland weiterstudieren zu können.



  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Hallo,

    bin jetzt wieder in Deutschland (5.Semester)....
    Annerkennung ist gar kein Problem. Im Gegenteil, man bekommt sogar mehr Scheine angerechnet (z.B Biomathe, hängt vom jeweiligen Landesprüfungsamt ab).
    Beworben habe ich mich an ca 33 von 37 Unis in Deutschland. Insgesamt folgten ca.15 - 20 Zusagen. Viele davon kamen allerdings erst im laufenden Semester.
    Die Zeit in Budapest lohnt sich in jeder Hinsicht.
    Die Uni ist sehr gut und es entwickelt sich eine tolle Atmosphäre unter den Studenten und Dozenten.
    Im Nachhinein kann ich sagen, daß es ein Fehler war, nach Deutschland wieder zurückzugehen. Das mag jeder anders sehen.
    Die Ausbildung und Betreuung dort ist sehr gut und intensiv.
    Allerdings sind die Prüfungen hart und die Dozenten teilweise sehr streng. Wer aber lernen kann, und wer die Dozenten als Authorität akzeptiert und nicht jammert (wie viele in Deutschland), der hat dort garantiert eine der schönsten Zeit seines Lebens.
    Dazu kommt, daß Budapest unglaublich schön und vielseitig ist.
    Ich kann nur jedem raten, den "großen" Schritt in den Osten zu wagen. So groß ist der Schritt nicht und nach zwei Jahren dort, ist es schwieriger nach Deutschland zurückzukehren. Aber das werdet ihr dann selber erleben...
    Viel Erfolg bei der Bewerbung, die hat auch angezogen...



  4. #4
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    (Kurze Anmerkung: Auf Wunsch des Autors hierher verschoben).



  5. #5
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    Hallo!
    Ich habe 1999 Physikum in Budapest gemacht.
    Es war eine sehr gute Éntscheidung damals nach Budapest zu gehen. Damals waren die Gebühren allerdings auch noch erheblich günstiger.
    Ich hatte keine Probleme, einen Studienplatz zu bekommen. Das Physikum wurde komplett anerkannt und es gab dann für´s 1. STEX in Deutschland noch den Biomatheschein und noch irgendwas (weiß ich leider nicht mehr) anerkannt vom LPA Niedersachen. Auch muß ich sagen, daß man in Budapest so gut vorbereitet wurde auf das weitere Studium, dass man in Deutschland ohne wirklichen Aufwand (zumindest garantiert nicht mehr als in Budapest) bis in den Beruf kommt.

    TweetyHannover



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